AT96358B - Vorrichtung zum Regeln der Spulendrehung unabhängig von der Trommelwelle für Verseilmaschinen, bei welcher zur Bewegung des die Verdrehungskurbeln steuernden Exzenterringes ein Rollengetriebe Verwendung findet. - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Spulendrehung unabhängig von der Trommelwelle für Verseilmaschinen, bei welcher zur Bewegung des die Verdrehungskurbeln steuernden Exzenterringes ein Rollengetriebe Verwendung findet.

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AT96358B
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Adolf Deichsel Drahtwerke Und
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Vorrichtung zum Regeln   der Spulendrehung unabhängig von der Trommelwelle für 
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   Die   bekannten   Seilschlagmaschinen bestehen im wesentlichen aus einer   drehbaren Trommel,   an welcher die Spulen angebracht sind. Von diesen wickeln sieh die Einzeldrähte oder Einzellitzen, aus denen das Seil geschlagen werden soll, ab. Dadurch, dass die Spulen in der Trommel drehbar angeordnet sind, werden durch ein Getriebe während jeder   Trommeldrehung   die Spulen in entgegengesetztem Sinne zur Trommel einmal um eine volle   Umdrehung   gedreht, um die   Längsverdrehungen   aufzuheben, welche die Einzeldrähte oder   Einzellitzen   beim Schlagen erhalten.

   Jedoch werden die Spulen auch in andern 
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   zugänglich   und verwickelt und dieselben erhöhen sehr das Gewicht und die   Trägheit   der rotierenden Maschinentrommel. ebenso ist es schwer an den   bekannten Maschinen nachträglich   ein solches Getriebe anzubringen, da es an Platz mangelt. 
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 bei welcher die für härteres oder weicheres   Tauwerk nötige besondere Eigenbewegung   der   Spulenrahmen   durch Vorwärtsgang, Stillstand oder   Rückwärtsgang   des dieSpulenrahmen antreibenden Zahnkranzes 
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 der   Maschinenwelle   gelagert und die Rückdrehung der Spulen unabhängig von der Drehung der Hauptverseilwelle gemacht ist. 



   Bei Seilschlagmaschinen mit Kurbelsteuerung der Spulenbügel ist es bekannt, eine Änderung der Spulendrehung gegenüber der Trommeldrehung dadurch zu erzeugen, dass der Verbindungsrahmen der an den Spulenbügelachsen sitzenden Kurbeln durch ein   exzentrich   zur Trommelachse liegendes Getriebe, z. B. ein Rollengetriebe, bewegt wird, oder dass das Getriebe der Spulen aus einer auf der 
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 angreifen. 



   Dabei ist aber das früher feststehende Steuerungsorgan beweglich gemacht, so dass es, ohne seine exzentrische Lage zur Trommelachse zu verlassen, mit beliebiger Geschwindigkeit um die Trommelachse herumbewegt werden kann. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Regeln der Spuledrehung unabhängig von der Trommelwelle für Verseilmaschinen, bei welchen wie oben angegeben in bekannter Weise zur 

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 Bewegung des die Verdrehungskurbeln steuernden Exzenterringes ein Rollengetriebe Verwendung findet. Die Erfindung besteht darin, dass der Antrieb des Rollengetriebes oder eines mit ihm verbundenen Rahmens durch Antriebskurbeln erfolgt, die mit den Spulenkurbeln gleiche Länge haben und um neben der Haupt- 
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 bei beengt gebauten Maschinen die Möglichkeit zu haben, die Antriebsvorrichtung anzubringen und den Antrieb hiefür abzuleiten. 
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 den Exzenterring berührt, ohne Einfluss auf die Grösse der radialen Ausdehnung des kurbelnden Triebes in bezug auf die Achsen, um welche letzterer kreist.

   Die Drehachse der die   kurbelnde Bewegung   einleitenden Kurbel kann in beliebiger Entfernung von der Hauptmaschinenachse liegen. 
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 welle vergrössernd auf den Durchmesser der vom exzentrischen Triebe beschriebenen Kreisfläche.
Alle diese Übelstände sind behoben durch die Erfindung, indem der Antrieb an irgendeiner 
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 als der Radius der Spulenbügelkurbeln. Die Grösse des konzentrisch zum Exzenterring liegenden Kreises. in welchem das kurbelnde Rollengetriebe den Exzenterring berührt, ist ohne Einfluss auf die grösse der radialen Ausdehnung des Rollengetriebes in bezug auf die Achsen,   um   welche letzteres kreist. 



   Auf der Zeichnung ist in den Fig. 1-9 die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestelt. 
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 dem Exzenterring   (7   zugekehrten Ende jeder Welle befindet sich eine Antriebskurbel e, die sich mit einer Rolle f gegen den   Exzenterring   legt. Die   Antriebskurbeln   e haben dieselbe   Radiusgrösse wie   die Spulen- 
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 derselben ist hier durch Zahnräderübertragung gedacht, und sind an einem Rahmen   17   die Rollen f so angebracht, dass sie innen am Exzenterringe angreifen und bei Drehung der   Antriebskurbeln   die Exzenter-   ringdrehung   herbeigeführt wird. 
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 Rollenfbesitzt. 



   Gemäss Fig. 7 befindet sieh der Antrieb wieder seitlich der Maschine und wird von den   Antrieb-"   kurbeln e der Rahmen   11 mit Rollen t bewegt.   



   Nach Fig. 8 ist wieder nur eine Welle   b   mit Antriebskurbel e vorhanden. die einen Rahmen u mit im   Exzenterringinnern   befindlichen Rollen f bewegt. Gemäss Fig. 9 sind zwei Wellen b mit ihren Antriebskurbeln e so angeordnet, dass sich die Rollen f ebenfalls von innen an den   Exxcnt ('-   ring legen. 



   Wie   die gezeichneten Ausführungsbeispiele   zeigen, lassen sich die Wellen b mit den Antriebskurbeln   e   ungemein verschiedentlich anordnen. Statt Kurbeln könnten auch Exzenter verwendet werden. 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Vorrichtung zum Regeln der Spulendrehul1g unabhängig von der Trommelwelle für Verseil- EMI3.1 EMI3.2
AT96358D 1922-07-11 1922-07-11 Vorrichtung zum Regeln der Spulendrehung unabhängig von der Trommelwelle für Verseilmaschinen, bei welcher zur Bewegung des die Verdrehungskurbeln steuernden Exzenterringes ein Rollengetriebe Verwendung findet. AT96358B (de)

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