AT56083B - Einrichtung an Ringspinn- und Zwirnmaschinen zur Herstellung einer Schlußwicklung zur Sicherung der fertigen Spulen. - Google Patents

Einrichtung an Ringspinn- und Zwirnmaschinen zur Herstellung einer Schlußwicklung zur Sicherung der fertigen Spulen.

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AT56083B
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Eugene Plantrou
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 des Pfeiles bewegt wird. Durch die Stange 22 wird der   Hebe ! 33 verschwenkt,   wobei der Anschlag   24   vom Hebel 21 abgleitet. Letzterer wird nun unter Vermittlung der Feder 25 verschwenkt und veranlasst mittels der Kette 26 eine Drehung des Griffes 27, der die   Riemengahel   28 betätigt und dieselbe in die in strichpunktierten Linien dargestellte Stellung bringt. 



   Das"Niederwickeln"wird wie folgt bewirkt : Sobald der Hebel 21 seine Abwärtsbewegung beginnt, veranlasst die Klinke   20,   die sich gegen den Anschlag 19 des Hebels 17 abstützt, eine Verdrehung des Hakens   17,   so dass dieser mit dem Einschnitt 12 ausser Eingriff kommt, wodurch die Welle 8 sowie der Sektor 4 frei werden. 



   Der Schlitten 2, dessen Gewicht durch die nunmehr frei bewegliche Rolle 3 getragen wird, betätigt den Sektor 4 und veranlasst unter Vermittlung des Zahnrades 6 und des Zahnrades 7 eine Drehung der Welle 8 im Sinne des Pfeiles. Diese Drehung hat das Aufwickeln der Kette   1. 3   auf die Trommel 10 zur Folge und veranlasst eine Verstellung des Kolbens   7-3 im Flüssigkeits-     stossdämpfer.   



   Das Gewicht des Schlittens 2 ist also durch den Widerstand, den die Flüssigkeit der Bewegung des Kolbens 15 entgegensetzt, ausgeglichen. Die Bewegung wird demnach nur in dem Masse erfolgen, als die Flüssigkeit durch die Kanäle im Kolben und am Umfang desselben durchtritt. Durch Änderung des Querschnittes dieser Kanäle sowie der Viskosität ist es möglich, die Kolbenbewegung zu regeln. 



   Oberhalb des Kolbens ist eine Feder 29 angeordnet, welche dazu dient, den Kolben und dementsprechend auch den Schlitten gegen Ende der Bewegung zu dämpfen. Der gleiche Zweck kann auch durch Verringerung der Bohrung des Zylinders im oberen Teile erreicht werden. Die Schlittenbewegung erfolgt demnach sanft und gleichförmig und ist vollkommen regelbar. 



   Das Zusammenwirken des Schlittenniederganges mit dem Abstellen der Maschine ist leicht 
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 den Hebel 21 betätigt,   mehr oder weniger zu spannen, um   eine langsamere oder schnellere Verschiebung des Riemens auf die Leerseheibe zu bewirken. 



   Die Regulierung dieser beiden   Bewegungen   erfolgt in der Weise, dass der   Stuhl noch nicht   vollkommen abgestellt ist, wenn sich der Schlitten in seiner Tieflage befindet. Es wird sich also der Faden in langen Spiralen von oben nach unten   um   die fertiggestellte Bohine und hierauf mehrmals um die Spite der Spule wickeln, bis die Maschine abgestellt ist. 



   Hierauf kann das Auswechseln erfolgen. Nachdem dies geschehen ist, wird der Stuhl durch den Arbeiter wieder m Bewegung gesetzt und vorher die Welle 8 mittels der Kurbel 9 verdreht, 
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 durch andere Dämpfer erfolgen. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
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 gekuppelt wird, welche die Geschwindigkeit seiner Abwärtsbewegung regelt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die reguläre Schlittenbewegung bewirkende Kette (1) über eine Rolle (3) geführt ist. die an einem verschwenkbaren , Sektor (4) sitzt, der während der Spulenherstetlung gesperrt ist, nach Fertigstellung der Spulen aber freigegeben wird und nunmehr durch das Gewicht des 8chlittens (2) in dem Masse bewegt wird, als dies eine mit dem Sektor verbundene Ölbremse zulässt.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einleitung der erst-nach dein Nie (lersenken des Schlittens erfolgenden Abstellung der Maschine in'lie Abstellvorrichtung eine Feder (25) oder dgl. eingeschaltet ist, durch welche die Geschwindigkeit der Riemenverschiebung regelbar ist.
AT56083D 1911-02-16 1911-05-22 Einrichtung an Ringspinn- und Zwirnmaschinen zur Herstellung einer Schlußwicklung zur Sicherung der fertigen Spulen. AT56083B (de)

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