AT96028B - Brandgeschoß. - Google Patents
Brandgeschoß.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Brandgeschol1. EMI1.1 befindlichen Verzögerungssatzes oder Leuchtsatzes hervorrufen. Die beim Abfeuern entstehende Stichflamme muss unter allen Umständen die Austrittsöffnung bestreichen und den Brand-bzw. Leuchtsatz zünden. Eine weitere Verbesserung gegenüber der Konstruktion nach dem Stammpatente ist darin gelegen, dass der unterste Gang der Spiralrille parallel zum Geschossboden verläuft. <Desc/Clms Page number 2> Erreicht wird hiedurch, dass, da sich dieser Rillenganz in einer ganz bestimmten, voraus bekannten Entfernung vom Geschossboden befindet. der Aussenmantel nur in diesem Abstande vom Boden an beliebiger Stelle ausgebohrt werden muss. um zuverlässig die Verbindung der Rille mit Aussen herzustellen. In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes kann in den Hohlraum der Verbindungshülse, in einem gesonderten Raum ein Sauerstoff erzeugender Stoff untergebracht sein. der erst im Zeitpunkte des Austretens des Phosphors zum Austritt gebracht wird. wodurch eine gebläseähnliche Wirkung hervorgerufen wird. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Geschosses gemäss der Erfindung im Längs- schnitt veranschaulicht. 1 ist der : Mantel. : 2 die mit den Randschlitzen. 3 versehene Brandhiile.} Iit 4 ist die Verbindungshülse und mit 5 die spiralförmige Rille bezeichnet, mit deren letzten. parallel zum Boden verlaufenden Gang die Austrittsöffnung 6 in Verbindung steht. 7 ist der Bleiboden und 8 der das Sauerstoffpräparat enthaltende Raum. der mit einem Gang der Rille 5 in Verbindung steht. Wenn der Brandsatz bis zu dieser Stelle entfernt ist, wird die Verbindung hergestellt und der Sauerstoff mischt sich mit den austretenden Phosphordämpfen. Gegebenenfalls könnte der Austritt des Phosphors und Sauerstoffs bereits an dieser Stelle erfolgen. was durch eine zweite Anbohrung j des Geschossmantels an dieser Stelle. welche Bohrung durch ein schmelzbares Lot gesichert ist. erreicht werden kann. In das Geschoss kann auch ein besonderer Zünder eingesetzt sein, der im Zeitpunkte des Auftreffens zur Wirkung kommt. Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist an der Deckplatte der Hülse ein Amboss 9 vorgesehen, über welchen eine Zündkapsel-M gesetzt ist. Unterhalb ihr ist ein Schläger 11 gelagert, der durch einen federnden Sehlägerring 12 festgehalten wird. Über diese Zünd- einrichtung ist eine Schlägerhülse 13 angeordnet. die den Schlagbolzen gegen äussere Einflute bei der Fertigstellung des Geschosses sichert. Beim Auftreffen des Geschosses wird der Schlagbolzen nach vorn getrieben. trifft auf die Kapsel auf und bringt diese und somit das Geschoss zur Explosion. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Brandgeschoss nach dem Stammpatent Nr. 64665, gekennzeichnet durch einen die Rille (j) der Kommunikationshülse (4) ausfüllenden Verzögerungssatz. 2. Brandgeschoss nach dem Stammpatent Nr. 64665. dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Gang der Spiralrille parallel zum Geschossboden verläuft. zum Zwecke durch. Anbohren des Mantels an beliebiger Stelle in gewissem Abstande vom Boden. zuverlässig die Verbindung der Rille (5) mit aussen herzustellen. 3. Brandgeschoss nach dem Stammpatent Nr. 64665, dadurch gekennzeichnet. dass in den Hohlraum der Verbindungshülse (4) in einen abgesonderten Raum (8) ein Sauerstoff erzeugendes Präparat untergebracht ist, das erst im Zeitpunkte des Austretens von Phosphor zum Austritt gebracht wird und derart eine gebläseähnliche Wirkung hervorruft.
Claims (1)
- 4. Brandgeschoss nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoffraum (8) mit einem Gang der Rille (5) in Verbindung steht, so dass der Sauerstoff nach Ausbrennen des Verzogerlngs- satzes bis an diese Stelle austreten und sieh mit den Phosphordämpfen vereinigen kann, wobei gegebenenfalls an dieser Stelle eine zweite. durch ein schmelzbares Lot abgeschlossene Austrittsöffnung (14) vorgesehen sein kann.5. Brandgeschoss nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine in den Geschossmantel (1) eingesetzte, elastisch federnde Hülse (2). welche die Brandmasse aufnimmt und einerseits den Druck der entstehenden Dämpfe von innen nach aussen sowie den Druck bzw. Zug. welchen das Geschoss beim Durchpressen durch den Lauf erleidet. auffängt.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT94665T | 1918-09-13 | ||
AT96028T | 1918-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT96028B true AT96028B (de) | 1924-02-11 |
Family
ID=25605554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT96028D AT96028B (de) | 1918-09-13 | 1918-09-20 | Brandgeschoß. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT96028B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6178682B1 (en) | 1996-06-07 | 2001-01-30 | Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft | Repeating rifle with semirigidly lockable bolt action and striking-pin safety |
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1918
- 1918-09-20 AT AT96028D patent/AT96028B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6178682B1 (en) | 1996-06-07 | 2001-01-30 | Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft | Repeating rifle with semirigidly lockable bolt action and striking-pin safety |
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