AT94705B - Kabelverlegungsmaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kabelverlegungsmaschine.   



   Um Kabel schnell zu verlegen, wird erfindungsgemäss die Kabeltrommel selbstfahrend gemacht und mit einem Bagger verbunden, der mittels der gebaggerten Erde weiter rückwärts den Graben wieder   zusohüttet,   nachdem das Kabel hineingelegt ist. Die Kabeltrommel rollt sich nach Massgabe ihrer Vorwärtsbewegung ab. Gleichzeitig hebt der Bagger vor dem Kabel den Graben aus, in den das Kabel verlegt werden soll, schüttet die Erde auf ein Transportband, worauf sie um die zur unbehinderten Verlegung des Kabels erforderliche Strecke, beispielsweise 10 bis 20 m, rückwärts geführt und wieder in den Graben geworfen wird. 



   Für die Lagerung der Trommel auf dem Fahrgestell wird   zweckmässig   eine drehbare Scheibe verwendet, die wagrecht angeordnet ist und beispielsweise auf Rollen laufen kann. Auf diese Scheibe wird die Trommel mit lotrechter Achse gelegt. Die Scheibe trägt in der Mitte einen lotrechten Zapfen, der in die Mittelbohrung der Kabeltrommel eingreift. 



   Eine Anordnung dieser Art ist in der Zeichnung dargestellt. a bedeutet die Seheibe, b den mittleren Zapfen, der in die Bohrung der Kabeltrommel eingreift, c ist die Kabeltrommel im Schnitt. Die Scheibe ist auf einem Kranz von Rollen d gelagert. 



   Im allgemeinen genügt zum Antrieb der Trommel der Zug des Kabels beim Vorwärtsfahren der Trommel ; es ist jedoch zweckmässig, der Scheibe a einen besonderen Antrieb zu geben, der dann aber unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit regelbar sein muss und der in besonderen Fällen in Wirkung tritt. Es genügt im allgemeinen hiefür ein Handantrieb, es kann aber auch ein regelbarer Antrieb von dem Fahrmotor her abgeleitet werden. 



   Um die Trommel rasch und sicher auf die Scheibe auflegen zu können, ist ein drehbarer Kran vorgesehen, dessen Kranhaken oberhalb des Zapfens der Scheibe liegt und der seitlich ausgeschwenkt werden kann. Das Mitführen eines eigenen Kranes macht zunächst die Maschine unabhängig von einer besonderen Station zur Beschickung der Maschine mit Kabel und ermöglicht daher eine grössere Anzahl von Rollen auf der Maschine selbst mitzuführen. Ausserdem aber gestattet der Kran auch, die Trommel während des Betriebes nach Bedarf umzulagern und Kabel und Trommel leichter zu handhaben. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kabelverlegungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die selbstfahrende Kabeltrommel mit einem Bagger verbunden ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung zur rückwärtigen Zuschüttung des Grabens mit der Maschine verbunden ist.

   3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeltrommel mit lotrecht liegender Achse auf einer wagrechten drehbaren Scheibe gelagert ist, die einen lotrechten Zapfen trägt.

   4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeltrommel einen von der Fahrgeschwindigkeit unabhängig regelbaren Antrieb erhält.

   5. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen neben der Kabeltrommel angeordneten Kran, der zur Handhabung der Kabeltrommel dient. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.