AT94635B - Maschine zur Bodenbearbeitung. - Google Patents

Maschine zur Bodenbearbeitung.

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AT94635B
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Austria
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Enrico Ing Dagna
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Enrico Ing Dagna
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschine zur Bodenbearbeitung. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 beweglich vorgesehener Zahn.   Ausserdem   sitzt an jedem Hebel 13 eine Rolle 15, die sich gegen den Boden anlegt, wenn die Pflugschar über den Boden angehoben ist. 



     . An   der Maschine sind ferner zwei Deichselstangen 16 angebracht, welche zweckmässig drehbar an einer mittleren Querachse des Rahmens 1 sitzen, so dass sie sowohl in der einen als in der anderen Richtung zum Vortrieb der Maschine dienen können. Zwecks Vereinfachung der Zeichnung ist nur eine Stange dargestellt worden. Anstatt den Vortrieb durch Pferde zu bewirken, könnte derselbe auch mittels Motor erfolgen. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Wenn die Maschine in der Pfeilrichtung (Fig. 2) arbeiten soll, dann ist die vordere Pflugschar angehoben, so dass sich die Rolle 15 gegen den Boden stützt und in Verbindung mit den Rädern 2 den Rahmen 1 trägt. Die hintere Pfugschar 12 wird dagegen während der Fortbewegung der Maschine durch Einstellung des Hebels 13 mehr oder weniger mit dem Boden in Eingriff gebracht. Die Tiefe der durch das   umlaufende Werkzeug 10, 11   herzustellende Furche kann nach Belieben durch Einstellung der Klinke 7 an dem Zahnsektor 6 geregelt werden. 



   Wird die Maschine in der Richtung des Pfeiles fortbewegt und das Arbeitsgerät 9, 11 läuft um, so wird in den Boden eine Furche eingearbeitet, deren Breite den Durchmesser der Maximalbasis des Arbeitsgerätes erreichen kann und die durch die fortschreitende Einwirkung der Scheiben 10 und der Zähne 11 gebildet wird, welche, aufeinanderfolgend in den Boden eindringen. Zu gleicher Zeit hebt die hintere Pflugschar 12 einen Bodenstreifen neben der Furche ab und wirft die von ihm angehobenen Erdklumpen in die Furche. 



   Bei der Fortbewegung der Maschine in der Pfeilrichtung steht natürlich die hintere Hälfte des Arbeitsgerätes   10, 11   und die vordere Pflugschar ausser Eingriff mit dem Boden. Soll die Maschine sich in entgegengesetzter Richtung fortbewegen, so werden die Zugstangen 16 um ihre Achse gedreht, und die links auf der Zeichnung angeordnete Pflugschar wird angehoben, während die rechtsgelegene nach abwärts bewegt wird. Die Arbeitsweise bei dieser Bewegungsrichtung der Maschine ist dieselbe wie vorhin, mit dem Unterschiede, dass die Furche jetzt durch die andere Hälfte der Arbeitsglieder geschaffen wird und die in Tätigkeit stehende Pflugschar einen Erdsteifen rechts von der Furche aushebt. 



   Der Drehsinn der Arbeitsgeräte muss nicht umgekehrt werden, denn die Scheiben 10 sind in entgegengesetztem Sinn für die beiden Hälften des Arbeitsgliedes angeordnet, so dass sie sich in der erforderlichen Lage befinden, um die gewollte Furche herzustellen. 



   Bei der Ausführungsform der Maschine nach den Fig. 4 und 5 sind die Pfugschare 12 durch umlaufende Organe in Form   von Archimedesschrauben 12'ersetzt,   die derart angeordnet sind, dass sie sich um senkrecht zur Achse 9 gerichtete Achsen drehen können und die ihren Antrieb vom Motor aus durch eine geeignete   Ketteniibertragung 17   erhalten. Es ist je eine Schraube   12'an   jedem Ende des Rahmens 18 angeordnet. Dieser Rahmen sitzt drehbar auf einer mittleren Querachse, so dass, wenn die eine der Schrauben sich in der Arbeitsstellung befindet, die andere hochgehoben ist. 



   Die Arbeitsweise dieser Maschine unterscheidet sich im wesentlichen nicht von der nach den Fig. 1 bis 3, denn die   Schraube 12'bewirkt   bei ihrer Drehung eine Bearbeitung des der Hauptfurche benachbarten Streifens in derselben Weise wie die Pflugschar und bewegt die Erdklumpen der Furche zu. 



   Die wesentlichen Teile beider Ausführungsformen bestehen in einem drehenden mit Scheiben ausgerüsteten Arbeitsgerät, welches bei der Bearbeitung fortschreitend in den Boden eindringt und in einer Einrichtung, die die Förderung eines benachbarten Bodenstreifens in die durch das umlaufende Gerät gebildete Furche bewirkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Bodenbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass das den Boden umgrabende Gerät aus Scheiben besteht, die auf einer seitlich des Maschinenrahmens angeordneten und zur Fortbewegungsrichtung der Maschine parallelen Welle schräg aufgekeilt sind.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben abwechselnd entgegengesetzte Neigung zur Welle besitzen.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben länglieh gestaltet sind und von den Enden der Welle gegen die Mitte allmählich zunehmende Grösse besitzen, so dass sie von zwei Kegeln mit aneinanderliegenden Grundflächen umhüllt werden.
    4. Maschine nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jedem Scheibenpaar radiale Zähne auf der Achse befestigt sind.
    5. Maschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Arbeitsorgan in drehbaren Hebeln federnd gelagert ist, die in verschiedenen Winkellagen am Rahmen festgestellt werden können.
    ss. Maschine nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pflugschar oder eine um eine Querwelle drehbare Schraube od. dgl. zur Seite und hinter dem den Boden umgrabenden Gerät angeordnet ist, welche einen der durch das umlaufende Gerät erzeugten Furche benachbarten Bodenstreifen bearbeitet.
AT94635D 1921-02-01 1921-09-02 Maschine zur Bodenbearbeitung. AT94635B (de)

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IT94635X 1921-02-01

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AT94635B true AT94635B (de) 1923-10-25

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ID=11130502

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