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Maschine zur Bodenbearbeitung.
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beweglich vorgesehener Zahn. Ausserdem sitzt an jedem Hebel 13 eine Rolle 15, die sich gegen den Boden anlegt, wenn die Pflugschar über den Boden angehoben ist.
. An der Maschine sind ferner zwei Deichselstangen 16 angebracht, welche zweckmässig drehbar an einer mittleren Querachse des Rahmens 1 sitzen, so dass sie sowohl in der einen als in der anderen Richtung zum Vortrieb der Maschine dienen können. Zwecks Vereinfachung der Zeichnung ist nur eine Stange dargestellt worden. Anstatt den Vortrieb durch Pferde zu bewirken, könnte derselbe auch mittels Motor erfolgen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Wenn die Maschine in der Pfeilrichtung (Fig. 2) arbeiten soll, dann ist die vordere Pflugschar angehoben, so dass sich die Rolle 15 gegen den Boden stützt und in Verbindung mit den Rädern 2 den Rahmen 1 trägt. Die hintere Pfugschar 12 wird dagegen während der Fortbewegung der Maschine durch Einstellung des Hebels 13 mehr oder weniger mit dem Boden in Eingriff gebracht. Die Tiefe der durch das umlaufende Werkzeug 10, 11 herzustellende Furche kann nach Belieben durch Einstellung der Klinke 7 an dem Zahnsektor 6 geregelt werden.
Wird die Maschine in der Richtung des Pfeiles fortbewegt und das Arbeitsgerät 9, 11 läuft um, so wird in den Boden eine Furche eingearbeitet, deren Breite den Durchmesser der Maximalbasis des Arbeitsgerätes erreichen kann und die durch die fortschreitende Einwirkung der Scheiben 10 und der Zähne 11 gebildet wird, welche, aufeinanderfolgend in den Boden eindringen. Zu gleicher Zeit hebt die hintere Pflugschar 12 einen Bodenstreifen neben der Furche ab und wirft die von ihm angehobenen Erdklumpen in die Furche.
Bei der Fortbewegung der Maschine in der Pfeilrichtung steht natürlich die hintere Hälfte des Arbeitsgerätes 10, 11 und die vordere Pflugschar ausser Eingriff mit dem Boden. Soll die Maschine sich in entgegengesetzter Richtung fortbewegen, so werden die Zugstangen 16 um ihre Achse gedreht, und die links auf der Zeichnung angeordnete Pflugschar wird angehoben, während die rechtsgelegene nach abwärts bewegt wird. Die Arbeitsweise bei dieser Bewegungsrichtung der Maschine ist dieselbe wie vorhin, mit dem Unterschiede, dass die Furche jetzt durch die andere Hälfte der Arbeitsglieder geschaffen wird und die in Tätigkeit stehende Pflugschar einen Erdsteifen rechts von der Furche aushebt.
Der Drehsinn der Arbeitsgeräte muss nicht umgekehrt werden, denn die Scheiben 10 sind in entgegengesetztem Sinn für die beiden Hälften des Arbeitsgliedes angeordnet, so dass sie sich in der erforderlichen Lage befinden, um die gewollte Furche herzustellen.
Bei der Ausführungsform der Maschine nach den Fig. 4 und 5 sind die Pfugschare 12 durch umlaufende Organe in Form von Archimedesschrauben 12'ersetzt, die derart angeordnet sind, dass sie sich um senkrecht zur Achse 9 gerichtete Achsen drehen können und die ihren Antrieb vom Motor aus durch eine geeignete Ketteniibertragung 17 erhalten. Es ist je eine Schraube 12'an jedem Ende des Rahmens 18 angeordnet. Dieser Rahmen sitzt drehbar auf einer mittleren Querachse, so dass, wenn die eine der Schrauben sich in der Arbeitsstellung befindet, die andere hochgehoben ist.
Die Arbeitsweise dieser Maschine unterscheidet sich im wesentlichen nicht von der nach den Fig. 1 bis 3, denn die Schraube 12'bewirkt bei ihrer Drehung eine Bearbeitung des der Hauptfurche benachbarten Streifens in derselben Weise wie die Pflugschar und bewegt die Erdklumpen der Furche zu.
Die wesentlichen Teile beider Ausführungsformen bestehen in einem drehenden mit Scheiben ausgerüsteten Arbeitsgerät, welches bei der Bearbeitung fortschreitend in den Boden eindringt und in einer Einrichtung, die die Förderung eines benachbarten Bodenstreifens in die durch das umlaufende Gerät gebildete Furche bewirkt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zur Bodenbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, dass das den Boden umgrabende Gerät aus Scheiben besteht, die auf einer seitlich des Maschinenrahmens angeordneten und zur Fortbewegungsrichtung der Maschine parallelen Welle schräg aufgekeilt sind.
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Tillage machine.
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movable tooth. In addition, each lever 13 has a roller 15 which rests against the ground when the ploughshare is raised above the ground.
. Two drawbar rods 16 are also attached to the machine, which are suitably rotatably seated on a central transverse axis of the frame 1 so that they can be used to propel the machine in one direction as well as in the other. In order to simplify the drawing, only one rod has been shown. Instead of using horses to propel it, it could also be done using a motor.
The machine works as follows: If the machine is to work in the direction of the arrow (Fig. 2), the front ploughshare is raised so that the roller 15 is supported against the ground and, in conjunction with the wheels 2, carries the frame 1. The rear plow share 12, however, is more or less brought into engagement with the ground during the movement of the machine by adjusting the lever 13. The depth of the furrow to be produced by the rotating tool 10, 11 can be regulated as desired by adjusting the pawl 7 on the toothed sector 6.
If the machine is moved in the direction of the arrow and the implement 9, 11 rotates, a furrow is made in the ground, the width of which can reach the diameter of the maximum base of the implement and which is created by the progressive action of the discs 10 and the teeth 11 which, successively, penetrate the soil. At the same time, the rear ploughshare 12 lifts a strip of soil next to the furrow and throws the clods of earth it lifted into the furrow.
When moving the machine in the direction of the arrow, the rear half of the implement 10, 11 and the front ploughshare are of course out of engagement with the ground. If the machine is to move in the opposite direction, the tie rods 16 are rotated about their axis and the ploughshare arranged on the left in the drawing is raised, while the one on the right is moved downwards. The way the machine works in this direction of movement is the same as before, with the difference that the furrow is now created by the other half of the working links and the ploughshare that is in operation digs an earth stiffener to the right of the furrow.
The direction of rotation of the implements does not have to be reversed, because the disks 10 are arranged in opposite directions for the two halves of the working link, so that they are in the required position to produce the desired furrow.
In the embodiment of the machine according to FIGS. 4 and 5, the plow shares 12 are replaced by revolving organs in the form of Archimedes 'screws 12', which are arranged so that they can rotate about axes perpendicular to the axis 9 and which are driven by the motor obtained from by a suitable chain transfer 17. A screw 12 ′ is arranged at each end of the frame 18. This frame is rotatably seated on a central transverse axis, so that when one of the screws is in the working position, the other is lifted.
The mode of operation of this machine does not differ essentially from that according to FIGS. 1 to 3, because the screw 12 ', when rotated, causes the strip adjacent to the main furrow to be processed in the same way as the ploughshare and moves the clods of earth towards the furrow.
The essential parts of both embodiments consist in a rotating working device equipped with disks, which penetrates progressively into the ground during processing and in a device which effects the conveyance of an adjacent soil strip into the furrow formed by the rotating device.
PATENT CLAIMS:
1. Machine for soil cultivation, characterized in that the device which digs up the ground consists of disks which are wedged obliquely on a shaft arranged to the side of the machine frame and parallel to the direction of movement of the machine.