AT93754B - Maschine zur Herstellung von Lampenteilen u. dgl. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Lampenteilen u. dgl.

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AT93754B
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lamp parts
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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description


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    Maschine zur Herstellung von lampenteilen u. dgl.   



    Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung spitzenloser Glühlampen nach einem Verfahren, welches im österreichischen Patent Nr. 92269 beschrieben ist. 



  Gemäss diesem Verfahren wird das innere Ende des Saugrohres gleichzeitig mit dem inneren Ende des Schaftrohres geschmolzen und mit diesem verpresst und es wird ausreichender Luftdruck durch das Saugrohr bei weiterer Erhitzung zur Einwirkung gebracht, um das Glas um das innere Ende des Saugrohres herum gründlich zu schmelzen und die Glasmasse wulstig aufzutreiben. Bei Fortdauern des Luftdruckes wird durch das Glas am Punkte geringsten Widerstandes ein Kanal geblasen ; der winklig zur Machen Oberfläche des Klemmteiles und für gewöhnlich im wesentlichen senkrecht dazu steht. Da die Ebene der Zufuhrdrähte in der Richtung der flachen Oberfläche liegt, so wird. der Kanal zwischen den Drähten gebildet und stört nicht deren Einschmelzdichtung. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt : Fig. 1 ist ein Grundriss der Maschine ; Fig. 2 eine Seitenansicht zum Teil im Schnitt ; Fig. 3 eine Vorderansicht eines Drehkopfes, der zum Halten der Schaftteile dient ; Fig. 4 und 5 sind Einzeldarstellungen davon ; Fig. 6 ist ein Schema des Druckregler, Fig. 7 ein Aufriss zur Veranschaulichung der Art, in der die Teile des Schaftes in Stellung A an der Maschine vorbereitend zusammengestellt werden ; Fig. 8 stellt deti Erhitzungsvorgang. in Stellung B dar ; Fig. 9 den Erhitzungs- und Klemmungsvorgang in Stellung C : Fig. 10 den Vorgang der Kanalbildung in Stellung D ; Fig. 11 den Ausglühvorgang in Stellung E ; Fig. 12 eine Vorderansicht des fertigen Schaftes, wie er aus dem Kühlvorgange in Stellung F hervorgeht ; Fig. 13 ist ein Aufriss einer fertigen Lampe. 



  Die Maschine, mittels welcher erfindungsgemäss das obige Verfahren durchführbar ist, entspricht   
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 besonderen'Stufe bei dem Verfahren der Schaftherstellung. 



   Wie Fig. 3 im einzelnen zeigt, besteht jeder Drehkopf aus einem Sockel 14 mit den   Lagerböckchen-   
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 dem   Pfeil. 52   mittels des eben beschriebenen Mechanismus gedreht, so werden die Backen 63 und 64   (Fig ; D)   zwecks Einsetzens des Saugrohres 2   getrennt..'  
Der Glascerschluss wird durch die beiden Klemmen   68   (Fig. 3) hergestellt, von welchen in der   Zeichnung nur   eine sichtbar ist. Diese Klemmen sind an dem Zapfen 69 gelagert, der an der   Führungs-   platte 28 befestigt ist.

   Durch die Lenker 70 und 71 wird eine Verbindung mit dem Bund 72 auf der Stange 73 hergestellt, die am richtigen Punkte bei der Drehung des Tisches 12 eine genügende Aufwärtsbewegung erhält, um die Klemmen gegen das geschmolzene Glas zu drucken, wie weiter unten erläutert. 



   Die Wirkungsweise der Maschine ist die folgende : Bei Stelle A (Fig. 1, 3 und 7), an welcher der Drehkopf 13 nicht angetrieben ist, findet das Zusammenstellen der Schaftteile statt. Zunächst wird die Fadentragstange 4 in Stellung gebracht, das Schaftrohr 1 wird zwischen die Backen 29   und 3C gebracht,   u. zw. so, dass sein unteres Ende in Flucht mit der Oberkante der Stange 4 ist. Die beiden Zuleitungs   drähte 3 werden durch   das Schaftrohr und in die Rohre   4. 3 geführt   und das Saugrohr 2 wird in das Schaftrohr so eingesetzt, dass sein unteres Ende vorzugsweise mit der Stange   4   in Flucht steht. Das Saugrohr wird durch die   Klemmbaoken   63 und 64 gehalten.

   Bei B bewirken die Gebläseflammen 74 (Fig. 1 und 8) eine vorläufige Erhitzung der einander benachbarten Teile des Schaftes unter Drehung des Kopfes 13. 
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   Klemmen   68 (Fig. 3), die durch eine der'Stange 73 erteilte   Aufwärtsbewegung   geschlossen werden, zusammengedrückt. Diese Bewegung wird durch die Stange 76 (Fig. 2) erteilt, die in der Grundplatte 11 senkrecht gelagert ist und am unteren Ende durch einen Lenker 77 mit der Kurbel 78 verbunden ist, die in einem Arm 79 an der Unterseite der Grundplatte 11 gelenkig gelagert ist und wiederum durch eine 
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 gefüllt ist. Eine Skala 86 ist auf einer mit dem Rohr 85 starr verbundenen Platte 87 angebracht.

   Wenn das Ventil 83 geöffnet wird, so bietet die Wasserstandsdifferenz in den beiden Armen des Rohres 85 einen Anhaltspunkt für den Druck der aus Düse 81 ausströmenden Luft. 



   Der Kopf 13 wandert dann in die Stellung D (Fig. 1 und 10), wo er gedreht wird, während die Gasflammen 88 die Schmelzungszone etwas aufwärts verlegen. Gleichzeitig fliesst niedrig gespannte Pressluft aus einer am Rohr   89' (Fig. 1) angebrachten,   in der Lage der   Düse'52 entsprechenden Düse   in das Rohr 2 und erzeugt den Wulst 5. (An diesem Punkte wird vorzugsweise ein Luftdruck verwendet, der in den Armen des Rohres 85 eine Wasserstandsdifferenz von etwa 30-40 cm erzeugt.) Durch die Ver,   grosserung   des Wulstes wird seine Wand so dünn, dass ein Ausblasen erfolgt.

   Die dadurch erzeugte Öffnung 6 kann an der einen oder anderen Seite des Wulstes 5 entstehen, kann sich aber dank der   Kühl-   wirkung der Drähte 3 nicht an beliebigem Punkte   bilden Die'Kuhlwirkung   verhindert auch, dass das 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von Lampenteilen u. dgl., insbesondere nach dem im österreichischen Patent Nr. 92269 beschriebenen Verfahren mit einem drehbaren Rahmen (12), der einen oder mehrere zum Tragen der Lampenteile bestimmte Drehköpfe (13) besitzt und bei der an vorher bestimmten Stellen Gebläseflammen vorgesehen sind, deren Einwirkung die Lampenteile ausgesetzt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Drehköpfe zum Halten eines Schaft- und Saugrohres (1 bzw. 2) zwei Paare verschiebbarer Klemmbacken (29, 30 bzw. 63, 64) besitzen, die ihre Bewegung durch Lenkerübertragung (31, 32, 39, 38 bzw. 61, 60, 65, 66) von zwei auf den Tragstangen (27 bzw.
    26) drehbaren Hülsen (33 EMI3.1 werden können.
    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieDlehköpfe eine in einem Schlitz (42) der Führungsplatte (28) gehaltene Platte (41) besitzen, welche Metallröhren f) zur Aufnahme der Zuleitungsdrähte (3), deren obere Enden in besonderen Stützen (44, 45) gehalten werden, trägt und ausserdem eine Stange (46) zum Stützen des Fadenträgerstieles (4) besitzt, der durch einen an einer der Schaftrohrklemmbacken (29) gelenkig gelagerten Finger (47) gehalten wird.
    S. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung eines dichten Glasverschlusses um die Zuleitungsdrähte eine Klemmvorrichtung (68) vorgesehen ist, die durch EMI3.2
AT93754D 1919-03-20 1921-06-18 Maschine zur Herstellung von Lampenteilen u. dgl. AT93754B (de)

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