AT91647B - Verfahren zur Herstellung von Glühlampen od. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Glühlampen od. dgl.

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AT91647B
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  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Glühlampen od. dgl. 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 ist mittels   Lenkers'S-der durch   ein als unterer Rohrabschluss dienendes Mittel, wie etwa Schraube 9, an der Stütze drehbar befestigt   ist-mit Zahnstange. M   verbunden, welche durch Tisch 1 geht und im 
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 durch dessen Drehung die Rohrstütze 5 gehoben oder gesenkt werden kann. Der Lagerfuss 2 enthält einen Hohlraum 14, der durch Rohr 15 an einen Luftsauger angeschlossen und durch Öffnung 16 mit dem Stützrohr 5 verbunden ist. Das Absaugen der Luft dient zum Festhalten der Birne auf Kopf 6 
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 Stütze 17.

   Ungefähr in der Mitte der aufrechten Stütze 17 ist ein horizontaler Arm 18 befestigt, der zur Aufnahme eines Evakuierungsrohres geschlitzt ist und mittels des Druckes, den die auf Bolzen   21,   der durch die Schlitzteil gesteckt ist, sitzende Feder   20,   auf die Schlitzteil ausübt, genanntes Rohr in der Achse der Rolle 4 hält. Über dem Arm 18 ist ein Stützring 22 angebracht, auf dem Feder 23 ruht, die eine am oberen Ende der Stütze 17 gleitende Muffe 24 trägt. Die Muffe 24 ist durch die beiden gleichartigen Lenker 25 und 26 mit den   Klemmstücken   27 und 28 verbunden, welche auf dem an Stütze 17 befestigten Klotz 29 befestigt sind. Die Muffe 24 trägt auch einen horizontalen Arm 30 mit einer Öffnung am Ende. 
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 Stelhing 32 auf der vom Arme 30 gestützten Feder 33 aufliegt.

   Als schwer schmelzbarer Stoff für Stab 31 wird Wolfram empfohlen ; es können aber auch andere Metalle oder schwer schmelzende Nichtmetalle verwendet werden. 



   Ein auf die Spitze der Muffe 24 nach abwärts ausgeübter Druck bringt die Klemmstücke 27 und 28 unter Mitwirkung der Lenker 25 und 26 zum Schlusse. Vollständiger Schluss der Klemmen ist offensichtlich nicht erwünscht und die Schlussweite wird durch Einstellen der Schraube 34 an der Spitze der Muffe 24 geregelt, die gegen die Spitze der aufrechten   Stütze   17 stösst und dadurch die Abwärtsbewegung der Muffe 24 samt Klemmen 27 und 28 in der gewünschten Stellung beendet. Der schwer schmelzende Stab 31 nimmt an der Abwärtsbewegung der Muffe 24 teil und ist von genügender Länge, um ein kurzes Stück unter die Backen der Klemmstücke zu ragen, wenn letztere in der gewünschten gegenseitigen Stellung sind, wie in Fig. 3 und 5 gezeigt.

   Die Backen der   Klemmstücke   haben jede eine Kerbe 35 (Fig. 2) in der Richtung des Stabes   31,   so dass zwischen letzterem und jeder Backe ein Spielraum ermöglicht ist, wenn die Klemmstücke in der in Fig. 3 und 5 dargestellten geschlossenen Stellung sind. 



   Bei der Zusammenstellung wird auf den Tragkopf 6 eine durch Saugwirkung gehaltene Lampenbirne mit darin befindlicher Garnitur 36 gestellt, (Fig. 2) die durch Schlingen in den Zuleitungsdrähten 37 an der richtigen Stelle gehalten wird. Durch Handrad 13 kann Kopf 6 so eingestellt werden, dass die Backen der   Klemmstücke   am Halse der Birne 7 schliessen, wenn die Spitze der Muffe 24 abwärts gedrückt wird. Für jede Birnengrösse ist eine derartige Einstellung empfehlenswert. Stab 31 wird in ein Evakuierungsrohr 19 eingeführt, das in das Ende des horizontalen Armes 18 eingesetzt wird, so dass das untere Ende des Rohres 19 im wesentlichen mit dem Ende des Halsteils der Birne 7 in gleicher Höhe ist. 



   Zum Betriebe werden die Teile so zusammengestellt und die Rolle 4 gedreht, wobei sich Stütze   5   mitdreht, während Gasflammen (nicht gezeichnet) den Halsteil der Birne und das untere Ende'des Evakuierungsrohres zusammenschmelzen. Ist das Glas hinreichend erweicht, werden die Gasflammen abgestellt, die Drehung hört auf und die Spitze der Muffe 24 wird abwärts gedrückt. Die Backen der Klemmstücke 27 und 28   schliessen   auf der Glasschmelze des Halsteils und Evakuierungsrohres, um sie zu pressen, im selben Augenblicke, wie Stab 31 den Halsteil durchsetzt hat und in die Birne eingetreten ist (Fig. 5). 



  Das Glas wird fest um die Zuleitungsdrähte und den Stab 31 gepresst, der einen Durchgang durch das Evakuierungsrohr in die Birne schafft, derart, dass sich das Evakuierungsrohr mit dem Halsteil der Birne vereinigt. Darauf wird der Druck nachgelassen und Feder 23 führt Muffe 24 zurück, welche die Klemmstücke öffnet und Feder 33 zusammenzudrücken strebt, die daraufhin einen Aufwärtsdruck zum Rückziehen des Stabes 31 ausübt. Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Lampe samt Evakuierungsrohr wird sodann abgehoben. Nachher wird die Lampe in üblicher Weise evakuiert, abgeschmolzen und gefasst. 
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1.

   Verfahren zur Herstellung von Glühlampen od. dgl., bei welchen an den Hals des Glaskörpers ein Auspumprohr mit einem oder mehreren durch die geschmolzenen Wandungen hindurch sich erstreckenden Drähten angeschmolzen wird und das geschmolzene Glas um einen mittleren schwer schmelzbaren Körper zwecks Herstellung eines Durchganges gepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein beweglicher, schwer schmelzbarer Dorn   (31)   in kaltem Zustande durch die Glasmasse nach deren Ver-   schmelzen'eingeführt   wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung des kalten, schwer schmelzbaren Dornes (31) und das Umpressen desselben und der Drähte (37) mit der Glasmasse im selben Arbeitsgang erfolgt.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem Glas- körperträger und das Auspumprohr benachbart und in Verlängerung des Glaskörperhalses haltenden Organen, dadurch gekennzeichnet, dass der schwer schmelzbare Dorn (31) in dem Auspumprohr (19) <Desc/Clms Page number 3> durch eine Vorrichtung gestützt wird, die seine Hin-und Herbewegung ermöglicht, um ihn in den Glaskörper einzuführen, während die Klemmvorrichtung (27, 28) derart angeordnet ist, dass sie an der Stelle zur Wirkung kommt, wo der bewegliche Dorn den Glaskörper durchdringt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung des Trägers für den beweglichen Dorn und der Klemmvorrichtung gemeinsam erfolgt, so dass die Klemmvorrichtung (27, 28) unmittelbar nachdem der schwer schmelzbare Dorn (31) in den Glaskörper eingeführt worden ist, wirksam wird. EMI3.1
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