AT93290B - Von Hand bewegter Rollwagen, Förderkarren u. dgl. - Google Patents

Von Hand bewegter Rollwagen, Förderkarren u. dgl.

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AT93290B
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Austria
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trolleys
wheels
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hand
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Inventor
William George Harris
Albert James Owen
Harry Groeme Vassal
Original Assignee
William George Harris
Albert James Owen
Harry Groeme Vassal
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  Von Hand bewegter Rollwagen, Förderkarren u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf von Hand bewegte   Rollwagen, Förderkarren   u. dgl. und betrifft eine verbesserte Ausbildung, durch welche Leichtigkeit der Bewegung erzielt und ein Schleifen der Räder vermieden wird, welches den Boden stark beschädigt. 



   Gemäss der Erfindung besitzt das Wagengestell einen Rahmen, drei oder mehrere auf dem Rahmen drehbar angeordnete Radeinheiten, eine am Rahmen drehbar angeordnete Plattform, auf welche der Trog oder ein anderer Behälter aufgesetzt wird, ferner Einrichtungen, um die Radeinheiten durch Drehen des Tisches oder der Plattform gleichzeitig in gleicher Richtung zu drehen ; überdies können auch Einrichtungen vorgesehen werden, die es den Rädern ermöglichen, sich selbsttätig den Ungleichheiten des Bodens entsprechend einzustellen. 



   Bei einer Ausführungsform eines Rollwagens gemäss der Erfindung werden vier auf Achsen angeordnete Räderpaare verwendet. Die Achsen sind gelenkig an Armen angeordnet, welche drehbar an einem Rahmen angebracht sind u. zw. derart, dass die ihre Drehungsmittelpunkte verbindenden Linien ein Quadrat bilden. 



   Auf dem Drehzapfen eines jeden Armes ist ein Zahnrad befestigt. An dem Hauptrahmen ist ein Hilfsrahmen mittels vier Bolzen in einem Abstand hievon befestigt, welche Bolzen die Lager für vier Zwischenräder bilden. Jedes Zwischenrad greift in eines der Räder an den Armen ein. Ein Tisch oder eine Plattform ist in dem Rahmen und dem Hauptrahmen in Lagern drehbar und mit einem Zahnrad versehen, das mit den vier Zwischenzahnrädern in Eingriff steht. Die Plattform ist so ausgebildet, dass sie einen Behälter oder einen Trog aufnehmen kann, der in irgendeiner geeigneten Weise daran befestigt ist. 



   In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäss ausgestalteten Rollwagens in Untersicht, Fig. 2 einen Schnitt hiezu im Aufriss, während Fig. 3 einen Diagonalschnitt darstellt. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform bezeichnet a den Rahmen. Acht Räder b sind paarweise auf Achsen c angeordnet. Die Achsen   c   sind gelenkig an gegabelten Armen d befestigt, die ihrerseits in dem Rahmen a drehbar sind. Die Plattform e ist mittels einer Spindelf in einer Hülse g im Rahmen drehbar angeordnet und mit einem Spurlager h versehen. Das Lager   9 ist   in den Rahmen a drehbar eingebaut und trägt ein Zahnrad   j.   An den Drehzapfen der gegabelten Arme d sind Zahnräder k befestigt, während Zahnräder m auf dem Rahmen angeordnet sind und in das Rad j und die Räder eingreifen. 



   Am oberen Ende des Lagers g sind Arme   gl   vorgesehen, an denen ein Kupplungshebel g2 gleitbar angeordnet ist, welcher einen mit einer an der Unterseite des Tisches e vorgesehenen Ausnehmung g4 zusammenwirkenden Fortsatz g3 besitzt. Wenn der Fortsatz g3 in den Schlitz g4 liegt, so werden bei Drehung des Behälters und damit des Tisches e die Räder b um ihre Drehzapfen gedreht, wenn sich hingegen der Fortsatz g3 ausserhalb des Schlitzes g4 befindet, so können die Räder durch Drehen des Kupplungshebels g2 um ihre Drehzapfen gedreht werden, ohne dass der Behälter oder der Tisch e gedreht 
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 und Gegenfedern   g7.   



   Anderenend trägt der Arm   gl   einen Stift g8, der in einen Schlitz g9 des Kupplungshebels eingreift und als   Führung   für das andere Ende des Kupplungshebels dient. Die Kupplung kann durch Verschiebung des Kupplungshebels nach jeder Richtung ausgerückt werden. 

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     - - Die Achsen c alle !   Räder drehen sich gleichzeitig, wenn der Kupplungshebel   gedreht wird ; oder   wenn bei eingerückter Kupplung der Behälter oder die Plattform gedreht wird. Es wird keine Beschädigung des Bodens durch das Schleifen irgendeines der Räder hervorgerufen, selbst wenn es sich um einen noch so vollendeten Boden handelt. 



   Im Gebrauch liegen alle Räder in derselben Richtung und es wird der Rollwagen durch Drehen des Kupplungshebels oder der Plattform geführt. Die Zahnräder an den gegabelten Armen und das Zahnrad an der Tischspindel haben vorteilhaft alle die gleiche Grösse. Die Achsen der Räder sind an den gegabelten Armen angelenkt, so dass die Räder schwenken oder sich seitlich neigen können, um irgendwelchen   Ungleichmässigkeiten   des Bodens folgen zu können. An Stelle der Zahnräder kann auch ein
Kettenantrieb Verwendung finden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   l.   Von Hand bewegter Rollwagen,   Förderharren   u. dgl., gekennzeichnet durch einen Rahmen (a), an dem drei oder mehrere Räderpaare um lotrechte Arme (d) drehbar angeordnet sind, und einen drehbar am Rahmen angeordneten Tisch oder eine Plattform (e), welcher mit den Räderpaaren derart in Ver- bindung steht, dass sich die Räderpaare um ihre Arme (d) gleichzeitig und in derselben Richtung drehen.

Claims (1)

  1. 2. Rollwagen, Förderkarren u. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Räderpaare eine gemeinsame, derart drehbar in einer Gabel angeordnete Schwingachse besitzen, so dass sie sich selbst- tätig den Ungleichheiten des Bodens entsprechend einstellen können.
AT93290D 1921-10-07 1922-08-26 Von Hand bewegter Rollwagen, Förderkarren u. dgl. AT93290B (de)

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AT93290B true AT93290B (de) 1923-06-25

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