DE583446C - Saugschlauchfuehrung fuer einen Kesselwagen - Google Patents

Saugschlauchfuehrung fuer einen Kesselwagen

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DE583446C
DE583446C DESCH96738D DESC096738D DE583446C DE 583446 C DE583446 C DE 583446C DE SCH96738 D DESCH96738 D DE SCH96738D DE SC096738 D DESC096738 D DE SC096738D DE 583446 C DE583446 C DE 583446C
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suction hose
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suction
tank
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OSKAR SCHOERLING
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F7/00Other installations or implements for operating sewer systems, e.g. for preventing or indicating stoppage; Emptying cesspools
    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
    • E03F7/106Accessories, e.g. hose support
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E03F7/10Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Description

  • Saugschlauchführung für einen Kesselwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugschlauchführung für einen Kesselwagen zum Entleeren von Sinkkästen, Gruben o. dgl. mit Ausgleich des Schlauchgewichtes.
  • Bei einer Einrichtung dieser Art ist der Schlauch an einem Zugmittel aufgehängt, an welches ein in einer senkrechten Führung an einer Kesselseite bewegbares Gegengewicht angreift. Die Einrichtung hat nur eine beschränkte Beweglichkeit; sie kann nur an einer Seite des Kesselwagens arbeiten.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung durch eine auf dem Kessel in dessen Scheitel sitzende, um das in den Kessel hineinragende Ende des Saugstutzens um 36o° schwenkbare horizontale Tragplatte beseitigt, welche mit abgebogenen Laschen versehen ist, an denen eine durch Federn nach aufwärts gezogene Tragstange für den Saugschlauch angelenkt ist.
  • Es ist zwar eine Schwenkbarkeit des Saugschlauches um 36o° bekanntgeworden, jedoch nicht bei einem Kesselwagen, sondern bei einer kranartigen Einrichtung, bei welcher eine fahrbare Winde einen als Gitterrahmen ausgebildeten Ausleger trägt sowie hebt und senkt, der denhorizontalenSchlauchteil in seiner ganzen Länge aufnimmt und um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Durch eine Kugellagerung ist hier allerdings auch eineSchwenkbarkeit um 36o° möglich, jedoch wird der Ausgleich für das Gewicht des Schlauches und des Auslegers durch den Kessel und die Maschine bewirkt, welche auf einer Ausladung der Plattform gegenüber dem Ausleger angeordnet sind, während bei der Erfindung es sich darum handelt, die oben auf dem Kessel selbst angebrachte Schlauchführung mit einfachsten Mitteln auszubalancieren.
  • Es ist ferner bekannt, den Ausgleich des Schlauchgewichtes durch eine Feder zu erzielen, indem bei einer bekannten Einrichtung die Feder den Schlauch auf seiner Führung zurückzieht und an ,dessen Träger angreift, während bei der Erfindung die Feder nicht dazu dient, die Lage des Schlauches auf der Führung zu ändern, sondern vielmehrdieEinstellung dieser Führung, indem gemäß der Erfindung zum Ausgleich der Federspannung das über derTragplatte befindliche freie Ende der Schlauchtragstange eine zu deren Drehzapfen segmentförmig ausgestaltete Abrollfläche für eine mit der Feder verbundene und an einen Stangenvorsprung oberhalb der Segmentfläche angelenkte Kette aufweist.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. i ist eine Ansicht' der Schlauchführung.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung in Verbindung mit einem Sinkkastenreinigungswagen, und Abb. 3 zeigt den Grundriß zu Abb. 2. Gemäß Abb. i ist der Saugschlauch a durch eine Tragstange b verlängert. Die Verbindungsstellec zwischen demSchlaucha und der Tragstange b hat als Schlauchhalter dienende Laschend, welche um eine waagerechteAchseg einer schwenkbaren Tragplatte it in vertikaler Richtung drehbar sind. Diese Laschen d weisen je eine segmentförmig verlaufende Abrollfläche c auf sowie einen Hebelvorsprung f. An dem Hebel f greifen an ein Gelenk lt Ketten i an, welche je durch eine Stange k an Spannfederbüchsen L angeschlossen sind, die an der Tragplatte angelenkt sind. Die ganze Vorrichtung ist auf einer auf dem Scheitel des Kessels sitzenden Tragplatte 7t aufgebaut, die um ein Kugellager o um 36o° drehbar ist. p ist der Schlammkessel. Das Rohr b endigt in dem Saugrohr r, das in den Schacht einzuführen ist.
  • Die Wirkungsweise ist folgende.
  • Beim Reinigen von Sinkkästen, Gruben, Kanälen- o. dgl. wird, nachdem in dem Kessel p Unterdruck hergestellt ist, das Saugrohr r in die Grube hineingesenkt. Da die Gruben verschiedene Tiefen haben, muß daß Saugrohr mehr oder weniger tief in dieGrube hineingesenkt werden können. Dies wird gemäß der Erfindung durch die Drehbarkeit der Vorrichtung um die Achse g erreicht. Dabei wirkt die Abrollfläche e als Ausgleich des Gewichtes in allen Stellungen, weil die bei den verschiedenen Stellungen sich ändernde Spannung der Feder im Gehäuse l ausgeglichen wird. Bei Senkung des Saugrohres tritt eine große Federspannung ein, zu welcher aber dann ein geringerer Hebelarm gehört, da sich bei Senkung des Saugschlauches die Spannketten i auf den Flächen e abrollen. Durch diese Hebelverkürzung bleibt trotz der wachsenden Federspannung der Saugschlauch in jeder Lage mit dem gleichen Druck ausbalanciert. In Abb. 2 sind drei verschiedene Stellungen des Saugschlauches dargestellt.
  • Stellung I zeigt den Saugschlauch nach rückwärts geführt in angehobener Stellung, Stellung II dasselbe in gesenkter Stellung, und Stellung III zeigt den Saugschlauch nach vorwärts geführt in gesenkter Stellung.
  • Abb. 3 zeigt diese dritte Stellung im Grundriß. Die Pfeilkreislinie in Abb. 3 deutet die Schwenkbarkeit um 36o° um das Kugellager o an.
  • Die ganze Vorrichtung befindet sich in bekannter Weise auf einem Wagen s.
  • Die Federbüchse L kann eine beliebige Feder, z. B. eine Spiralfeder, Blattfeder o. dgl., aufnehmen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Saugschlauchführung für einen Kesselwagen zum Entleeren von Sinkkästen, Gruben o. dgl. mit Ausgleich des Schlauchgewichtes, gekennzeichnet durch eine auf dem Kessel in dessen Scheitel sitzende, um das in den Kessel hineinragende Ende des Saugstutzens um 36o° schwenkbare horizontaleTragplatte (x) mitabgebogenen Laschen, an welchen eine durch Federn (L) nach aufwärts gezogene Tragstange (b, d) für den Saugschlauch (ct) angelenkt ist.
  2. 2. Saugschlauchführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der Federspannung das über der Tragplatte befindliche freie Ende derSchlauchtragstange (b,d) eine zu deren Drehzapfen segmentförmig ausgestaltete Abrollfläche (e) für eine mit der Feder verbundene und an einen Stangenvorsprung (f) oberhalb der Segmentfläche angelenkte Kette (i) aufweist. .
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