AT93254B - Verfahren zur Herstellung von Negativen von Originalen, die ein Durchlichten nicht gestatten, als Kopiervorlagen für die Photolithographie. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herstellung von Negativen von Originalen, die ein Durchlichten nicht gestatten, als Kopiervorlagen fiir die Photolithographie. 
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 dem österr. Pat. Nr. 67756 (Ullmann) hat sich die unangenehme Erscheinung gezeigt, dass die wasserlöslichen Anilinfarbstoffe, mittels welcher die nach der Entwicklung auf der Platte verbliebene Chromatkolloidschicht lichtundurchlässig gemacht wird, beim Liegen im Wasser   a'JRfärben ("bluten").   Infolgedessen werden die Bilder undeutlich und es muss eine   Nachfärbung   stattfinden. Ausserdem ist es mit 
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 Negativs aufnehmen. 



   Diesen Übelständen hilft die Erfindung ab, welche darin besteht, dass man die verwendeten basischen oder sauren Farbstoffe in wasserunlösliche Verbindungen   überführt.   



   Es ist bekannt, dass basische und sa-ire Farbstoffe durch gewisse Salze oder saure bzw. basische Körper je nach dem Charakter des Farbstoffes in Wasser unlöslich gemacht werden. 



   So gibt z. B. Diamidostilbendisulfosäurediphenol in wässeriger Lösung einen   wasserunlöslichen   Niederschlag mit verdünnten wässerigen Lösungen von Pentamethyl-p-rosanilin. 



   Eine Ausführungsform des neuen Verfahrens ist beispielsweise die folgende :
Um die Chromatkolloidnegative wasserfest zu machen, bringt man sie zum Anfärben in eine verdünnte Lösung von   Pentamethyl-p-rosanilin,   badet alsdann das angefärbte Negativ in einer verdünnten wässerigen Lösung von   Diamidostilbendisulfosäurediphenol.   Dadurch bildet sich in der Chromatkolloidschicht der   wasserunlösliche   Farblack. so dass weder während   des Liegens   des Negativs im Wasser ein Ausfärben stattfindet, noch beim   etwaigen Übergiessen   mit warmen Gelatinelösungen ein Anfärben dieser erfolgt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Negativen von Originalen, die ein   Durchlichten   nicht gestatten, als Kopiervorlage für die Photolithographie, dadurch gekennzeichnet, dass die Chromatkolloidschicht eine   lichtundurchlässige   Deckung erhält, die wasserfest ist. 

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Claims (1)

1. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Negative durch Nachbehandlung mit Salzen oder basischen bzw. sauren Körpern (Farbstoffen) wasserfest gemacht werden.

   3. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Negative zunächst in eine verdünnte Lösung von Pentamethyl-p-rosanilin gebracht und nach erfolgtem Anfärben in einer verdünnten wässerigen Lösung von Diamidostilbendisulfosäurediphenol gebadet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.