AT149374B - Verfahren zur Herstellung von Druckzylindern für den Zeugdruck. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Druckzylindern für den Zeugdruck.

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  Verfahren zur Herstellung von Druckzylindern für den   Zeugtlruek.   



   In dem Stammpatent Nr. 146203 ist ein Verfahren zur Herstellung von   Filmsehablonen   beschrieben. Dasselbe beruht auf der Erkenntnis, dass bei der gewöhnlichen Art der photographischen Übertragung der Muster ununterbrochen unter   Lichtabsehluss   gearbeitet werden muss, wobei trotzdem durch die bekannte   Licht- und Wärmeempfindlichkeit   der chromierten   Eiweiss-oder Leimsehiehten   auch teilweise jene Stellen in unerwünschter Weise gehärtet werden, die sich mustergemäss beim nach- 
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 bedeckt, auf diese dann das Muster umgedruckt und erst dann durch eine   Chromsalzlösung   od. dgl. in bekannter Weise lichtempfindlich gemacht wird.

   Hiebei wirkt die   Umdruckfarbe   durch ihre Zusammensetzung als mechanische Liehtsehutzsehicht, und an den von ihr bedeckten (reservierten) Stellen kann bei der nachfolgenden Liehthärtung eine Einwirkung nicht stattfinden, so dass die oben erwähnten   unerwünschten   Fehlhärtungen nicht eintreten können. 



   Es wurde nun für die Technik des   Zeugdruekes   eine wichtige und   überraschende   Beobachtung gemacht, dass sich diese Art der   Musterübertragung auch   auf die Erzeugung von Kupferdruckwalzen 
 EMI1.2 
 druck im Umdruckverfahren hergestellt worden, doch stellt sieh beim Umdruck auf blanke Kupferwalzen die Schwierigkeit heraus, dass die zum Überlaekieren für das nachfolgende Ätzen verwendeten üblichen Lacke in der Ätzbeständigkeit   nicht genügten,   während der Umdruck auf lichtempfindliche Schichten die oben dargelegten Übelstände vorzeitiger Härtung mit sich brachte. 



   Die Übertragung des Verfahrens der Stammanmeldung auf die   Kupferwalzenherstelluna : bildet   dagegen eine einwandfreie Lösung des Problems der Aufbringung der Muster auf die Walze durch Umdruck, indem auch hier, wie bei der Stammanmeldung, die Walze zuerst mit einer härtbaren wässerigen Kolloidlösung, wie Leim oder Eiweiss, überzogen, dann das Muster auf diese Schichte   um-   gedruckt und endlich durch eine entsprechende Behandlung lichtempfindlich gemacht wird. 



   Hienach ist es ohne weiteres möglich, an das   Härtungsverfahren   im Licht die Prozesse der   Entwicklung und Ätzung anzuschliessen.   Hier   muss   als besonderer Vorteil hervorgehoben werden, dass das eigentliche (positive) Musterbild übertragen wird, da die ihm entsprechenden, also löslich gebliebenen Schichten entfernt werden und die Ätzflüssigkeit an diesen, den Musterstellen, die Walze tief ätzt. 



   Ausführungsbeispiel :
Ein mit einem Muster zu gravierender Kupferzylinder wird mit einer   Gelatineschieht gleich-   mässig überzogen, das zu erzeugende Muster mit einer   Umdruekfarbe   darauf übertragen und hierauf mit einer   2'5%igen Ammoniumbichromatlösung   behandelt. Nach dem Auftrocknen wird belichtet, das Bild in der üblichen Weise entwickelt, wobei sieh die durch die   Umdruekfarbe   bedeckte Gelatine- 
 EMI1.3 
 Weise, tief geätzt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Ausgestalten des Verfahrens nach dem Patente Nr. 146203, dadurch g-ekcnnzeichnet, daf3 zum Zwecke der Herstellung von Kupferzylindern für den Zeugdruck der blanke Kupferzylinder mit einer EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT149374D 1935-02-20 1935-11-06 Verfahren zur Herstellung von Druckzylindern für den Zeugdruck. AT149374B (de)

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