AT93244B - Verfahren zum Weichmachen von Holz. - Google Patents

Verfahren zum Weichmachen von Holz.

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  Verfahren zum Weichmachen von Holz. 



   Das Weichmachen von Holz ist für viele Zwecke von praktischer Bedeutung. Beispielsweise ist es für die Bleistiftfabrikation von Wichtigkeit, einen gleichwertigen Ersatz für das vom Ausland bezogene Zedernholz zu erhalten, dessen Struktur, Weichheit und Geschmeidigkeit es für Bleistifte ganz besonders geeignet machen. Von den Ersatzholzarten kommt dem Zedernholz in den Eigenschaften zwar das Erlenholz nahe, das jedoch dessen Weichheit und Geschmeidigkeit nicht erreicht und deshalb das Zedernholz nicht völlig ersetzen kann. Es war bekannt, Holz, um es weicher zu machen, mit Wachs oder wachsartigen Stoffen, z. B. Paraffin, Stearin, Zeresin u. dgl. zu durchtränken. Bei in solcher Weise behandeltem Holz zeigte es sich jedoch, dass sich das Holz wegen der wasserabstossenden Eigenschaften dieser Mittel weder leimen noch genügend polieren liess.

   Man war deshalb gezwungen, die behandelten Hölzer durch Auslaugen mit Benzin oder ähnliche Nachbehandlungen wieder so weit von den Weichmachungsmitteln zu befreien, dass die   Leim-oder Polieifähigkeit   des Holzes wieder erreicht wurde. Durch diese umständliche und kostspielige Behandlung wurde aber die Enthärtung zum Teil wieder aufgehoben. Durch die vorliegende Erfindung gelingt es dagegen Hölzer weich zu machen, ohne ihnen die Leim-und Polierfähigkeit zu nehmen. 



  Es wurde nun gefunden, dass man   Holzarten   vorzüglich in der Weise weichmachen kann, wenn man sie unter Druck mit Lösungen von fett-oder harzsauren Salzen, zweckmässig in Gegenwart von Wachsen oder Wachsseifen, imprägniert. 



   Beispiel : Man löst 10 Teile Kernseife in 1000 Teilen Wasser und behandelt damit Erlenholz in einem besonderen Druckapparat, beispielsweise in den für das Färben von Holz   üblichen   Apparaten bei gewöhnlicher oder höherer Temperatur. Statt einer Kernseifenlösung kann man z. B. auch eine Lösung oder Emulsion von Fett oder Fettsäuren und Wachsen (z. B. Japanwachs) gegebenenfalls auch Han z in Alkalien oder Alkalikarbonat verwenden ; ebenso können andere Holzarten in dieser Weise behandelt werden. Mit vorliegender Behandlung kann gleichzeitig ein Färben des Holzes verknüpft werden, indem man den gewünschten Farbstoff der benutzten Lösung zusetzt.

   Durch diese Behandlung gelingt es, beispielsweise das Erlenholz in seinen Eigenschaften so zu verbessern, dass die daraus erzeugten Bleistifte ebenso leicht und ohne die Bleistiftminen abzubrechen,   gespitzt werden   können wie bei der Verwendung von Zedernholz. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Weichmachen von Holz, dadurch gekennzeichnet, dass man das Holz mit einer EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT93244D 1921-03-10 1921-06-27 Verfahren zum Weichmachen von Holz. AT93244B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE763974C (de) * 1934-08-12 1952-07-10 Abraham Jan Theodor Van Der Vl Verfahren zur Konservierung von Holz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE763974C (de) * 1934-08-12 1952-07-10 Abraham Jan Theodor Van Der Vl Verfahren zur Konservierung von Holz

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