AT93107B - Zweiteilige Riemscheibe. - Google Patents

Zweiteilige Riemscheibe.

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AT93107B
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wooden
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shaft
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arms
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Hans Wottle
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Hans Wottle
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zweiteilige Riemscheibe. 



   Die Erfindung betrifft eine zweiteilige   Riemscheibe   und bezweckt bei ausserordentlicher Vereinfachung der Bauart, die Nabe so auszubilden, dass dieselbe   verschiedenen We11endurchmessern   angepasst und gegebenenfalls mit einer   Leerlauf büchse   versehen werden kann. 



   Erfindungsgemäss besteht die Nabe aus zweckmässig senkrecht und parallel zur Welle verlaufenden Rippen, welche mit den Armen in je einem Stück gegossen sind. Bei Herstellung der erforderlichen Bohrung müssen die Rippen nur an den Stirnflächen bearbeitet werden, mit welchen sie dann durch die Verbindungsorgane der beiden Scheibenhälften an-die Welle angepresst werden. Die Bohrung wird dem Wellendurchmesser knapp entsprechend hergestellt, so dass der Anpressungsdruck am Wellenumfang Verkeilungen   überflüssig   macht. Die Ausbildung der Nabe gemäss der Erfindung gestattet es auch, eine Vollscheibe dadurch in eine Leerscheibe zu verwandeln, dass zwischen die parallel zur Welle verlaufenden Rippen, welche entsprechend ausgenommen bzw. unterbrochen sind, eine   Leerlaiifbüclise eingesetzt-wird.   



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulich, u. zw. zeigen die Fig. 1 und 2 eine eiserne Riemscheibe in Seitenansicht und im Schnitt. In Fig. 3 ist eine Riemscheibe mit Holzkranz und Eisenarmen je zur Hälfte als Voll-bzw. Leerscheibe dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach   1-1   der Fig. 3, Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch die Wellenachse. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Gehäuse   7J gehen   vier Bolzenschrauben   19,   deren Muttern gegen die Rückseite derselben zu liegen kommen und angezogen werden, bis die Scheibe auf der Welle unverrückbar festsitzt.

   Es ist dies gleichzeitig die dritte Verbindung der beiden Scheibenhälften. 
 EMI2.1 
 Leerlaufbüchse, welche mit Ringschmierung. versehen ist und ein einheitliches Ganzes bildet, besteht aus einer Büchse   20,   mit welcher eine als Behälter für das Schmiermittel ausgebildete Kammer 27 verbunden ist, gegen deren Flanschen 22 sich die Rippen der Nabe abstutzen. Die Kammer 21 findet zwischen den Rippen 17, 18 Platz, welche in der Mitte unterbrochen sind. Aus praktischen Gründen besteht die Kammer 21 aus einem einheitlichen   Gussstuck,   in welches die aus zwei Teilen zusammengesetzte Büchse seitlich eingeschoben ist.

   Die Dichtung zwischen Kammer und Büchse wird derart bewirkt, dass die erste auf der einen Seite mit   einer Verjüngung   versehen   wird ; bis   zum Ende derselben in die zweite eingetrieben wird, während auf der andern Seite die Kammer mit einer dem Durchmesser des Ringes entsprechenden Öffnung versehen ist, welche durch einen profilierten Ringflansch der Büchse abgedichtet ist. Die Büchse 20 besitzt in bekannter Weise   Durchtrittsöffnungen     25,   auf welche der Schmierring zu liegen kommt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zweiteilige Riemscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe aus   zweckmässig   senkrecht und parallel zur Welle verlaufenden Rippen (2,   2',   3,   3', 4, 4')'besteht, welche mit   einer dem jeweiligen Wellendurchmesser knapp entsprechenden Bohrung versehen und durch die Verbindungsorgane der beiden   Scheibenhälften   an die Welle angepresst werden.

Claims (1)

  1. 2. Zweiteilige Riemscheibe nach Anspruch 1, mit Holzkranz und Eisenarmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (16, 17, 18) der Nabe mit den Armen (9, 9') in je einem Stück hergestellt sind.
    3. Zweiteilige Riemscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in bekannter Weise einen nach innen zu vorspringenden Steg (8) des Holzkranzes ('überlappenden Eisenarme (9, 9 EMI2.2 in den Kranz eingelassen sind, zum Zwecke, den Holzkranz ohne Demontierung der Riemscheibe auswechseln zu können.
    4. Zweiteilige Riemscheibe nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung jedes Armes am Holzkranz (7) und an dessen Steg (8) mittels eines rechtwinkligen Ansatzes (11) des Armes erfolgt, von welchem ein Fortsatz (12) abzweigt, der mit dem gegenüberliegenden Fortsatz des der andern Sehra-benhälfte angehörenden Armes du'ch Schrauben verbanden ist.
AT93107D 1920-12-29 1920-12-29 Zweiteilige Riemscheibe. AT93107B (de)

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