AT93068B - Hochdruckrohr aus Eisenbeton und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents

Hochdruckrohr aus Eisenbeton und Verfahren zur Herstellung desselben.

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Marcel Ing Nachmann
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Marcel Ing Nachmann
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  Hochdruckrohr aus Eisenbeton und Verfahren zur Herstellung desselben. 



   Rohre aus Eisenbeton sind als Wasserleitungsrohre nur für Drucke unterhalb 3 Atm. verwendbar. 



  Um solche Rohre für höheren Druck geeignet zu machen, hat man es bisher für unumgänglich notwendig 
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 aber die Herstellungskosten derart erhöht, dass der Preisunterschied gegenüber Gusseisenrohren verschwindet ; aus diesem Grunde haben mit einer Blechverkleidung versehene Eisenbetonrohre keine praktische Verwendung gefunden. 



   Vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Verwendung einer Blechverkleidung für Hochdruckrohr aus Eisenbeton überflüssig zu machen. Sie fusst auf der Erkenntnis, dass es ohne weiteres möglich ist, einer erhöhten Beanspruchung durch entsprechende Verstärkung der Eisenarmierung allein Rechnung zu tragen und dass solche Rohre dem Druck Widerstand bieten müssten, sofern das Eindringen des unter Druck stehenden Wassers in die feinen Haarrisse des Betons, das die Brüche im Beton veranlasst, verhindert wird. Es handelt sich mit anderen Worten nur darum, die Rohrinnenwand gegen das Wasser abzudichten. Diese Wirkung kann aber mit einer Holzverkleidung viel zuverlässiger erreicht werden, als mit einer Eisenverkleidung, weil Holz durch Wasser zum Quellen gebracht und die Dichtung daher unter dem Wasserdruck verbessert wird.

   Während die Bleche bei Herstellung der bekannten Verkleidung durch entsprechende Hilfsmittel gegeneinander abgedichtet werden müssen, kann das Zusammenfügen der Holzschalung ohne besondere Sorgfalt geschehen ; vorhandene Fugen werden durch das Quellen des Holzes zuverlässiger abgedichtet als dies durch Anwendung eines   Dichtungsmittels   möglich wäre. 



   Die Herstellung von Eisenbetonrohren mit   Holzverschalung   kann im Sinne der Erfindung in der Weise erfolgen, dass die Schalung als Aussenverkleidung auf den für den Rohrguss erforderlichen, verschiebbaren Kern gebracht wird oder es wird ein die Verschalung bildendes Rolzrohr unmittelbar als   Kenunodell   verwendet. In beiden Fällen bietet die   Holzverschalung   eine Stützung für das gegossene Eisenbetonrohr während des Erhärtens, so dass die Vorschiebung des Kernes noch vor beendeter Abbindung des Zementes erfolgen kann.

   Auf diese Weise ist auch die Möglichkeit geboten, langsam abbindende Zementsorten, wie gewöhnlichen Portlandzement zu verwenden, während die Herstellung von Eisenbetonrohren mit der bekannten Blechverkleidung, die erst nach Fertigstellung des Eisenbetonrohres eingesetzt wird, ebenso wie die Herstellung unverschalter Eisenbetonrohre rasch abbindende Spezialzemente erforderlich macht. 



   Die Verschalungsrohre werden vorteilhaft aus Brettern zusammengefügt, die durch stumpfen
Stoss, durch Falz oder mittels Feder und Nut verbunden sind. In gleicher Weise kann auch die Verbindung der Bretter in der Längsrichtung erfolgen. Dabei ist es zweckmässig, nebeneinanderliegende Bretter in der   Längsrichtung   gegeneinander zu versetzen, um Undichtheiten an der Stossstelle der einzelnen
Schüsse des Verschalungsrohres zu vermeiden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Hochdruckrohr   aus Eisenbeton, gekennzeichnet durch eine innere   Holzverschalung,   welche die Betoninnenwand gegen das Wasser abdichtet. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonrohren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzverschalung als Aussenverkleidung auf den zum Giessen des Eisenbetonrohres erforderlichen Kern aufgebracht wird.
    3. Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonrohren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Holzverschalung unmittelbar den Kern für das Giessen des Eisenbetonrohres bildet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT93068D 1921-12-01 1921-12-01 Hochdruckrohr aus Eisenbeton und Verfahren zur Herstellung desselben. AT93068B (de)

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