AT92987B - Stauvorrichtung für Wanderroste. - Google Patents

Stauvorrichtung für Wanderroste.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stauvorrichtung für Wanderroste. 



   Es sind bereits Stauvorrichtungen für   Wanderrostfeuerungen bekannt, welche   aus einem oder mehreren, am Auslaufende des Wanderrostes angeordneten, drehbaren   Staukörpern   bestehen, die entweder zwangläufig umlaufen oder durch die Bewegung des Rostes oder der Schlacke in Drehung versetzt werden. 



   Vorliegende Erfindung betrifft eine derartige   zwangläufig   umlaufende Stauvorriehtung, bei der die aus Zylindern oder Prismen bestehenden Staukörper in   Ketten oder Drahtseilschlingen   hängen, wodurch die Staukörper einesteils ihre pendelnde Lagerung bekommen und anderseits mit Hilfe dieser Ketten oder Drahtseile gleichzeitig in Drehung versetzt werden können. Die Prismen oder Zylinder können aussen glatt oder mit Stachel oder Leisten beliebiger Art versehen sein. Desgleichen können sie innen hohl oder massiv sein und mit oder ohne Öffnungen zum Durchlassen irgend eines   Kühlmittels gebaut werden. Zweckmässig   kann man auch die Öffnungen in die Stachel oder Leisten legen, damit diese vorspringenden Teile nicht so leicht verbrennen. 



   Die Stauvorrichtung kann entweder aus einem einzigen, die ganze Rostbreite einnehmenden Rotationskörper bestehen oder aus einer grösseren Anzahl solcher, die unabhängig voneinander beweglich sind. 



   Diese Bauart besitzt gegenüber den bereits bekannten Stauern den Vorteil einfachster Konstruktion und leichteste Auswechselbarkeit. Die Zeichnung lässt eine beispielsweise Aus-   führungsarm   der   Stauvorrichtung   erkennen. 
 EMI1.1 
 



   Nach Fig. 3 bestehen die Staukörper aus zylindrischen   Hohlkörpern a,   die aussen mit Stachel b und mit je zwei in Nuten liegenden Zahnkränzen c versehen sind, welche die als Trag-und Drehvorrichtung dienenden Ketten d aufnehmen. 



   Natürlich kann man die   Zahnkränze   c auch aussen an den Staukörpern a anbringen, zweckmässiger ist aber deren Unterbringung in Nuten, um die Zahnkränze vor Hitze und Verschleiss zu schützen. Die Kettenzüge cl laufen über   Kettenräder f,   die auf einer Welle g sitzen. 



  Die Welle g ist an Drahtseilen   !   od.   dgl.,   die auf Rollen i aufgewickelt werden können,   aufgehängt,   kann also mit den daran hängenden Stauern   c   gehoben und gesenkt werden. 



  Die Rollen i sitzen auf der Welle s. Die Wirkung dieser Rollen in Verbindung mit den Seilen h kann auch durch Zahnstangen und Zahnräder erreicht werden. 



   Zum Heben und Senken kann man sich des Schneckengetriebes A'bedienen, unter Benulzung des Handrades 1. Die Welle g kann frei an den Drahtseilen h hängen oder seitlich je eine besondere Lagerung bekommen, die Horizontalverschiebungen ausschliessen, vielmehr nur Vertikalverstellungen auf beliebigen Wegen zulassen. (Z. B. Lagerung der Wellenenden in den in Schlitzen y verschiebbaren Lagern   x   nach Fig. 4.)
Ferner ist eine ausschwingbare   Abstützung   der Welle   q durch al1sschwingbare   Zugstangen t' möglich, die sich gegen einen Fixpunkt (z. B. Welle o) stützen (s. Fig.   l, 2   und 5). 

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 EMI2.1 
 benutzt werden kann.

   Mit Hilfe eines   Kettenrades ,   das auf der hinteren Wanderrostwclle sitzt, kann unter Benutzung einer Kette und des Kettenrades   n   die Welle o gedreht werden, von wo aus unter Zuhilfenahme von durchhängenden Ketten   t und   der   Kettenräder   und q die Welle gedreht wird. Auch können die   Räder f. p   und q mit   Rücksicht   auf die Ketten und die Pendelbewegung mit Spiel aufgekeilt sein. 



   Nach Fig. 1 rotiert der Stauer nach innen, d. h. er staut die Schlacke auf. Da die Stau- 
 EMI2.2 
   Rostbahn   also beliebig einstellbar ist, so kann also auch während des Aufstauens der Schlacke   abgeführt werden. Natürlich kann   der Stauer auch unabhängig von der Rostbewegung angetrieben werden, desgleichen kann er auch so eingerichtet sein, dass er vorwärts und   rückwärts   rotieren kann. Die beschriebenen Stauer besitzen, wie aus Fig. 1, 2,4 und   a'ersichtlich.   einen neuartigen Luftabschluss t', der so geformt ist, dass er die zwischen den Stachel b liegenden   Lücken   ausfüllt und zur Vermeidung von Verbrennungen mit Kühlrippen to versehen ist.

   Auch die Staukörper a können innen mit Kühlrippen   iv   beliebiger Art versehen sein, wodurch die Temperatur der Stauer vermindert wird. Auch können die Stauwalzen a in ihrem 
 EMI2.3 
 dienen zum Durchblasen irgend eines Kühlmittels. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Stauvorriehtung für Wanderrosle, mit am Auslaufende des Wanderrostes angebrachten drehbaren zylindrischen oder prismatischen Staukörper, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Seil-oder Kettenzügen gelagert sind.

Claims (1)

  1. 2. Stauvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten od. dgl. in den Staukörpern versenkt gelagert sind.
    3. Stauvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Wanderrostes auf eine besondere Welle (o) übertragen wird, von der aus unter Benutzung schlapp durchhängende Ketten die Vorrichtung angetrieben wird, an der die Staukörper aufgehängt sind und von wo aus sie in Drehung versetzt werden.
    4. Stauvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadu ch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, an der die Staukörper hängen und von der aus sie angetrieben werden, vertikal verstellbar ist.
    5. StauvolTichtung nach Anspruch 1 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass Abdeckplatten EMI2.4 versehen sind.
    6. Stauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder zum Antrieb der Stauer mit Spiel aufgekeilt sind.
    7. Stauvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Staukörper innen mit Kühlrippen beliebiger Art versehen sind.
AT92987D 1921-07-02 1921-09-23 Stauvorrichtung für Wanderroste. AT92987B (de)

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