AT92835B - Abstützung für die Räder an Kinderwagen u. dgl. - Google Patents

Abstützung für die Räder an Kinderwagen u. dgl.

Info

Publication number
AT92835B
AT92835B AT92835DA AT92835B AT 92835 B AT92835 B AT 92835B AT 92835D A AT92835D A AT 92835DA AT 92835 B AT92835 B AT 92835B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
arm
spring
car body
free end
wheel
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Hampson
Original Assignee
John Hampson
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Hampson filed Critical John Hampson
Application granted granted Critical
Publication of AT92835B publication Critical patent/AT92835B/de

Links

Landscapes

  • Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abstützung für die Räder an Kinderwagen u. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Abstützung für die Räder an Kinderwagen u. dgl., bei welcher die Radachse von einem oder mehreren Armen oder Stangen getragen wird, von denen jeder an dem Wagenkörper angelenkt ist und um den Drehzapfen nach   rückwärts   und nach aufwärts im wesentlichen in   lotreehter Ebene entgegen   der Wirkung von Federn verstellbar ist.

   Der Zweck der Erfindung ist eine solche Ausbildung der Abstützung, dass der Wagen über Hindernisse, Treppenstufen und andere unebene Wege befördert werden kann, ohne starken   Erschütterungen   ausgesetzt zu werden.   Erfindungsgemäss   besteht die Abstützung aus einem oder mehreren Armen, welche, an einem Ende an dem Wagenkörper angelenkt und an dem anderen Ende mit der Radachse verbunden sind. während Federn zwischen dem Wagenkörper und dem zuletzt genannten Armende eingeschaltet sind, wobei die Verbindungsstelle des Armes an dem Wagenkörper in einer Ebene angeordnet ist. welche in Fahrtrichtung vor der lotrechten Ebene verläuft, welche durch die Radachse   geführt   ist.

   Mit Vorteil ist die Befestigungsstelle der Feder an dem Wagenkörper in gleicher wagrechten Ebene angeordnet, wie die Verbindungsstelle zwischen den Armen und dem   Wagenkörper.   Als Feder wird eine oder mehrere Blattfedern gewählt, welche einerseits an dem Wagenkörper und anderseits an der   Wagenachse   oder dem Arm an dessen Verbindungsstelle mit der Wagenachse befestigt ist. Die freien Enden der Blattfeder können durch zusätzliche   Pufferfedern   abgestützt werden.

   Es kann auch das Ende des gekrümmten Armes, an welchem die Wagenachse befestigt ist, im gleitenden Eingriff mit einer Stange stehen,, welche an dem Wagenkörper angelenkt ist. wobei   um   die Stange eine Schraubenfeder angeordnet ist. welche bestrebt ist, das Ende des   gekrümmten Armes   gegen das freie Ende der Stange zu drücken. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist eine schematische Ansicht der Vorrichtung. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des einen Ausführungsbeispiels. Fig. 2 a ist eine Stirnansicht 
 EMI1.1 
 die Radachsen mit C bezeichnet sind. Jede Radachse ist an dem Wagenkörper durch ein Paar von solchen   Trägern   oder   Armen abgestützt, welche   Seite an Seite im Abstand voneinander verlaufen und zweckmässig miteinander durch Stehbolzen oder Verstrebungen starr verbunden sind. 



   Die Arme C sind an ihrem oberen Ende an der Unterseite des Wagenkörpers an einer Stelle mit dem Wagenkörper verbunden, welche in der Fahrtrichtung vor und über der wagrechten Radachse verläuft. Kommt das vordere Rad mit einem Hindernis, z. B. einer Stufe, einem Bordstein u. dgl. in Berührung, so vermögen die Radachsen nachzugeben und sich in einer kreisbogenförmigen Bahn zu bewegen, wobei zwecks Abfederung der Wagenachse, Federn angeordnet sein können, welche die Radachse bzw. das freie Ende des Armes von dem Wagenkörper weghalten. Die annähernde Bahn der Radachse ist durch gestrichelte Linien angedeutet, während das Rad die ebenfalls gestrichelte Lage einnimmt. wobei diese Zeichnung nur relativ die Bewegung darstellt, da in Wirklichkeit das Rad in Berührung 
 EMI1.2 
 



  Die gleiche Wirkung tritt ein, wenn das hintere Rad bzw. Räder mit dem Hindernis in Berührung   kommen.   



  Auf diese Weise kann ein Kinderwagen u. dgl. schnell über Hindernisse bewegt werden, ohne gerüttelt oder sonstigen Erschütterungen ausgesetzt zu werden. 



   Mit Bezug auf die Fig. 2 ist die Radachse   B in eil em   Paar von gekrümmten Armen 10 aus Federstahl gelagert, wobei das obere   Ende des Armes b ? i. M an einem   Streifen 12 angelenkt ist. welcher an   d'r Unter-   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 seite des Wagenkörpers befestigt ist. Das freie Ende des Armes 10 ist   bei 1 Oa herumgebogen,   so dass es die Radachse B umgreift, worauf die Befestigung der Radachse an dem gebogenen Teill0a des Armes   10.   mittels des Bolzens lOb erfolgt.

   Zwischen dem freien Ende des Armes 10 und dem Wagenkörper ist eine C-förmige Blattfeder   13   angeordnet, wobei diese Feder an ihrer höchsten Stelle an dem Streifen 12 und dem Wagenkörper befestigt ist, während sie annähernd an ihrer tiefsten Stelle an dem freien Ende des Armes 10 und in der Nähe   der Radachse befestigt ist. Die freien Enden der Blattfeder 13   sind nach einwärts gekrümmt gebogen und zwischen ihnen ist eine Schraubenfeder 15 eingeschaltet, welche durch ein an dem einen der freien Enden befestigten Stehbolzen 16 in ihrer Lage gehalten wird. Es können auch die freien Enden der Schraubenfeder durch Klammern oderdgl. mit den beiden Enden der Schraubenfeder verbunden sein.

   Wie ersichtlich, ist die Verbindungsstelle 11 des Armes 10 mit dem Wagenkörper in einer lotrechten Ebene angeordnet, welche in der Fahrtrichtung vor der lotrechten Ebene der Radachse verläuft. Die Fahrtrichtung ist dabei durch den   Pfeil 17   angedeutet. Kommt das Rad mit einem Hindernis in Berührung, so vermag sich die Radachse B nach rückwärts und aufwärts zu verstellen, wobei die Blattfeder   13   zusammenge-   drückt wird   und ihre Verbindungsstelle mit der Radachse sich in einer kreisförmigen Bahn bewegt, deren Mittelpunkt die Verbindungsstelle 11 des Armes 10 mit dem   Wagenkörper   ist. Auf diese Weise wird eine sehr nachgiebige Abstützung der Radachse erzielt und die Erschütterungen des Wagens beim Überfahren von Hindernissen werden vermieden.

   Die Abstützung wird durch die Schraubenfeder 15 noch federnder gestaltet. Mit Bezug auf die Fig. 3 ist das freie Ende des gekrümmten Armes 37, welcher die Radachse B etwas vor dem freien Ende trägt gleitend auf einer Stange 38 angeordnet, welche an ihrem oberen Ende an dem Wagenkörper angelenkt ist, wobei die federnde Verbindung zwischen dem freien Ende des Armes   7   und dem Wagenkörper mittels der Schraubenfeder 39 erfolgt, welche um die Stange herumgeht und bestrebt ist, das freie Ende des Armes 37 gegen das mit einem Anschlag versehene freie Ende der   Stange- ?   zu drücken. 



   Die Arme 10 bzw. 37 können auch anstatt gekrümmt gerade verlaufen und aus starren oder mehr oder weniger federnden Streifen bestehen. Anstatt an dem Wagenkörper angelenkt zu sein, können diese   Arme.   falls sie federnd ausgebildet sind, auch starr mit dem Wagenkörper verbunden sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abstützung für die Räder an Kinderwagen u. dgl., bei welcher die Radachse mittels eines   Armes   mit dem Wagenkörper verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle des   Armes   mit dem Wagenkörper in einer Ebene angeordnet ist, welche in der Fahrtrichtung vor der lotrechten Ebene verläuft, die durch die Radachse geführt ist, wobei zwischen dem freien Ende des Armes und dem Wagen- körper Federn angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstelle der Feder mit dem Wagenkörper in gleicher wagrechten Ebene liegt, wie die Verbindungsstelle des Armes mit dem Wagenkörper.
    3. Abstützung nach Anspruch 1 und 2, dadurchgekennzeichnet, dass dieArme (10) starr ausgebildet und mit dem Wagenkörper gelenkig verbunden sind.
    4. Abstützung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als eine C-förmige Blattfeder ausgebildet ist, zwischen deren freie Enden eine Schraubenfeder eingeschaltet ist. EMI2.1 an welchem die Radachse befestigt ist, mit seinem freien Ende über eine Stange (38) gleitend angeordnet ist, welche an dem Wagenkörper angelenkt ist, wobei um die Stange eine Schraubenfeder (39) herumführt, die das freie Ende des Armes (37) gegen den Wagenkörper abstützt.
AT92835D 1922-06-21 1922-06-21 Abstützung für die Räder an Kinderwagen u. dgl. AT92835B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT92835T 1922-06-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT92835B true AT92835B (de) 1923-05-25

Family

ID=3612806

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT92835D AT92835B (de) 1922-06-21 1922-06-21 Abstützung für die Räder an Kinderwagen u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT92835B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2249913A1 (de) Radaufhaengung fuer kraftfahrzeuge
DE630878C (de) Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengigen Raedern
DE1580593B1 (de) Hinterradaufhaengung fuer Kraftfahrzeuge
DE102006018641A1 (de) Nachgiebige Achse eines Kraftfahrzeugs mit geringem Raumbedarf, welche mit einem Panhardstab versehen ist
AT92835B (de) Abstützung für die Räder an Kinderwagen u. dgl.
DE731883C (de) Abfederung fuer Kraftfahrzeuge, insbesondere fuer Gelaendefahrzeuge
DE912534C (de) Achsaufhaengung mit Schwinghalbachsen
DE494664C (de) Lenkvorrichtung, insbesondere fuer Motorraeder
DE588121C (de) Antriebsvorrichtung fuer Stossdaempfer an Kraftfahrzeugen
DE1243031B (de) Mehrachsanordnung
DE486268C (de) Schutzvorrichtung fuer Wagen, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE392332C (de) Abstuetzung fuer die Raeder an Kinderwagen
DE2646644A1 (de) Fahrzeug-radaufhaengung
DE454734C (de) Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE974930C (de) Kraftfahrzeug mit einer starren, durch parallel zur Laengsmittelebene des Fahrzeuges angeordnete Laengshalbelliptikfedern abgestuetzten Hinterachse
DE202016102410U1 (de) Zusammenklappbares Gestell mit Gasdruckfeder für einen Kinder- oder Einkaufswagen
DE102015120432A1 (de) Rahmen für einen über Blattfedern oder Radschwingen gelagerten Transportbereich eines zweispurigen Lasttransportfahrzeugs in Form eines Fahrradanhängers oder Kinderwagens
DE589883C (de) Federrahmen fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.
DE661872C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einem auf die Tragblattfeder wirkenden Abwaelzhebel
DE485972C (de) Vorrichtung zum Verhindern des Schleuderns bei Kraftfahrzeugen
DE2401242A1 (de) Vorrichtung zur abfederung einer starren achse gegenueber einem fahrzeugrahmen von lastkraftwagen
DE1655213C (de) Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE559986C (de) Verbindung der Tragblattfedern der Lenkachse von Kraftfahrzeugen mit dem Rahmen
DE640573C (de) Drehfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge und -anhaenger
AT131194B (de) Vorderachslagerung für Kraftwagen mit Verbindung der Achse mit dem Rahmen mittels einer am gefederten Rahmen angelenkten Verstrebung.