AT92793B - Zündkerze für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Zündkerze für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT92793B
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Austria
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spark plug
chamber
chambers
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cup
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Francis Layton Eldridge
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Francis Layton Eldridge
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zündkerze für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft Zündkerzen für Verbrennungskraftmaschinen, bei denen eine Mehrzahl von Paaren ruhender Spitzen vorgesehen ist, von denen nur ein Paar in Betrieb ist, während alle anderen Paare ausser Verbindung mit dem Maschinenzylinder und dem elektrischen Strom sind. 



   Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Zündkerze dieser Art zu schaffen, welche möglichst wenig Teile enthält und derartige Grösse besitzt, dass sie in den gewöhnlichen Zündkerzensitzen benutzt werden kann. Anderseits ist die Erfindung nicht auf eine besondere Grösse   beschränkt.   Die Einrichtung nach der Erfindung umfasst zwei Hauptteile, einen Isolierkörper, der ein   Stück mit dazugehörigen Kammern   bildet, von denen Elektroden herabhängen und einen Metallkörper mit   Behältern,   welche den erwähnten Kammern entsprechen und den vom Isolierkörper herabhängenden Elektrodenteilen angepasst sind. 



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Einrichtung nach der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 ist ein lotrechter Schnitt, Fig. 2 eine Druntersicht, Fig. 3 ein wagrechter Schnitt nach Linie 3-3 von   Fig. l.   



   Die dargestellte Zündkerze hat beispielsweise in einer Kreislinie angeordnete Elektroden. 



   Der   Isolierkörper 11,   der mit einem ringförmigen Flansch versehen ist. hat eine zentrale Bohrung, um eine Achsenspindel   21 für   einen durch eine   Regelungskappe 28   betätigten Drehschieber 20 aufzunehmen. In dem Körper ist um die Bohrung eine Reihe von Kammern   13   symmetrisch gebildet. Mit dem Isolierkörper ist ein Metallgehäuse verbunden, das einen Becher 14 zur Aufnahme des Isolierkörpers und einen vollen Ansatz 15 umfasst. Der   Ansatz 15   ist axial in Fortsetzung der zentralen Bohrung im Körper 11 durchbohrt. Innerhalb des Ansatzes 15 befindet sich eine Reihe getrennter Kammern 16, die den oben erwähnten Kammern 13 entsprechen.

   In jeder der Kammern befindet sich eine Elektrode   17,   die von dem Körper 11 in eine Kammer des Ansatzes 15 herabhängt. Der Boden jeder Kammer ist   bei 18   verengt, so dass hiedurch der ruhende Pol, der mit der entsprechenden Elektrode zusammen wirken soll, gebildet wird. 



   In jener Kammer wird eine Elektrode gestützt ; der Durchmesser der Kammer 16 ist derart bemessen, dass keine elektrische Ladung durch den ringförmigen Raum zwischen der Elektrode und der Wand der Kammer überspringen kann. 



   In der gezeigten Ausführungsform ist eine Mutter 19 vorgesehen. Diese wird in den Becher 14 eingeschraubt, um gegen den Flansch 12 zu wirken und den Isolierkörper in dem Becher zu halten. 



   Um alle Kammern ausser einer einzigen von dem Verbrennungsraum abzuschliessen, ist der Boden des   Metallkörpers   als Sitz für den Drehschieber 20 auf der Spindel 21 ausgebildet. Das Ventil 20 hat eine einzige Öffnung   22.   die der Öffnung einer Kammer entspricht, während der übrige Teil des Drehschiebers die übrigen Kammern abdeckt. Die Stellung des Drehschiebers zu den Kammern wird durch die Drehung der   Regelungskappe,     28   bestimmt. 



   Um die Regelungskappe 23 einzustellen, hat der Isolierkörper oben einen ringförmigen Grat 24, auf welchem eine in die Kappe 23 hineinpassende Scheibe   25,   die aus einem Stück 
 EMI1.1 
 

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 gebracht ist, zusammengedrückt ist. Die Feder hält so das Ventil 20 fest, gegen seinen Sitz, wodurch eine gasdichte Verbindung erreicht wird. 



   Zur Erzielung der gasdichten Verbindung liegt jede Elektrode an dem oberen Ende der Kammer im Körper 11 an und ist an dieser Stelle mit einem Scheibchen 27 versehen. Oberhalb dessen besitzt sie eine innerhalb des Körpers 11 angeordnete Leitung 28. Das äussere Ende dieser Leitung ist mit einer Kontaktplatte 2. 9 versehen, die auf die Leitung 28 aufgeschraubt ist, um den Ring 27 dicht gegen sein Widerlager zu ziehen. Die Kontaktplatten 29 sind vorteilhaft genutet und haben geeigneterweise die Form einer Mutter. 



   Zur Verbindung jeder Kontaktplatte mit der Zuleitung des elektrischen Stromes ist ein Bügel 30 vorgesehen, der eine Erhöhung haben kann, um in die Nut jeder Kontaktplatte   29   einzupassen. Die Verbindung des Bügels 30 mit der Regelungsplatte der Stromlieferung ist derart, dass die Regelungskappe gedreht werden kann, ohne die Verbindung zwischen dem Hochspannungsdraht und dem   Bügel   zu lösen. 



   In der dargestellten Ausführungsform ist der Bügel 30 mit einem in die Kontrollkappe eingeschraubten Gewindeteil 34 versehen und einem Kugelteil 35. Letzterer wird von zwei Kohlenteilen 36 und   37,   die in dem Rohre 38 angebracht sind, gehalten. Mit dem Rohre 38 ist auch der Hochspannungsdraht 39 verbunden. Die Kohle 36 ist fest, während die Kohle 37 innerhalb des Rohres gleiten kann. Die Kohle 37 ist bei 40 ausgeschnitten, um die Einführung des Gliedes 35 durch einen Schlitz oder eine Öffnung in dem Rohre zu gestatten. Die Kohle 37 wird gegen das   kugelförmige-Glied   35 mittels einer Feder   4li die durch   einen verstellbaren Verschlusspfropfen 42 zusammengepresst wird, gehalten.

   Die Regelungskappe 23 kann von dem Spritzbrett oder irgendeiner-andern geeigneten Platte auf einem Fahrzeug, etwa durch einen Hebel bewegt werden. 



   Die Drehung der Regelungskappe regelt die Stellung des Bügels 30 und des Drehschiebers 20. Diese Glieder sind derart angeordnet, dass, wenn die Öffnung 22 im Drehschieber einer Kammer 16 gegenübersteht, der Bügel auf der mit der Elektrode in dieser Kammer verbundenen Kontaktplatte liegt, so dass an den Polen Funken auftreten können. Alle anderen Kammern sind in dieser Zeit geschlossen und alle anderen Elektroden ausgeschaltet. 



   Die Zündkerze kann durch Einführung von Unterlagscheiben wie 31, 32, 33 zwecks Abdichtung und Verhinderung einer Beschädigung des Isolierkörpers abgeändert werden. Die Kammer 16 kann mit isolierendem Material ausgekleidet werden, oder der isolierende Körper 11 kann herabhängende isolierende Rohre haben, welche in die Kammern einpassen, wodurch ein Funken zwischen den Elektroden und der Wandung der bezüglichen Kammern im grösseren Masse verhindert wird. 



   Dadurch, dass die Kammern in dem isolierenden Körper vorgesehen und die Elektroden in den Kammern gehalten werden, kann eine Zwischenstützung neben dem Metallkörper entbehrt werden. Hiedurch werden Kohleabscheidungen im Raume zwischen den Elektroden und den Metallwände der Kammern, die sonst eintreten würden, vermieden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zündkerze für Verbrennungskraftmaschinen mit   einem dsolierkörper,   von dem eine Mehrzahl von Elektroden in eine Reihe getrennter Abteilungen herabhängen, die durch einen mit einem drehbaren Kontakthersteller für die Elektroden verbundenen Drehschieber geregelt werden, so dass nur die die an dem Betriebsstrom angeschlossene Elektrode enthaltende Abteilung für den Zutritt des Gasgemisches offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (11) zusammenhängende   Kammern   (13) besitzt, von deren oberen Enden je eine Elektrode (17) starr herabhängt, wodurch für die Elektrode (17) Stützglieder, die neben den Metallteilen der Zündkerze liegen, und damit ein Kurzschluss herbeiführendes Absetzen von Kohle vermieden werden.

Claims (1)

  1. 2. Zündkerze nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass jede Elektrode (17) ein Scheibchen (27) besitzt, das an dem oberen Ende der bezüglichen Kammer (13) durch ein EMI2.1 seitlich zwecks Eingriffes mit einem Gewinde besitzenden Gliede (29), das eine Kontaktplatte bildet, vorspringt, wodurch die Verbindung des Kontaktherstellers mit den Platten für ungehindert Besichtigung - und Einstellung offen ist, wogegen das Scheibchen (2'ì) gegen das obere Kammerende angezogen werden kann, um die starre Einpassung der Elektrode herbeizuführen und eine gasdichte Verbindung zu verbürgen.
    3. Zündkerze nach den. Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolier- körper (11) einen Flansch (12) in der Nähe seines Bodens hat, der in einem Becher des Metallgehäuses (14) mit vollem Ansatz (15) durch eine in den Becher eingeschraubte Mutter (19) gehalten wird, wogegen der Ansatz (15) zur Bildung von Kammern (16) als Fortsetzung der Kammern (13) des Isolierkörpers durchbohrt und der Boden jeder Kammer (16) verengt ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Zündkerze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Verbindungsstelle jeder Kammer (13) mit der als Fortsetzung dienenden Kammer (16) eine Unterlagscheibe (31) angeordnet ist und durch die Mutter (19), welche den Isolierkörper in dem Becher hält, zusammengedrückt wird.
    5. Zündkerze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem EMI3.1 EMI3.2
AT92793D 1922-03-31 1922-03-31 Zündkerze für Verbrennungskraftmaschinen. AT92793B (de)

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