AT92625B - Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT92625B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Andrehvorrichtnng für Yerbreummgskraftmaschuien.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen,   die- :   zwischen einem besonderen Hilfsmotor und der anzudrehenden Verbrennungskraftmaschine eingeschaltet wird. Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, bei welchen nach einer Verschiebung des Antriebsgliedes bei seinem Anstoss gegen den anzudrehenden Kraftmaschinenteil eine Feder gespannt wird, die mittels einer Reibungskupplung eine Drehbewegung des Antriebsgliedes hervorruft, um letzteres in die richtige Eingrifflage bezüglich des Kraftmaschinenteiles zu bringen. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass ausser dieser Feder, die zur Betätigung der Reibungs- 
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 gerät erst nach einer Längsverschiebung entgegen der schwachen Feder unter die Einwirkung der Hauptfeder, damit der Stoss des Antriebsgliedes gegen den Kraftmaschinenteil elastisch aufgenommen wird. 



  Der auf der Andrehwelle sitzende Steuerteil ist mit dem Antriebsglied mittels einer Haube in der Weise verbunden, dass diese an einem Ende in Verbindung mit der Reibungskupplung steht, und am andern Ende am Steuerteil befestigt ist, wobei jedoch eine Relativbewegung zwischen Haube und Reibungs-   kupplung ermöglicht   ist. 



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 ein Längsschnitt und teilweise Ansicht 
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 in welchen zwischen dem Ritzel und dem anzudrehenden Teil ein Vorgelege vorhanden ist. Der Motor 1 besitzt die Ankerwelle 2, die über den Motor hinaus verlängert ist, und die Antriebswelle bildet. Diese Welle besteht aus zwei Teilen, einem mit Gewinde versehenen Teil und einer glatten Welle'3, die in   Achsdeckung   miteinander bei 4 verschraubt sind. Die Schraubenwelle trägt die Mutter 5,. die als Steuervorrichtung dient, und diese Muttei ist mit dem treibenden Glied 6 in Gestalt eines Ritzels verbunden, so dass das letztere bei Eingriff in den Zahnkranz 7 des Schwungrades der Kraftmaschine diese antreibt. 



  Das Ritzel selbst sitzt auf der glatten Welle 3 in   Längsrichtung verschiebbar,   kann sich aber infolge seiner Verbindung mit der Mutter 5 mit seiner Welle    3'drehen..   



   Zur Verbindung der Mutter 5 mit dem Ritzel 6 dient die Haube   8,   welche'durch Schrauben 9 an der Mutter befestigt ist. Am andern Ende dieser Haube ist die Reibungskupplung angeordnet, die aus den Platten 10 und 11 besteht. Die Platten 10 sind mit der Haube 8 dadurch verbunden, dass Verlängerungen der Platten in Längsschlitze 12 der Haube hineinragen. Die Platten 11 stehen mit dem Ritzel dadurch in Verbindung, dass. Zähne an der Innenkante dieser Scheiben in Nuten 1. 3 der Nabenverlängerung 14 des Ritzels gleiten. Die Nabenverlängerung hat zwei Anschläge 15 und   16,   von welchen der erstere unmittelbar hinter den Zähnen des Ritzels sitzt, wogegen der letztere am Ende der Nabe 14 aufgeschraubt ist.

   Die aus den Scheiben 10 und 11 bestehende Reibungskupplung wird durch eine Feder 17 im Innern der Haube beständig nach der einen Seite hingedrängt, und dadurch in Berührung mit einem in der Haube festliegenden Anschlagring 40 gehalten. 



   In der Haube befindet sich ausserdem noch eine weniger starke Feder 18, die zwischen die Ab-   schlusswand der Haube und dem Anschlag 16 des Zahnrades eingeschaltet ist. Während also die Feder 17 auf die Reibungskupplung drückt und die Scheiben mit der nötigen Kraft aneinander presst, dient die   

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   Feder 18 dazu, das Ritzel in seiner zurückgezogenen Lage zu halten, falls dieses bei seiner Längsverschiebung'gegen die Zähne des Ritzels anstossen sollte. Das Aussenende der Welled wird durch das' Gussstück 19 im Lager 20 unterstützt. 



  Befinden sich die Teile in der in Fig. 1 gezeigten Ruhestellung, und wi d der Motor 1 angelassen. so verschiebt sich die Mutter längsweise nach rechts und nimmt bei dieser Verschiebung das Ritzel mit, bis es in Eingriff mit dem Schwungrad ge) ät. Hat sich die Mutter soweit wie möglich nach rechts vers. ehoben und ist sie an dem Anschlagring 21 angelangt, so dreht sich dadurch die Mutter und das Ritzel mit der Welle, und das Schwungrad wird angedreht. Bei Erreichung einer bestimmten Geschwindigkeit des Schwungrades wird das Ritzel mit der Mutter selbsttätig in die ausgerückte Lage zurückkehren. 



  Die Teile werden in dem in Fig.. 1 gezeigten Abstand voneinander bleiben, bis der Eingriff des Ritzels auf das Schwungrad 7 bewirkt worden ist Sollten die Zähne des Zahnrades gegen die Zähne des Schwungrades anstossen, so kann infolge des Abstandes 22 zwischen dem ring 15 und der ersten Scheibe 10 eine Längsverschiebung der Mutter mit Bezug auf das Ritzel stattfinden. Dieser Längsvcrschiebung leistet die Feder 18 nachgiebigen Widerstand. Wenn sich dann die. Teile im vollen Eingriff   
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Bezug auf das Schwungrad, sondern auch mit Bezug auf die Reibungskupplung, und die Haube 8 und der Anschlagring 16 sind nahe an der linken Endplatte dieser Reibungskupplung.

   Sollte nach dem Eingriff des Ritzels auf das   Schwungrad die* Mutter J noch   weiter verschoben werden, so wird die Feder 17 gegen die Reibungskupplung stark angepresst,   was deswegen möglich ist.   weil die Tiefe der   Schlitze 1-1   diese Relativverschiebung gestattet. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 hat der Andrehmotor   23-eine Ankerwelle 24, die'am   äusseren Ende im Lager 25 unterstützt ist. Die Welle trägt nahe diesem Lager eine hohle Schraubenwelle 26, die an dem einen Ende eine Anschlagmutter 27 besitzt, während sie am andern Ende mit einem angetriebenen Kopf 28 versehen ist. Auf der Schraubenwelle 26 verschiebt sich das Ritzel 29, um in Eingriff mit der Verzahnung 30 des Schwungrades zu geraten. An dem Kopf 28 ist ähnlich wie oben an der Mutter 5 eine Haube 31 befestigt. Auch diese Haube wirkt mit einer Reibungskupplung bestehend aus den Scheiben 32 und 33 zusammen, u. zw. ragen die Scheiben 32 in Längsschlitze der   Daube,. während   die Scheiben 33 in Nuten einer Hülse eindringen, die bei   35   mit der Welle verkeilt ist.

   Die Verschiebung der Kupplung auf dieser Hülse wird an der einen Seite durch den Ring 36 und an der andern Seite durch den Anschlagring 37 begrenzt. Auch hier findet sich im Innern der Haube eine starke Feder 38 und eine leichte Feder 39. 



   Bei dieser   Ausführungsform   erfolgt die Drehung der Schraubenwelle 26 unter Vermittlung der Hülse 34, der Reibungskupplung der Haube 31 und des Kopfes   28, wenn   der Motor angelassen wird. Dadurch wird das Ritzel   29 längsweise verschoben.   Sollte das Ritzel gegen die Zähne des Schwungrades anstossen, so gibt die ganze Schraubenwelle in der Richtung nach rechts nach, u. zw. entgegen dem Widerstand der leichten Feder 39, da die Haube 31 sich zusammen mit der   Schraubsnwelle nach rechts   verschiebt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1.   Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmasehinen   u. dgl., bei welcher nach einer Verschiebung des Antriebsgliedes bei seinem Anstoss gegen den anzudrehenden Kraftmaschinenteil eine Feder gespannt wird, die mittels einer Reibungskupplung eine Drehbewegung des Antriebsgliedes hervorruft, um letzteres in die richtige Eingriffslage bezüglich des Kraftmaschinenteiles zu bringen, dadurch gekennzeichnet. dass eine zweite Feder (18, 39) ständig in Achsenrichtung auf das Antriebsglied (6,   29)   drückt und dieses erst nach einer Längsverschiebung entgegen dieser Feder (18, 39) unter die   Einwirkung d < 'r andem   
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 elastisch aufgenommen werde.

Claims (1)

  1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass ein Steuerteil auf derAndrehwelle mit dem Antriebsglied (6, 29) mittels einer Haube (8, 31) in der Weise verbunden ist, dass diese an dem einen Ende in Verbindung mit der Reibungskupplung steht und am andern Ende am Steuerteil befestigt ist, wobei jedoch eine Relativbewegung zwischen Haube und Reibungskupplung ermöglicht ist.
AT92625D 1919-10-22 1920-10-30 Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. AT92625B (de)

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