AT91857B - Einrichtung zum schnelleren Aberregen von Wicklungen mit großer Selbstinduktion, insbesondere Feldwicklungen von großen Dynamomaschinen. - Google Patents
Einrichtung zum schnelleren Aberregen von Wicklungen mit großer Selbstinduktion, insbesondere Feldwicklungen von großen Dynamomaschinen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Einrichtung zum schnelleren Aberregen von Wicklungen mit grosser Selbstinduktion, insbesondere Feldwicklungen von grossen Dynamomaschinen. Bei grossen elektrischen Dynamomaschinen, insbesondere solchen für Schiffsantriebe, wird das schnelle Steuern unter anderem dadurch beeinträchtigt, dass die natürliche Zeitkonstante der Feldmagnete gross ist. Insbesondere macht sich dieser Übelstand beim Aberregen der Maschinen durch Ausschalten der mit Erregerstrom belasteten Feldwicklungen bemerkbar, weil hier noch das massive Eisen, in dem sieh die Feldmagnete befinden, verzögernd wirkt. Beim Umsteuern der aus Einzelgeneratoren betriebenen Motoren dauert daher der Schaltvorgang, infolge des langsamen Verschwindens des dem E, regerstrom entsprechenden Magnetismus, vom Abschalten der Erregung bis zum völligen Strom-und Spannungsloswerden des Stromkreises und bis zum Auferregen ausserordentlich lang. Dieser Zeitraum wird um so mehr als störend empfunden, als die magnetische Zeitkonstante bei derartigen Maschinen bereits in der Grössenordnung einiger Sekunden liegt. EMI1.1 Es ist bekannt, zur Vernichtung der Remanenz zwischen die Feldwicklung und die Erregerquelle einen Umschalter zu legen, der es gestattet. die Gegenspannung nach Unterdrückung des Erregerstromes auf die Feldwicklung zn schalten. Diese Gegenspannung darf nur kurze Zeit wirken, u. zw. so lange, EMI1.2 kann für bestimmte Maschinen und Spannungen ohne weiteres festgestellt und die Schalteinrichtung dementsprechend so ausgeführt werden, dass die erforderliche Sellaltzeit eingehalten wird. Um das Magnetfeld möglichst schnell zum Verschwinden zu bringen. wählt man die Gegenspannung EMI1.3 Feldwicklung a und Netz zwei doppelpolige Schalter v, M'eingeschaltet, u. zw. so. dass für normale Erregung der Schalter l'geschlossen ist. Der normale Erregerstrom durchfliesst dann den Feldregler'111. Wird anderseits zum Aberregen die Gegenspannung eingeschaltet, so wird der Schalter 11'geschlossen. EMI1.4 sie durch den Regelwiderstand abgedrosselt wird. Zum Aberregen des Feldes wird somit eine grössere Gegenspannung zugeführt als die normale. Dieses Mittel gemäss der Erfindung. das Feld schnell abzuerregen durch Aufdrücken einer Gegenspannung, erfordert naturgemäss eine sorgfältige Einstellung der Schaltzeit, gegebenenfalls auch selbst- tätige Voniehtungen zum Offnen des Gegenschalters, um eine Gegenerregung des Feldes zu vermeiden. Auch ist immerhin mit einer Funkenbildung am Schalter zu rechnen, da zwar im Schaltmomente das Magnetfeld verschwunden ist. der Gegenstrom jedoch zu dieser Zeit eine erhebliche Stärke besitzt. Alle diese Schwierigkeiten können jedoch nach dem heutigen Stand des Schalterbaues ohne weiteres beherrscht werden, so dass mit Hilfe der neuen Einrichtung gemäss der Erfindung die Aberregungs- zeitvonFeldmagnetengrosserMaschinenausserordentlichverkürztwerdenkann.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum schnellen Aberregen von grossen Dynamomaschinen mit Feldwicklungen grosser EMI2.1 EMI2.2
Publications (1)
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AT91857B true AT91857B (de) | 1923-03-26 |
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AT91857D AT91857B (de) | 1918-05-10 | Einrichtung zum schnelleren Aberregen von Wicklungen mit großer Selbstinduktion, insbesondere Feldwicklungen von großen Dynamomaschinen. |
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1918
- 1918-05-10 AT AT91857D patent/AT91857B/de active
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