AT91582B - Hohler Baustein und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Hohler Baustein und Verfahren zu dessen Herstellung.

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AT91582B
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Anton Marius Cramer
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Anton Marius Cramer
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  Hohler Baustein und Verfahren zu dessen Herstellung. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung an hohlen Bausteinen, die in an sich bekannter Weise unter Verwendung gesondert hergestellter   Verschlussstücke   erzeugt werden, und besteht darin, dass die   Verschlussstücke   als massive, mit einem Isolierbelag bedeckte Betonkörper ausgebildet sind, die an ihren Vorder- und Rückflächen mit nach dem Steininnern konvergierenden Schwalbenschwanznuten zur Verbindung mit den Steinseitenwänden und an den   Innenflächen   mit Nuten zur Verbindung mit den   Steinzwischenwänden   versehen sind.

   Einen weiteren Teil der Erfindung bildet das Verfahren zur Herstellung dieser neuen und eigenartigen Steine und besteht dieses erfindungsgemäss darin, dass zunächst in eigenen Formen die massiven   Verschlussstücke   samt den Verbindungsnuten gegossen, hierauf mit dem Isolierbelag versehen und diese   Verschlussstücke   sodann als Kernstücke zusammen mit den zur Aussparung der Steinhohlräume dienenden Kernstücken in die eigentliche Steingiessform eingesetzt werden, in der die   Seiten- und Zwischenwände   des Steines hergestellt werden. 



   Durch die Erfindung ist ein Baustein geschaffen worden, der in allen   gewünschten   Abmessungen billig und rasch hergestellt werden kann und grosse Festigkeit und Isolierfähigkeit besitzt und in jeder beliebigen Steinverbindung vermauert werden kann. 



   In der Zeichnung zeigen Fig. 1 den fertigen Stein von oben gesehen und Fig. 2 und 3 die   Verschluss-   stücke von der Seite bzw. von unten. 



   Der. erste Teil des Verfahrens besteht in dem Giessen der   Verschlussstücke,   von welchen zwei für jeden Hohlstein oder Block benutzt werden. In Fig. 2 sind die   Bindestücke   1 und 2 für einen und denselben Block gezeigt, u. zw. von der Seite gesehen. Sie sind an ihrer Endfläche mit konischen, gegen die Mitte des Blockes sich neigenden Schwalbenschwanznuten 3 versehen. Der Block 1 hat ferner an seiner äusseren Wand eine vorzugsweise konische Feder 4 zur Verbindung mit dem   Nachbarbloelk   und an der inneren Seite eine Rille 5 zur Aufnahme der Zwischenwand 9 des Blockes.   Das zweite Bindestück S   des Blockes hat ebenso an der Innenseite eine entsprechende Rille 5 und an der Aussenseite eine Nut 6, entsprechend der Feder des Nachbarbloekes.

   Nachdem die Bindestücke 1 und 2 gegossen sind, werden sie an derjenigen Seite, die gegen die äussere Fläche der Wand gekehrt ist, mit einem Isolierbelag 7, z. B. aus 
 EMI1.1 
 versehen ist. Indessen steht selbstverständlich nichts im Wege, das ganze Bindestück mit einem solchen Belag zu versehen. Nachdem die Bindestücke fertig sind, werden sie derart in Formen gelegt, dass sie an jeder Seite gegen die Endwände der Form anliegen. Danach werden Verschalungskeile entsprechend den Räumen 7 eingesetzt, und die dadurch entstandenen Öffnungen in der Form für die Innenwand   8,   die Zwischenwand 9 und die   Aussenwand. ?   werden mit Gussmasse gefüllt, so dass ein Block der in Fig. 1 gezeigten Gestalt gebildet wird. 



   Es ist selbstverständlich, dass man anstatt einer Zwischenwand 9 auch, wenn gewünscht, den Block mit zwei oder mehreren solchen herstellen kann. In einzelnen Fällen wird man sich auch mit einem Block ohne eine Zwischenwand begnügen können. Die Rille 5 fällt dann fort. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Unter Verwendung gesondert hergestellter Verschlussstücke erzeugter hohler Baustein, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussstücke (jf, 2) als massive, mit einem Isolierbelag (7) bedeckte Betonkörper ausgebildet sind, die an ihren Vorder-und RückNächen mit nach dem Steininnern konvergierenden <Desc/Clms Page number 2> Sohwalbensohwanznuten (3) zur Verbindung mit den Steinseitenwänden (8, 10) und an den Innenflächen mit Nuten (8) zur Verbindung mit den Steinzwischenwänden (9) versehen sind.
    2. Verfahren zur Herstellung eines hohlen Bausteines nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst in eigenen Formen die massiven Verschluüstücke (1, 2) samt den Verbindungsnuten (3, 5) gegossen, hierauf mit dem Isolierbelag (7) versehen und diese Verschlussstücke sodann ales kernstück zusammen mit den zur Aussparung de1 Steinhohlräume (77) dienenden Kernstücken in die eigentliche EMI2.1 EMI2.2
AT91582D 1918-11-02 1920-02-16 Hohler Baustein und Verfahren zu dessen Herstellung. AT91582B (de)

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