AT86182B - Formstein. - Google Patents

Formstein.

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Franz Steigel
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  Formstein. 



   Die Erfindung betrifft einen Formstein und ist darin gelegen, dass ein vorher hergestellter Kern aus Lehm-oder Erdstampfmasse von zwei plattenförmigen Betonsteinen umschlossen ist, die mit ihren Randleiste Vorsprünge des Kernes umfassen und durch Drahtbügel miteinander verbunden sind. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise, und zwar zeigt Fig. i einen Formstein in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 diesen im zerlegten Zustande, teilweise im Schnitt, Fig. 3 ein Stück einer aus Formsteinen gemäss Fig. i, hergestellten Mauer im Vertikalschnitt, Fig. 4 einen zugehörigen Horizontalschnitt, Fig. 5 die Verbindung zweier Formsteine und Fig. 6 eine Ausbildung der Fuge zwischen zwei Formsteinen. 



   Der Kern a aus Lehm-oder Erdstampfmasse hat stufenförmig abgesetzte Enden al, welche von je einem plattenförmigen Schalstein b aus Beton, der nur drei Seitenleisten aufweist, umfasst werden. Die ein-und denselben Kern a umfassenden beiden Schalsteine b werden durch Drahtbügel c zusammengehalten. 



   Der Kern a wird mittels einer Form nach Art der gewöhnlichen Lehmziegel aus Lehm- oder Erstampfmasse geschlagen. Nach Entfernung der Formwände und vollständiger Austrocknung des Lehmkernes a werden auf seinen Enden al die beiden Schalsteine b (Kappen) aus Beton aufgetragen. Nach Trocknung der Kappen können diese mittels der Bügel c aus gut verzinkten, starkem Eisendraht, welcher um Bolzen d der Schalsteine gelegt wird, fest miteinander verbunden werden. 



   Die so entstandenen   Formsteine   werden wie gewöhnliche Blöcke aus Stein oder Beton zur Herstellung von Mauern verbunden. Die vertikalen   Fugen f werden   je nach Bedarf weit bemessen und mit Mörtel oder Beton ausgegossen, der die Kappen b benachbarter
Kerne a miteinander fest verbindet. Der Mörtel dieser Fugen kann vorteilhaft mit Draht g (Fig.   5)   armiert sein. Die. Seitenwände der Kappen b und der Kerne a, die in Verbindung mit dem Fugenbeton bzw. Fugenmörtel stehen, können in an sich bekannter Weise mit
Ausnehmungen versehen werden.. 



   Bei den horizontalen Fugen   h   wird der Mörtel i zuerst auf Schalsteinstärke vom äusseren   Rande "zurückgezogen"   (Fig. 6), so dass die Kappen b nur mit dem inneren Rande ihrer unteren Sitzleiste auf den Kernen a der nächst tieferen'Lage aufsitzen. Die Setz- fugen h werden nach vollständigem Austrocknen des Baues geschlossen. 



    PATENT-ANSPRüCHE :.   i. Formstein, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorher hergestellter Kern aus Lehm- oder Erdstampfmasse   (aj   von zwei plattenförmigen Betonsteinen (b) umschlossen ist, die mit ihren Randleisten Vorsprünge (al) des Kernes   (al   umfassen und durch Drahtbügel (c) miteinander verbunden sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Formstein nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonsteine (b) nur drei Seitenleisten aufweisen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86182D 1919-09-10 1919-09-10 Formstein. AT86182B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209993A2 (de) * 1985-07-10 1987-01-28 Jacov Snitovski Wärmeisolierender Mauerwerksblock, Verfahren zur Herstellung eines solchen Blockes und zur Errichtung einer Wand aus solchen Blöcken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0209993A2 (de) * 1985-07-10 1987-01-28 Jacov Snitovski Wärmeisolierender Mauerwerksblock, Verfahren zur Herstellung eines solchen Blockes und zur Errichtung einer Wand aus solchen Blöcken
EP0209993A3 (de) * 1985-07-10 1987-12-23 Jacov Snitovski Wärmeisolierender Mauerwerksblock, Verfahren zur Herstellung eines solchen Blockes und zur Errichtung einer Wand aus solchen Blöcken

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