AT234332B - Deckenfüllstein für Stahlbetondecken - Google Patents

Deckenfüllstein für Stahlbetondecken

Info

Publication number
AT234332B
AT234332B AT858162A AT858162A AT234332B AT 234332 B AT234332 B AT 234332B AT 858162 A AT858162 A AT 858162A AT 858162 A AT858162 A AT 858162A AT 234332 B AT234332 B AT 234332B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ceiling
reinforced concrete
hollow
concrete ceilings
stones
Prior art date
Application number
AT858162A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Ing Czikeli
Original Assignee
Wolfgang Ing Czikeli
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wolfgang Ing Czikeli filed Critical Wolfgang Ing Czikeli
Priority to AT858162A priority Critical patent/AT234332B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT234332B publication Critical patent/AT234332B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/14Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass
    • E04F13/142Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements stone or stone-like materials, e.g. ceramics concrete; of glass or with an outer layer of stone or stone-like materials or glass with an outer layer of ceramics or clays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Deckenfüllstein für Stahlbetondecken 
Es sind Deckenfüllsteine für Rippendecken bekanntgeworden, die aus zwei Deckenhohlziegeln beste- hen, welche symmetrisch zu einer Mittelebene zusammengesetzt an ihren benachbarten Seitenwänden durch Vergussbeton miteinander verbunden sind, der in schwalbenschwanzförmige Vertiefungen der Sei- tenwände der Deckenhohlziegel eingreift. Der in die verhältnismässig enge, bis auf eine schmale untere
Berührungsleiste der Deckenhohlziegel über die ganze Höhe derselben reichende Fuge einzubringende Ver- bundmörtel bildet eine unzureichende Haftverbindung zwischen den Steinen, so dass die Deckenfüllsteine sehr transportempfindlich sind und sogar beim händischen Auf- und Abladen zerfallen.

   Auch ist die Her- stellung   solcher Deckenfüllsteine   umständlich, da sich die beiden Hohlziegel nur an einer Längsleiste be- rühren und das Füllen der Mörtelfuge zwischen ihnen bei auf den Stirnseiten aufruhender Lage eine Leer- schalung an der nach aussen offenen Mörtelfuge sowie eine Sicherung der gegenseitigen Lage der Hohlzie- gel erfordern. Die Druckbeanspruchung solcher Deckenfüllsteine ist überdies gering, da die Güte des un-   bewehrtenFugenbetonmörtels   sehr schwankend ist und bei einer Fugenbreite unter 3 cm laut Bauvorschrift nur bis 50   kg/cm   2 auf Druck beansprucht werden darf. 



   Die Erfindung betrifft einen Deckenfüllstein für Stahlbetondecken, der zwischen benachbarten Rippenbalken eingesetzt ist und aus zwei symmetrischen, in der Mitte durch in ihre benachbarten Seiten- wände eingreifenden Vergussbeton verbundenen Hohlsteinen besteht und die geschilderten Nachteile der bekannten derartigen Deckenfüllsteine vermeidet. Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass in den benachbarten Seitenwänden der Hohlsteine nahe deren Decken- und Bodenplatten je eine einen kreisbogenförmig begrenzten Querschnitt aufweisende hinterschnittene muldenförmige Vertiefung vorgesehen ist, in deren Wandungen wenigstens zwei, etwa einen Halbkreisquerschnitt aufweisende Längsnuten angeordnet sind.

   Durch diese Ausbildung der Deckenfüllsteine ist bei der Herstellung der Verbindung derbeiden Hohlsteine keine Schalung erforderlich, da die muldenartigen Vertiefungen sich zu einem geschlossenen Hohlraum ergänzen und auch keine besondere Vorrichtung notwendig, die bei de- Herstellung die beiden Hohlsteine gegen eine Lagenänderung sichert, weil in den unteren Hohlraum eine der äusseren Umrissform desselben angepasste Blechringscheibe, deren Ränder umgebördelt sind, eingelegt werden kann,. die die gegenseitige Lage der beiden Hohlsteine sichert. Durch die mittlere Ausnehmung in der Lochscheibe und die   kreisbogenförmige   Querschnitte aufweisenden Längsnuten kann der Zementmörtel in die muldenförmigen Vertiefungen eingefüllt werden. In den der Bodenplatte benachbarten muldenförmigen Vertiefungen sind Armierungsbügel, z.

   B. bi-Stahlstücke im Vergussbeton eingebettet. 



   In der Zeichnung ist ein Deckenfüllstein, gemäss der Erfindung, in einer beispielsweisen Ausführungsform im Querschnitt dargestellt. 



     Der Deckenfüllstein besteht aus   zwei symmetrisch   zurMittelebene angeordneten   Hohlsteinen   l, l',   die der üblichen Grösse des   Pressmundstuckes   der Strangpresse angepasst sind und durch ihre Vereinigung die Möglichkeit schaffen, die Rippenbalken mit grösserem Abstand voneinander zu verlegen. Die benachbarten Seitenwände 2 der Hohlsteine weisen nahe ihrer Deckenplatten 3 und nahe ihrer Bodenplatten 4 je eine kreisbogenförmig begrenzten Querschnitt aufweisende hinterschnittene muldenförmige Vertiefung 5 bzw. 



  6 auf. In den Wandungen der Vertiefungen 5 und 6 sind je zwei Längsnuten 7 vorgesehen, die etwa einen Halbkreisquerschnitt aufweisen. Zur Vereinigung der beiden Hohlsteine werden sie mit ihren Seitenflächen aneinanderliegend auf eine ihrer Stirnflächen aufruhend mit Gussbeton 9 gefüllt, nachdem vorher in den von den Vertiefungen 6 gebildeten Hohlraum eine Armierung 8, z. B. aus bi-Stahlstücken, eingelegt wird. 



  Der in die Längsnuten 7 eindringende Gussbeton 9 erhöht die Haftfestigkeit der Hohlsteine   1,   1' aneinander, die besonders durch die Formgebung der muldenförmigen Vertiefungen 6 nahe der Bodenplatte 4 auch bei 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Belastung der Decke und höchster Biegezugbeanspruchung gewährleistet ist. Die Deckenfüllsteine sind daher auch der beim Transport unvermeidlichen rauhen Behandlung durchaus gewachsen. Durch die beschriebene Ausbildung der Filllsteine kann der Verlegungsabstand   der Rippenbalken grosser   gewählt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Deckenfullstein   für Stahlbetondecken, der zwischen benachbarten Rippenbalken eingesetzt ist und aus zwei symmetrischen, in der Mitte durch in ihre benachbarten Seitenwände eingreifenden Vergussbeton verbundenen Hohlsteinen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass in den benachbarten Seitenwänden   (2)   der Hohlsteine   (1, 1')   nahe deren Decken- und Bodenplatten (3 bzw. 4) je eine einenkreisbogenförmig begrenzten Querschnitt aufweisende hinterschnittene muldenförmige Vertiefung (5   bzw. 6)   vorgesehen ist, in deren Wandungen wenigstens zwei, etwa einen Halbkreisquerschnitt aufweisende Längsnuten (7) angeordnet sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Deckenfullstein nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den der Bodenplatte (4) benachbarten muldenförmigen Vertiefungen (6) Armierungsbügel (8), z. B. bi-Stahlstilcke, im Vergussbeton eingebettet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT858162A 1961-09-07 1961-09-07 Deckenfüllstein für Stahlbetondecken AT234332B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT858162A AT234332B (de) 1961-09-07 1961-09-07 Deckenfüllstein für Stahlbetondecken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT858162A AT234332B (de) 1961-09-07 1961-09-07 Deckenfüllstein für Stahlbetondecken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT234332B true AT234332B (de) 1964-06-25

Family

ID=3606774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT858162A AT234332B (de) 1961-09-07 1961-09-07 Deckenfüllstein für Stahlbetondecken

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT234332B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT234332B (de) Deckenfüllstein für Stahlbetondecken
DE875403C (de) Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung
CH627808A5 (en) Prefabricated insulating facade element
AT246388B (de) Schalungsstein
DE811286C (de) Hohlsteinverband fuer Umfassungswaende, Zwischenwaende und Decken
DE4416494C2 (de) Aus großformatigen Blocksteinen gebildetes geschoßhohes und transportables Wandelement
DE1684715C3 (de)
AT88302B (de) Mast o. dgl. aus Eisenbeton.
AT319544B (de) Fertigteilstreifen, vorzugsweise für Decken und Verfahren zur Herstellung eines Fertigteilstreifens
DE560333C (de) Deckenbalkenhohlstein
DE925457C (de) Formwandelement als bleibende Schalung fuer Bauwerke aus Gussbeton, insbesondere fuer Sperrmauern u. dgl.
DE804851C (de) Stahlbetonrippendecke
DE542819C (de) Hohlwandbau mit Wandplatten aus Schilf, Stroh u. dgl.
DE453139C (de) Verfahren zum schalungslosen Herstellen von eisenbewehrten Stampfmauern
AT252088B (de) Verfahren zur Herstellung von Baufertigteilen
AT163036B (de) Bauweise für monolithische Hohlsteindecken
AT76470B (de) Platte aus Kunststein zur Herstellung von Schachtauskleidungen mit armierter Betonhinterfüllung.
AT239500B (de) Deckenfüllstein aus gebranntem Ton od. dgl.
DE805071C (de) Stahlbetonrippendecke
DE739514C (de) Aus zwei Glasfliesen bestehender Glasbaustein
AT245769B (de) Bausatz für Stahlbetonbehälter
AT206623B (de) Hohlformstein, Verfahren zu dessen Herstellung, aus solchen Hohlformsteinen gebildeter Hohlsteinbalken und Deckenkonstruktion mit solchen Hohlformsteinen
DE1609701C (de) Stahlbetonbalken
DE707337C (de) Wand aus Formhohlsteinen mit einer Betonfuellung in den Hohlraeumen, insbesondere fuer Futtersilos
AT163516B (de) Verfahren zur Herstellung einer Decke aus Hourdisziegeln und nach diesem Verfahren hergestellte Decke