CH89783A - Hohlbaustein und Verfahren zur Herstellung desselben. - Google Patents
Hohlbaustein und Verfahren zur Herstellung desselben.Info
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Description
Hohlbaustein und Verfahren zur Herstelluu desselben. Gegenstand der Erfindung ist ein Hohl baustein und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
Der Hohlbaustein gemäss der Erfindung besitzt eine innere und eine äussere Wand und zwei Bindestücke, welche mit einem Iso- lierbelag versehen sind und einander gegen überliegende Endstücke des Steines bilden, während sie gleichzeitig zum Verbinden der inneren und der äusseren Wand dienen.
Das Verfahren gemäss der Erfindung be steht darin, dass zunächst die Bindestücke für sich gegossen und mit Isolierbelag ver sehen werden, wonach sie in eine Gussforn eingesetzt werden, in welche nachher die Gussmasse für die durch die Bindestücke zu verbindenden Wände gegossen wird, und zwar unter Anwendung von Kernen für die Luftkanäle.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: Fig. i den fertigen Stein von oben, und Fig. 2 und 3 die Bindestücke des Steines gemäss Fig. 1 von der Seite, bezw. von innen gesehen.
In Fig. 2 sind die beiden Bindestücke 1 und 2 für den in Fig. i gezeichneten Bau stein gezeigt, und zwar von der Seite ge sehen. Sie sind je an zwei entgegengesetzten Flächen mit keilförmigen, gegen die Mitte des Bausteines hinein sich verjüngenden Schwalbenschwanzaussparungen 3 versehen. Das Bindestück 1 hat ferner an seiner äusseren Endwand (links) eine Feder 4 zur Verbindung des Steines (Fig. 1) mit einem Nachbarbaustein, während es an seiner in neren Seite eine Rille 5 zur Aufnahme einer Zwischenwand 9 des Hohlbausteines hat.
Das zweite Bindestück 2 des Hohlbausteines hat ebenfalls an der Innenseite eine erit.- sprechende Rille 5 und an der Aussenseite eine Nut 6, entsprechend der Feder des Nachbarbausteines.
Nachdem die Bindetücke 1. und 2 gegos sen sind. -erden sie an derjenigen Seite. die gegen die innere Fläche der Aussenwand hinkehren soll, mit einem Isolierbelag. über strichen, z. B. aus Teer oder dergleichen. Dieser wird ebenfalls auf den äusseren Teil der nach innen zu kehrenden Flächen der Bindestücke und über die der Aussenwand am nächsten zu liegen kommende Wand der Rille 5 aufgetragen. Nachdem die Binde stücke fertig und trocken sind, werden sie in Formen hineingelegt, deren innere Kon tur der äusseren Kontur des Hohlbausteines entspricht wobei sie an jeder Seite gegen Endwände der Form anliegen.
Darnach werden Kerne entsprechend den Räumen 7 eingesetzt, und die dadurch entstandenen Öffnungen in der Form für die Innenwand S, die Zwischenwand 9 und die Aussenwand 10 werden mit Gussmasse, z. B. Zement, ge füllt, so dass schliesslich ein Hohlbaustein der in Fig. 1 gezeigten Gestalt gebildet ist.
Die Feder 4 wird vorteilhafterweise keil förmig ausgeführt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann aber auch irgend eine passende Form haben.
Anstatt nur diejenige Seite der Binde stücke, die gegen die innere Fläche der Aussenwand hinkehren soll etc., mit Isolier- belag zu überstreichen, kann das ganze Bindestück mit einem Isolierbelag versehen werden.
Es ist selbstverständlich, dass man an statt einer einzigen Zwischenwand 9 auch, wenn gewünscht, den Baustein mit zwei oder mehreren solchen herstellen kann. In einzelnen Fällen wird man sich auch mit einem Baustein ohne eine Zwischenwand begnügen können. Die Rille 5 fällt dann fort.
Claims (1)
- PATENTANSPRüCHE 1. Hohlbaustein, gekennzeichnet durch eine innere und eine äussere Wand und zwei Bindestücke, welche mit einem Isolier- belag versehen sind und einander gegen überliegende Endstücke des Steines bil den, während sie gleichzeitig zum Ver binden der inneren und der äusseren Wand dienen. 1I. Verfahren zur Herstellung des Hohlbau steines nach Patentanspruch 1, dadurch.gekennzeichnet, dass zunächst die Binde stücke für sich gegossen und mit Isolier belag versehen werden, wonach sie in eine Gussform eingesetzt werden, in wel che nachher die Gussmasse für die durch die Bindestücke zu verbindenden Wände gegossen wird, und zwar unter Anwendung von Kernen für die Luft kanäle. UNTERANSPRUCH: Hohlbaustein nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die zwei Binde stücke zum Festhalten von mindestens einer Zwischenwand dienen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| NO89783X | 1918-11-02 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH89783A true CH89783A (de) | 1921-06-16 |
Family
ID=19892732
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH89783D CH89783A (de) | 1918-11-02 | 1920-02-17 | Hohlbaustein und Verfahren zur Herstellung desselben. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH89783A (de) |
-
1920
- 1920-02-17 CH CH89783D patent/CH89783A/de unknown
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