AT9150B - Apparat zum continuierlichen Entmischen stärkehaltigen Rohmaterials. - Google Patents

Apparat zum continuierlichen Entmischen stärkehaltigen Rohmaterials.

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AT9150B
AT9150B AT9150DA AT9150B AT 9150 B AT9150 B AT 9150B AT 9150D A AT9150D A AT 9150DA AT 9150 B AT9150 B AT 9150B
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W H Uhland Fa
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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Oesterreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 9150.   



   CLASSE   89 : ZUCKER-UM) STÄRKE-GEWINNUNG.   b) Gewinnung von Stärke, Dextrose und Dextrin. 
 EMI1.1 
 



   Die bisher im Grossbetriebe verwendeten Apparate zum Abschneiden der Stärke von dem Zellstoff beruhen auf dem Princip, aus dem zerkleinerten Rohmaterial (Reibsel, Mahlgut) die frei liegenden Stärkekörnchen durch Anwendung von Wasserstrahlen auszuwaschen. wobei das Reibsel entweder durch besondere Transportvorrichtungen über eine Siebfläche (Bottichbürstensiebe, Halbcylinder) geführt wird oder durch drehende oder schtittelnde 
 EMI1.2 
   vollziehen lässt,   ist bisher nur in den allerersten   Anfängen   der   Stärkefabrication geübt   worden, indem das Reibsel auf einem Sieb unter Wasser mit den   Händen ausgewaschen   wurde.

   Diese Arbeitsweise hat den Nachtheil, dass   das Auswaschen des Reibsels nur   in ganz kleinen Mengen und periodisch   erfolgen kann, was der industriellen Verwertung   hindernd im Wege steht. 



   Der den Gegenstand der Erfindung bildende Apparat zum continuierlichen oder   stetigen Entmischen von breiigem   oder flüssigem stärkehaltigen Rohmaterial, in welchem das zerkleinerte Rohmaterial, mit Auswaschwasser gemischt, zum Bestreichen einer Siebfläche geführt wird, soll vorgenanntes Princip auch dem   Grossbetriebe dienstbar machen ;

     er ist dadurch gekennzeichnet, dass an einem mit seitlichem   Überlauf versehenen Ent-   
 EMI1.3 
   heizende deck   angeordnet ist, deren Unterfläche etwas unterhalb der Kante des Über- laufes liegt und welche dazu dient, einerseits ein Wogen dor Flüssigkeit zu verhindern, andererseits durch die Wirkung ihrer Drehung und unterstützt durch an ihrem Umfange angeordnete Flügel die unter sie stossenden Fasertheilchen dem   Überlauf zuzutreiben.   



   Fig. 1 bis 4 zeigen den Apparat in Ansichten und Schnitten und Fig. 5 zeigt den- selben schematisch. 



    @ Das   an seinem tiefsten Punkte mit einem regelbaren Absperrorgan y versehene   Gefäss   ist durch einen ebenen Siebboden e in zwei   Abtheilungen   getheilt und besitzt 
 EMI1.4 
 

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 EMI2.1 
 

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Es wurde nicht   zweckmässig sein,   die obere Abtheilung, in welcher sich die Entmischung vollzieht, höher zu machen, als der Darstellung in der Zeichnung entspricht, da sonst der Weg, den die niedersinkenden Stärkekörnchen zu durchlaufen hätten, ein zu   grosser sein würde.

   Je eher dieselben durch die Maschen des Siebes hindrchtroten und so der Einwirkung der in der oberen Abtheilung des Apparates herrschenden, wenn auch   
 EMI3.1 
 man unterhalb des Siebes einen Raum, welcher in einer bestimmten Raumeinheit weniger Stärkekörnchen enthält, als die obere Abtheilung, und in welchem die Stärke-   körnchen schneller   in eiue ruhige Zone gelangen und dann schneller nach abwärts sich   h u wegen.   



   Die zur Reinhaltung der Siebfläche e dienenden Bürsten s sind etwas schräg gestellt, so dass sie die   Sicbftächc   e   vollständig bestreichen.   Um die infolge der ver-   schiedenen Umfangsgeschwindigkeit verschieden grosse Abnutzung auszugleichen, können   die Bürsten senkrecht verstellt werden. Indirect wirken die Bürsten auf die nach   aussen gerichtete Bewegung   der zu entmischenden Masse und durch die beim Durchstreichen der Masse entstehende geringe Bewegung der letzteren auch auf die Entmischung   tll) st günstig ein.   



   Um die Arbeit der Bürsten   controlieren   und die Siebe bequem auswechseln zu können, ist die Decke d durch das am   Hebe n   angebrachte Gegengewicht i nahezu ausbalanciert, so dass sie leicht in die punktierte Stellung gebracht werden kann. Die die
Antriebsscheibe tragende senkrechte Welle w kann in einem Bock m oder in einem Halslager geführt sein. welches an einem Holzgestell angebracht ist.

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  1. PATENT-ANSPRUCH : EMI3.2
AT9150D 1899-02-27 1901-12-20 Apparat zum continuierlichen Entmischen stärkehaltigen Rohmaterials. AT9150B (de)

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