AT91198B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. - Google Patents

Description

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    In Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb erhalten die Teilnehmer mittels mehrerer hintereinanderliegender Sehaltwerke mit freier Wahl (Vorwähler. Anrufsucher) Zugang zu einer grossen Anzahl durch Nummernstromstösse einstellbarer Wähler. Die Anwendung einer mehrfachen freien Wahl hinter einer durch Nummernstromstösse erfolgten Wahl zur Auswahl eines nachgeordneten Nummernstromstossempfängers stösst aber auf erhebliche Schwierigkeiten, da die Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stromstossreihen gross genug sein muss. damit im ungünstigsten Falle jedes der hintereinanderliegenden Sehaltwerke mit freier Wahl sich auf die letzte ihm zugängliche Leitung einstellen kann.

   Bei schnell aufeinanderfolgender Bedienung des Stromstosssenders kann es daher vorkommen, dass eine Stromstossreihe zur Einstellung eines durch mehrfache freie Wahl erreichbaren, hinter einem vorgeordneten Nummernstromstossempfänger liegenden, weiteren Nummernstromstossempfängers bereits gesandt wird. ehe ein solcher angeschaltet ist. 



  Durch die Erfindung ist der vorher dargelegte Übelstand dadurch beseitigt, dass die von vorgeordneten Nummernstromstossempfängern abgehenden Verbindungsleitungen teils direkt zu nachgeordneten Nummernstromstossempfängern und teils zu Zwisehenschaltwerken mit freier Wahl geführt sind. Die ersten von den beweglichen Kontakten der vorgeordneten Nummernstromstossempfänger erreichbaren Verbindungsleitungen führen nach der Erfindung zweckmässig zu Zwischenschaltwerken und die zuletzt eneechbaren Leitungen unmittelbar zu nachgeordneten Nummernstromstossempfängern. Hiedurch ist erreicht, dass die grösste Anzahl der von den Schaltwerken bei freier Wahl auszuführenden Kontaktschritte geringer ist als die Gesamtzahl der an den Wählern vorhandenen Kontakte.

   Die Zeit. die zur Belegung eines nachgeordneten Nummernstromstossempfängers erforderlich ist, wird hiedurch wesentlich verkürzt gegenüber denjenigen Anordnungen, bei denen jede Leitung zu Zwischenschaltwerken mit freier Wahl geführt ist. Zweckmässig ist es. die Zwischenschaltwerke solange gesperrt zu halten, bis alle unmittelbar erreichbaren Nummernstromstossempfänger belegt sind. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die ersten Gruppen-   
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 geführt, da angenommen ist, dass in dieser Gruppe eine mehrfache freie Wahl nicht erforderlich ist. 



   Von der zweiten Kontaktgruppe führen die über die letzten Kontakte erreichbaren Verbindungsleitungen VL   N 7 direkt   zu nachgeordneten Nummernstromstossempfängern, u. zw. bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zu den zweiten Gruppenwählern II GW21,   Guv 22   usw. Die in der gleichen Kontakt- 
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