AT90955B - Laufmantel für Luftschlauchbereifung. - Google Patents

Laufmantel für Luftschlauchbereifung.

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  Laufmantel für   Luftschlauchbereifting.   



   Die Nachteile, welche den Luftschläuchen an sich anhaften, treten gegenüber dem ungeheuren Vorteil dieser Art zurück. Wäre nicht durch die letzten Jahre der empfindliche Mangel an Rohstoffen (Gummi) eingetreten, so hätte man keine Veranlassung, irgendeinen der vielen Vorschläge zum Ersatz von Luftschläuchen ernstzunehmen. Immerhin ist aber nicht zu verkennen, dass eben mit Rücksicht auf den Rohstoffmangel eine möglichste Schonung der Luftschlauchbereifung und Erhöhung ihrer Lebensdauer eine grosse Rolle spielen. 



   Die Erfindung stellt sich und löst die Aufgabe : Der gewöhnliche Luftschlauch aus Gummi o. dgl. wird statt aus einer Laufdecke von Gummi, mit einer solchen aus mehreren Blechen umgehen. Wenn diese nur auf Zug beansprucht werden, wie später noch auseinandergesetzt wird, so ersetzen sie nicht nur den üblichen Gummilaufmantel, sondern sind diesem an Widerstandsfähigkeit erheblich   überlegen.   



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Fig. 1 ist ein Querschnitt durch den neuen Mantel ; Fig. 2 zeigt einen Teil eines aufgerollten Bleches im
Grundriss. 



   Der eigentliche, mit Luft gefüllte Schlauch   (i wird   auch hier verwendet. Dieser wird durch eine Reihe von Blechen b ummantelt, deren Zusammenhalt unter sich in der Weise herbeigeführt wird, dass die Enden der Bleche umgebogen werden ; in den entstehenden   Zwischenraum kann eine Einlage ! f aus beliebigem Material (Gurt, Seil, Metall u. dgl. ) gebracht   werden ; die Verbindung der umgeschlagenen Enden e kann durch Verschweissen, Verlöten, Vernieten, Verschrauben usw. stattfinden. Gegebenenfalls kann da, wo es z. B. nicht von Bedeutung ist den Luftschlauch a bequem auszuwechseln, die Befestigung in der Felge stattfinden, mit der dann der äussere, aus den einzelnen Blechen hergestellte Luftmantel verschraubt wird : in diesem Falle folgt der wesentliche Zusammenhalt der Bleche durch den Innenluftdruck des Luftschlauches. 



     Zweckmässig wird man   das äusserste und innerste Blech voll lassen, während man die mittleren Bleche in der in Fig. 2 dargestellten Weise herstellt. 



   Die Anzahl der Bleche ist, wie schon erwähnt, beliebig und wird sich nach der Beanspruchung bzw. der Belastung des Fahrzeuges richten, zu dessen Fortbewegung die Räder dienen ; unter Umständen, z. B. für ganz leichte Rennräder, kann man mit einer einzigen Blechlage auskommen. Da die Bleche nur auf Zug beansprucht sind (Schubspannungen treten nur in verschwindendem Masse auf), werden sie an der   Lauffläche   ihre volle Elastizität bewahren und somit die Elastizität des   Inllenluftschlauches   in keiner Weise beeinträchtigen, sondern sich dieser durchaus anpassen. 



   Durch die Unterteilung des Laufmantels in einzelne Bleche wird einerseits erreicht, dass der Mantel so gut wie keine Biegungsfestigkeit bietet, also einwirkendem Druck von aussen sehr leicht nachgibt, anderseits jedoch die volle Zugfestigkeit des gesamten Blechquerschnittes erhalten bleibt, so dass der Mantel dem Druck des Luftschlauches einwandfrei standhält. 



   Zur Schonung des Laufmantels kann dieser in irgendeiner bekannten Weise gepanzert sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Laufmantel für Luftschlauchbereifung, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel aus einem oder mehreren übereinander gelagerten dünnen Blechstreifen besteht, welche an ihren Rändern (durch Verschrauben, Vernieten, Verlöten, Verschweissen usw. ) miteinander ver- bunden sind.
    2. Ausführungsform des Laufmantels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der einzelnen Blechstreifen einfach durch Einlegen in die Felge, gegebenenfalls durch Versehraubung-mit-dieser, heibeigeführt ist, EMI2.1
AT90955D 1920-12-14 1921-10-29 Laufmantel für Luftschlauchbereifung. AT90955B (de)

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