AT9074B - Tiefbohrvorrichtung für drehendes und stoßendes Bohren. - Google Patents

Description

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Soll dagegen drehend gebohrt werden, so wird nur das Kupplungsstück 24 und die Pleuelstangen 25 entfernt, auf das Ende des Wellenstückes 6 ein Kegelrad 26 aufgesetzt, welches in ein auf dem Bohrwagen   j ! gelagertes   Kegelrad 27 eingreift. Die Achse des letzteren fällt mit der Achse des Gestänges 1 zusammen. Steckt man nun durch die Nabe von 27 eine Bohrspindel 28 und verbindet deren Unterende mit dem Oberende des Ge- 
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 dass sie zwar eine   Längsverschiebung ausführen   kann, aber an der Drehung von 27 theilnehmen muss, so wird nunmehr die Drehung der Riemenscheibe 8 auch eine Rotation des Gestänges verursachen. 



   Die in Fig. 5 und 6 dargestellte   Ausfü@@@@gsform   unterscheidet sich von der beschriebenen lediglich dadurch, dass auf den Enden der Wellenstücke 6 und 7 Kegelräder 30 und 31 befestigt sind und dass die Bohrspindel ständig in der Nabe des Kegelrades 27 verbleibt. Letzteres steht ständig mit den   Kegelrädern   30 und 31 in Eingriff. Um drehend zu bohren, hat man nur mittelst   Nuth   und Feder das Kegelrad 27 mit der Bohrspindel 28 derartig zu verbinden, dass letztere sich frei in der Längsrichtung verschieben kann, aber an der Drehung   theilnehmcn   muss und die Pleuelstangen zu entfernen, während für stossendes Bohren diese letzteren eingeschaltet, die Verbinduag zwischen Kegelrad 27 und Bohrspindel 28 aber gelöst wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Tiefbohrvorrichtung für drehendes und stossendes Bohren, dadurch gekennzeichnet, dass bei drehendem Bohren von der Hauptwelle aus die Bewegung   mitte Ist Kegelräder-   getriebes auf die Bohrspindel   übertragen wird, während   bei stossendem Bohren nach Loskuppeln der Bohrspindel von der Antriebswelle das Bohrgestänge durch Pleuelstangen mit den Kurbeln der Hauptwelle gekuppelt wird.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Tiefbohrvorrichtung. dadurch gekennzeichnet, dass zwei gekröpfte Wellenstücke (6, 7) deren eines in beliebiger Weise angetrieben werden kann. auf einem Bohrwagen (1) gelagert sind, welche Wellen EMI2.2 dieselbe sich zwar in der Achsenrichtung verschieben kann, an der Drehung des Kegelrades (27) aber theilnehmen muss 3.

   Eine Ausführungsform der durch Anspruch 1 gekennzeichneten Tiefbohrvorrichtung. EMI2.3 räder (30, 31) mit einem Kegelrade (27) in Eingriff stehen, welches in geeigneter Weise mit der Bohrspindel derartig hbar gekuppelt ist, dass letztere an der Drehung des Kegelrades theilnimmt, sich gleichzeitig aber auch in Ihrer Achsenrichtung in ihm ver- schieben kann, wobei die Vorrichtung nach Herstellung der Kupplung zwischen Bohr- spindel (28) und Kegelrad (7) und nach Lösen der Pleuelstangen (25) für drehendes Bohren, nach Loskupplung der Bohrspindel (28) vom Kegelrade (27) und nach Kupplung der Pleuelstangen (25) mit den Kurbeln (5) und den mit Trägern (17) verbundenen Führungsstangen (18) durch Vermittelung anderer elastisch gelagerter Träger (14)

   für stossendesBohreneingestelltist.