AT90564B - Nähmaschine mit abnehmbar am Maschinenrahmen angeordnetem Elektromotor. - Google Patents

Nähmaschine mit abnehmbar am Maschinenrahmen angeordnetem Elektromotor.

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AT90564B
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Description


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  Nähmaschine mit abnehmbar am maschinenrahmen angeordnetem Elektromotor. 



   Die Erfindung betrifft   eifu'Nähmaschine mit   einem abnehmbaren. am Maschinenrahmen angeordneten Elektromotor zum Antrieb der Stiehbildevorrichtung. 



   Gemäss der Erfindung ist der Motor mit einem feststehenden Teil innerhalb eines Hohlraumes des Maschinenrahmens derart eingepasst. dass durch das Einsetzen des Motors in diesen Hohlraum eine Antriebsverbindung zwischen dom Motor und der   Stichbildevorrichtung   hergestellt wird. 



   Ausser dem Motorantrieb   sind e ! n Riemenantrieb   und ein Handantrieb vorgesehen, deren jeder vom anderen unabhängig ist. 



   In der Zeichnung zeigt : Fig. 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und Fig. 2 eine Ansicht des   rückwärtigen   Endes der Maschine, teilweise im Querschnitt. Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des von der Maschine abgenommenen Motors, teilweise im Schnitt. Fig. 4. zeigt in schaubildlicher Ansicht den   rückwärtigen   Teil und ein Stück des vorderen Teiles der Maschinenhauptwelle mit dem   Schraubenrad,   durch welches sie mit der Motorwelle in Eingriff steht. Fig. 5 zeigt schaubildlich das Kupplungselement für die Teile der Hauptwelle. Fig.   t !   zeigt einen Teil des Maschinenralimens im Schnitt mit einer flachen Deckplatte, die verwendet wird, wenn der Motor nicht in die Maschine eingesetzt ist.

   Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht des Gehäuses für die von Hand aus getriebenen Teile. 



   Wie in den Zeichnungen dargestellt, besitzt die Maschine einen Rahmen mit einer Arbeitsplatte 1, auf welcher der Maschinenraum angeordnet ist, bestehend aus dem hohlen 
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 bewegliche   Nadelstange   5 mit ihrer Nadel 6 gelagert ist. 



   Der Rohrarm 3 ist mit den   Lagerbüchsen   7 und 8 versehen. in welchen der vordere, die Nadel betätigende Wellenteil 9 der zweiteiligen Hauptwelle 9. 10 gelagert ist. Der Teil 10 ist hohl, in gleicher Richtung mit dem Wellenteil 9 angeordnet und drehbar in einer Büchse 11 gelagert, welche am oberen Ende des   Ständers   2 in einem gewissen Abstand von der Lagerbüchse 8 angeordnet ist. Die Nadelstange erhält in bekannter Weise ihre Bewegung durch eine mit dem vorderen Ende des Wellenteils 9 verbundene Lenkstange. 



   Die Nadel 6 wirkt bei der   Stichbi1dung   mit einem umlaufenden Greifer 12 zusammen, der unterhalb der Arbeitsplatte auf dem oberen Ende der senkrechten Greiferwelle 13 angeordnet ist, die auf ihrem unteren Ende das Kegelrad 14 trägt, das mit einem   grösseren     Kegelrad J ! 5   in Eingriff steht. Dieses sitzt auf dem vorderen Ende der Welle 16, die in   Hängelagern 17   der Arbeitsplatte gelagert ist. 



   Der rückwärtige Teil der   Welle 16   ist mittels der   Kegelräder 18 und 19   mit der Welle 20 verbunden, die sich im   Ständer   2 nach oben erstreckt und durch die Kegelräder 21, 22 mit dem Teil 9 der Hauptwelle in Verbindung steht. Die Wellen 9, 20, 16 und 13 bewirken den Antrieb der Nadel 16 und des Greifers 12 und sichern deren zeitgerechtes Zusammenarbeiten. 



   Der rückwärtige oder treibende Teil 10 der Hauptwelle ist in einer Büchse   23   gelagert, 
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 ringförmigen Laufbahnen zur Aufnahme der Kugeln 24 hat. Der eine   Kranz von Kugeln i < t   in einer Laufbahn durch einen Laufring 25 festgehalten, der andere Kranz   von     Kugeln durch   einen Laufring 26, der auf   der Welle 10 -durch   eine Stiftschraube 27 befestigt ist. 



   Die benachbarten Enden der Wellenteils 9 und 10 sind mit Querschlitzen 28, 29 versehen, um den Kupplungskeil 30 aufzunehmen, der durch einen Stift 31 in einer Querbohrung am Ende der Kupplungsstange 32 befestigt ist, die durch die Bohrung der Welle 10 geht und an ihrem anderen Ende den   Kopf 38 trägt.   Der Wellenteil 9 kann also als Triebwelle für die Stichbildevorrichtung und die Hohlwelle   M als   eine zweite Welle betrachtet werden, die je nach Wunsch mit der erstgenannten Triebwelle in oder ausser Verbindung gebracht werden kann. 



   Am rückwärtigen Ende der Hohlwelle 10 ist ausserhalb des Maschinenrahmens mittels 
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 rad 37 aus einem Stück besteht. Dieses wird von einem Treibriemen   38 umfasst.   der von ein. Kraftquelle, z. B. dem Riemenrad einer Tretvorrichtung,   abläuft.   



   Der feststehende Laufring 26 bildet die Nabe eines Zahnrades mit den am Umfang angeordneten Zähnen 261, die mit den Zähnen eines grösseren   Triebrades   39 in Eingriff stehen, dessen   Nabe 40   auf dem   - Zapfen 41   sitzt, der in den Ständer 2 eingeschraubt ist. 



  Der äussere Teil der Nabe 40 besitzt zur Aufnahme des Kopfes des Schraubenzapfens   41   eine Ausijehmung, die in ihrem äusseren Teil mit einem Gewinde versehen ist für den mit einem das zugehörige Gewinde besitzenden äusseren Teil eines Schraubstiftes 42, der in der Nabe eines auf seinem äusseren Ende die Handhabe 44   tragenden Kurbelarmes 49   sitzt. 



   Wenn diese Handantriebsvorrichtung nicht verwendet wird, entfernt man die Kurbel   4B   und den Schraubstift 42   und drückt   das Triebrad 39 nach innen, bis es mit dem Zahnrad 261 nicht mehr in Eingriff steht, wobei die am Umfang befindlichen Zähne sich gegen die Feder 45 pressen, deren abstehendes, freies Ende durch einen Schlitz 46 im Kranze 47 des Gehäuses 48 eintritt. Dieses besitzt eine Öffnung 49 zur Aufnahme der Schraube 41. durch welche es an dem   Ständer   2 befestigt ist. Das entgegengesetzte Ende der Feder 45 ist durch eine Schraube 50 an dem Umfang des Kranzes 47 befestigt. Zur Anbringung der Handantriebsvorrichtung wird die Stiftschraube   4. 3 in   die Ausnehmung der Nabe 40 eingeschraubt.

   Sobald sie an den Kopf der Schraube 41 gelangt, bewirkt sie, dass das   Getrieberad 3 M   auswärts gezogen wird und in Eingriff mit dem Getrieberad 26'kommt, in welcher Stellung die 
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 Kurbel vermittels der   Getrieberäder 261   und 39 der Wellenteil 10 in Umdrehung versetzt wird. 



   Der Maschinenrahmen besitzt an der Verbindungsstelle des Ständers 2 mit   dem'Rohr.   arm 3 eine Öffnung   51,   deren Innenwand eine ringförmige Auflagefläche bildet. an die die ringförmige Tragrippe 52 des Motors (Fig. 3) angepasst ist. Der Motor bestellt aus einem 
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 des   Statorrahmens   getragen werden. 



   Der Statorrahmen ist auf seiner inneren,   d.   h. der Nähmaschine zugewendeten Oberfläche 
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 Zwingen 60, die die üblichen, unter   Federdruck stehenden Bürsten 6-   in Form von Kohlestiften enthalten, deren äussere Enden auf der benachbarten Oberfläche des an   dem inneren   Ende des Ankers befestigten Kommutators 62 aufruhen. Die   übliche Verbindung zwischen der   
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 gezogen sind. 



   An der Motorwelle   65   ist in der Aushöhlung 58 die Schnecke    66 angeordnet, welche   mit dem Schraubenrad 67 in Eingriff steht, das lose auf dem Wellenteil 10 sitzt. An der Innenseite des Schraubenrades 67 ist eine Nut 68 vorgesehen, deren eines   Ende m die   Bohrung des Rades 67 übergeht und die einen Kupplungsstift 69 aufnimmt, der vermittels der Feder 70 in bekannter Weise gegen das offene Ende der Nut gepresst wird. Das Rad 67 ist gegen den Laufring 25 gehalten ; der Stift 69 und dessen Feder werden vermittels des 
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 gehalten. Diese Einrichtung bewirkt eine selbsttätige Entkupplung zwischen Motor und Stichbildevorrichtung, wenn letzteres von Hand aus oder durch eine   Tretvorrichtung   betrieben wird. 



   Wenn die Nähmaschine arbeitet, bildet die innere, scheibenförmige Wand-des Statorrahmens eine wirksame Schutzwand zwischen den arbeitenden Teilen der Nähmaschine und dem Anker bzw. dem Feld des Motors, so dass von letzterem Ol und alle Verunreinigungen ferngehalten werden. die durch die bewegten Teile der Nähmaschine   geschlendert werden   

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 konnten. Um eine gute Schmierung der Räder 66 und   67   zu erzielen, ist die Aushöhlung 58 zum Teil mit öl gefüllt. Um den   Ölinhalt abzuschliessen, wenn   die Maschine aus irgendeinem Grunde, z.

   B. zwecks Anbringens oder   Abnehmens   von Teilen unter der Arbeitsplatte, seitlich gewendet wird, ist die Innenfläche des Statorrahmens mit einer   U-formigen Rippe   73 versehen, die die gegenüberliegenden Seitenkanten   der Aushöhlung 58 begrenzt,   so dass, wenn der Ansatz 57 rückwärts geneigt wird, das aus der Aushöhlung 58   überfliessende Öl   vorläufig in dem so gebildeten Trog aufgefangen wird. um in die Aushöhlung   zurückzufliessen,   wenn der Maschinenrahmen seine normale Arbeitsstellung wieder einnimmt. 



   Wenn die Maschine versenkbar ausgebildet ist und bei Nichtgebrauch nach vorn und unten umgeklappt wird. so wird das Öl aus der Aushöhlung 58 in zwei oder mehrere Behältern 74 (Fig. 3) aufgefangen, die sich von der genannten Aushöhlung nach innen erstrecken.   Das-aufgefangene Öl   wird in die Aushöhlung 58 zurückfliessen. wenn die Maschine zum Nähen aufgerichtet wird. 



   An gegenüberliegenden Seiten des Schneckenrades 66 ist der Ansatz 57 mit nach unten ragenden Ölnäpfen 75 versehen, die in mit Gewinde versehenen Bohrungen 76 eingeschraubt werden, welche mit der Aushöhlung der Büchsen 59 in Verbindung stehen. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :  
1. Nähmaschine mit abnehmbar am Maschinenrahmen angeordnetem Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor mit einem feststehenden Teil innerhalb eines Hohlraumes des Maschinenrahmens derart eingepasst ist, dass durch das Einsetzen des Motors in diesen Hohlraum eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor und der Stichbildevorrichtung hergestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichet, dass die Motorwelle in den Hohlraum des Maschinenrahmens hineinragt, wobei die Kraftübertragungsglieder zwischen Motorwelle und Maschinenautriebswelle innerhalb des Maschinenrahmens liegen, während die elektrische Ausrüstung des Motors ausserhalb des Maschinenrahmens liegt.
    3. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse mit einer ringförmigen Tragrippe (52) versehen ist, die in eine verschliessbare Ausnehmung (51) des Maschinenarmes hineinpasst und ein rasches Anbringen bzw. Abnehmen des Motors gestattet.
    4. Nähmaschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Motorwelle ein Triebelement (Schnecke 66) sitzt, das beim Einsetzen des Motors in die Aus- nehmung (51) des Maschinenrahmens mit einem Triebelcment (Schreckenrad 67) anf der Hauptwelle (9, 10) in wirksamen Eingriff gebracht wird.
    5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Statur des Motors zwischen den Lageransätzen ffir die Motorwelle (65) eine oben offene, mit Schmieröl zu füllende Ausnehmung (58) für das auf dieser Welle sitzende Triebelement (66) vorgesehen ist. von der sich längs eines der Lager ein (l1bpMlter erstreckt, der das beim seitlichen Kippen der Maschine abfliessende Schmieröl auf'fängt. EMI3.1
AT90564D 1916-12-21 1919-08-14 Nähmaschine mit abnehmbar am Maschinenrahmen angeordnetem Elektromotor. AT90564B (de)

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