DE7821015U1 - Tragbarer gewindeschneider - Google Patents
Tragbarer gewindeschneiderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/22—Machines specially designed for operating on pipes or tubes
- B23G1/24—Machines specially designed for operating on pipes or tubes portable
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Anmelder: P.K.M. S.a.s. di Pizzi Gaetano & C. - Via
Curiel 2/B ZOLA PREDOSA (Provinz Bologna) ITALIEN
Tragbarer Gewindeschneider
Gegenstand der vorliegenden Neuerung ist ein tragbarer Gewindeschneider,
um auf einem in einem Spannfutter festgehaltenen Rohr ein Gewinde aufzuschneiden.
Auf dem Installationsgebiet sind derzeit manuell betätigbare Vorrichtungen bekannt, welche zum Aufschneiden von Gewinden
auf Rohre dienen, die in einem auf einem Bock montie] ten Spannfutter eingespannt sind.
Bei diesen Vorrichtungen ist das Schneidwerkzeug auf seiner Halterung mit Schrauben blockiert. Dies bringt immer dann
lange Demontage- und Montagezeiten mit sich, wenn das Sehne: eisen ausgewechselt werden muß. Weiter erfordern diese manuell
betätigbaren Vorrichtungen einen beachtlichen Auf-
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wand an physicher Kraft seitens der Bedienungsperson, insbesondere
wenn auf Rohre mit groseem Durchmesser ein Gewinde
aufgeschnitten werden soll.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung iat die Schaffung eines
Gewindeschneiders,bei dem die Arbeit des Gewindeschneidens,insbesondere
bei Rohren,erleichtert ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Gewinde schneider,um auf einem
in „inem Spannfutter festgehaltenen Rohr ein Gewinde aufzuschneiden,
mit einem Gehäuse,in dem drehbar ein Schraubenkranz
gelagert ist,der einen axialen zylindrischen Hohlraum
zum Einsatz eine3 Schneideisen« besitzt und tiber ein Untersetzungsgetriebe,bestehend
aus einer mit dem Schraubenkranz kämmenden Schnecke,durch einen umkehrbaren Elektromotor in
Drehbewegung versetzbar ist,erreicht,v/elcher dadurch gekennzeichnet
ist,dass der Elektromotor.im Gehäuse auf einer parallel
zur Achse der Schnecke verlaufenden Achse angeordnet ist und dass das Gehäuse in 'seitlich entgegengenetzen Stellungen
zwei Handgriffe für die Bedienungsperson und eine
Oeffnung fdr eine Drehblockierungsstange aufweist.
Oeffnung fdr eine Drehblockierungsstange aufweist.
Weitere Llerkmale und Vorteile sind deutlicher der folgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausfuhrungsbeispieles eines
neuerungsgemässen GewindeSchneiders unter Hinweis auf beiliegenden
Zeichnungen zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 den auf einem Bockspannfutt&r fur Installteure montierbaren
Gewindeschneider in Vorderansicht und teilweise
im Schnitt;
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Pig. 2 einen Schnitt entlang der Lj.nie II-IIder Fig. 1
Fig. 3 eine Ansicht im Längsschnitt eines Schneideisens,und
Il
Fig. 4 das Schneideisen gemass Fig.3 im Schnitt entlang der |
Linie IV-IV.
It Il
Gemass der Zeichnung weist der neuerungsgemasae Gewinde-
Il
schneider ein Gehäuse 1 auf,das aus einem Paar von Schalen
2, 3 gebildet ist, die aneinanderliegen und miteinander durch Schrauben verbunden sind.Die Schalen 2 , 3 weisen ei-
Il
nen Mittelteil 4 auf,von dem seitlich Bügel 5, 6 wegstehen,
Il
die mit dem Kittelteil 4 Offnungen 7, 8 bilden.Es ist offensichtlich,
dass,wenn man die Schalen 2, 3 aneinanderbring ί;,
die Bügel 5; 6 Griffe bilden,welche es der Bedienungsper-Il
son ermöglichen,den Gewinde schneider in die Hand zu nehmen
und zu bewegen.
In dem dem Bügel 6 entsprechenden Handgriff ist ein Schalter
9 untergebracht,der mit einem nsch aussen vorstehenden
Il
und einem Absugshahn vergleichbaren Hebel 10 betatigbar ist.
Il
Der Schalter 9 steuert die Betatieungsorgane des Gewinde-
n η Ii
schneiders,wie spater naher erläutert wird,dessen Drehrichtung
durch den ebenfalls im Handgriff 6 untergebrachten Umschalter 11 festgelegt wird.
Il I»
Imunteren Teil des Gehäuses 1 ist eine weitere Öffnung 12
vorgesehen,die zum Unterschied zu den anderen,aus Kunst-
Il W
stoff bestehenden Teilen des Gehäuses 1 aus einer Metallose
13 besteht.
Il
In die Öse 13 ist eine dis Drehung blockierende Stange 14
A 17 391 - 6 - η
einsteckbar,die auf einem herkömmlichen Schneidbock (nicht
dargestellt) montiert ist,auf welchem auch das Spannfutter
angeordnet ist,welches das ßohr,auf das ein Gewinde aufge-
Il
schnitten v/erden soll,blockiert.Im Inneren des Gehäuses 1
befindet sich ein allgemein mit 15 bezeichneter.umkehrbarer
Elektromotor,der aus einem Stator 16 und aus einem auf einer Welle 18 befestigten Rotor 17 besteht.Die Welle 18 ist in
Lagern 19, 20 gelagert und tragt an dem im Inneren des Ge-
•I . Il Il
hauses 1 verbleibenden Ende ein Kuhlflugelrad 21 .Der Stator
Il
16 wird im Inneren des Gehäuses 22 des Elektromotors von einem
Bund 23 in seiner Lage gehalten.Insbesondere weist der
Il
Bund 23 aussen Vorsprunge 24,die axial mit in der Innenwand
des Motorgehäuses 22 ausgebildeten Rillen 25 in Eingriff ge-•I
langen korken.Auf diese Weise erzielt man eine Blockierung
It
in Drehrichtung des Bundes 23,wogegen die Möglichkeit seiner
Il
Axialverschiebungen gewahrt bleibt,welche es ihm ermöglichen,
in eine Drehstellung zu gelangen,in welcher die Zapfen 26 in
Il Il
entsprechende Locher 27 des Motorgehäuses eingreifen.V/eiters
besitzt dsr Bund 23 im Mittelbereich ein'* Nut 28,welche die
Il
axiale Feststellung des Stators 16 ermöglicht und gleichzei-
Ii ti
tig zu einer wirksamen Forderung der durch das Luftsrrad
Il Il Il
21 erzeugten Kuhlust beitragt.Wahrend der Montage des Elektro
motors gelangt der untere Rand des Bundes 23 in Anschlag
Il Il
mit Anschlagen 29 des Gehäuses 1 ,so dass beim v/eiteren Eir-
. H ' Il
bau des Stators im Inneren des Motorgehäuses mit den ubli-
Il
cheo Stiftbolzen der Bund 23 axial.zusammengedruckt und dadurch
ein elastischer axialer Schub verursacht wird,der den
Il
Stator 16 gegen eine im Motorgehäuse 22 ausgebildete Schulter
blockiert.
It H
Der Elektromotor 15 wird über ein Kabel 30 gespeist,das
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einen Kabel durchlass 31 in den Griff 6 des Gewinde schnei-
Il
dersjWo der Umschalter 11 und der Setatigungsschalter 9 un-
tergebracht sind,eingeführt ist.Mit 32 ist ein mit Sahlitzen
versehener Deckel bezeichnet,der das Ende des Motors,in des-
Il
sen Bereich der Kollektor mit den betreffenden Bürsten angeordnet
ist,abdeckt.
Der Elektromotor 15 lauft mit hoher Drehzahl,wobei die Bett
ti
wegung über eine Untersetzung übertragen wird,welche aus einem
auf der Welle 18 selbst ausgebildeten Ritzel 33 besteht,
Il
das mit einem Zahnrad 34 kämmt.welches mit einer Welle 35
ti Il
fest verbunden ist,die mittels Lagerbüchsen im Gehäuse 1 und
in einer Innenrippe des Gehäuses gelagert ist. Das Zahnrad
34 kämmt seinerseits mit einem weiteren kleinen Zahnrad 36,
das mit der Welle 37 fest verbunden ist- auf der eine Schnecke
38 ausgebildet ist. Die Welle 37 ist mittels der Lagerbüchsen
ti
39 und der axialen Drucklager 40 im Gehäuse 1 gelagert.
Die Drehbewegung wird mittels der Schnecke 38 an einen
Schraubenzahnkranz 41 übertragen, der den rotierenden Teil
des Gewinde Schneiders bildet.
Vom Schraubenkranz 41 stehen in entgegengesetzten Richtungen
Muffen 42» 43 weg,die einen zylindrischen axialen Hohl-
It
raum 45 bilden.Der Schraubenkranz 41 ist mit Lagerbuchsen
Il
44 in den Schalen 2,3 des Gehäuses .1 gelagert,welch letztere
tt
beide eine Öffnung besitzen,in welche die entgegengesetzten
beide eine Öffnung besitzen,in welche die entgegengesetzten
Enden der Liuifen 42,43 eingesteckt werden.Dabei steht die
Muffe 43 ausoen von der Schale 3 weg und ist auf ihm eine
Überwurfmutter 46 montiert,die aussen gekerbt ist,um das
Ergreifen durch die Bedienungsperson zu erleichtern.In der
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Muffe 43 sind in ihrem ausserhalb der Schale 3 liegenden
Il
Teil radiale Offnungen 47 ausgebildet,in die Kugeln 48 ein-
Il
gesetzt sind,deren Durchmesser grosser ist als die Dicke
Il
der Muffe.Ein Austreten der Kugeln 48 aus den Offnungen 47
nach au3sen wird durch die Innenwand des Gewindsringes 45
II .
und nach innen durch eine Umnietung des Randes der Öffnung
47 verhinderte
Damit die Kugeln 48 den Zugang zum zylindrischen Hohlraum
Il
45 freigeben können,sind im Gewindering 46 im Bereich der
Il
genahten Kugeln Kerben 49 mit halbkreisförmigem Boden ausgebildet.Es
ist offensichtlich,dass,wenn die Kerben 49 mit den betreffenden Kugeln fluchten,letztere nach aussen ge-
Il
schoben werden können,wogegen,wenn eine solche Fluchtung
nicht vorliegt,die Kugeln teilweise in den Hohlraum 45 hineinreichen.
Der Gewindering 46 wird auf der Muffe 43 von einem Stift 50
gehalten,der in eine periphere Ausnehmung 51 der Muffe 43 eingreift»Weiters ist mit 52 ein elastischer Anschlag bezeichnet,
der au3 einem kleinen Ball besteht,welcher alter-
Il
nativ in zwei Vertiefungen 53 der Muffe 43 in Übereinstimmung mit zwei Stellungen, die .der Gewindoring 46 einnehmen
kann, eingreift. In dem von der Muffe 42 umschriebenen Teil
Il "
der Muffe 42 sind weiters axiale Sahne 54 in regelmassiger
Verteilung vorgeseh3n,die eine drehbare Verbindung rait exit
nein in den Hohlraum 45 eingesetzten Schneideisen 55 ermöglichen.
Das Schneideisen 55 (siehe Fig.3, 4) besteht aus einem Rohr-
M Il
korper 56,der aussen mit axialen Zahnen 57 versehen ist,die
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• · I · . I
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η ti ■■
befähigt sind,in die Zahnlücken zwischen den Zahnen 54-, so
dass eine Drehverbindung zwischen Schneideisen und Schraubenkranz gebildet wird,sowie in eine periphere Nut 58 eirzugreifen,in
welche auch die Kugeln 48 eingreifen,um das Schneideisen axial im Hohlraum 45 zu blockieren.
ti n
Der Rohrkorper 56 tragt frontal eine Vielzahl von Rippenpaaren
59,zwisehen denen die die Schneidorgane des Schneideisens
bildenden Kamme 60 angeordnet sind.Die Kamme 60 werden
von einem stirnseitig an den Rippen 59 angeordneten Ring 61 blockiert.
In der Folge wird die Punktionsweise de3 Gewinde Schneiders
erläutert.Es wird dabei vom Einsetzen des Schneideisens 55
Il
in de-«, rohrförmigen Hohlraum 45 ausgegangen.Zu diesem Zweck
wird der Gewindering 46 in die Stellung gedreht,in welcher die Kerben mit aen Kugeln 48 fluchten,Bei Einsetzen des Rohrkorpers
56 des Schneideisens in den Holraum 45 können die Kugeln 48 nach aussen ausweichen und in die Kerben 49 ein-
Ii
treten.Bei der weiteren Einschiebung des Rohrkorpers 56 er-
Il "
folgt der Singriff der Zahne 54 mit den Zahnen 57,wahrend
die Nut 58 in einer Gegenstellung zu den Kugeln 48 liegt. Bei der Drehung des Gewinderinges 46 werden die Kugeln 48
nach innen geschoben und gelangen in Eingriff mit der Nut 58, um auf diese Weise ein axiales Herausrutschen des Schneideisens
zu verhindernder durch die Vorrichtung 52 gebildete elastische Anschlag verhindert eine Drehung des Gewinderinges
45 und eine freie Drehung des Schneideisens.
Nach der Montage des Schneideisens wird der Gewindeschneider
mit beiden Händen an den Griffen 5, 6 erfasst und sodann auf das Rohr,auf welches ein Gewinde aufgeschnitten werden
soll,aufge setzt,nachdem dieses Rohr in einer Weise in den
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Spannbacken des Bockes eingespannt wurde, dass das Rohrende axial das Schneideisen durchsetzt und die Schneidwerkzeuge
berührt. Gleichzeitig \7ird die Drehbio cMerungs-
stange 14 in die Öse 13 eingesetzt, um eine durch Reaktion
verursachte Drehung des GewindeSchneiders zu verhindern.
Nunmehr wird der Elektromotor durch Drucken des Hebels und ohne die Hand vom Griff 6 wegzunehmen, eingeschaltet,
um das Gewinde auf das Rohr aufzuschneiden. Nach Beendigung
(1
dieser Phase wird der Umschalter 11 betätigt, 3C dass sich
der Elektromotor nr..ch neuerlicher Betätigung des iiebels
in entgegengesetzter Richtung dreht und folglich das Schneideisen vom Rohr abgedreht wird.
Durch die vorliegende Neuerung wird die eingangs gestellte
ti
Aufgabe vollinhaltlich gelost. Insbesondere wird ein Elektromotor
mit hoher Drehzahl (z.B. 20.000 UpM) eingesetzt; dem
It
eine Untersetzung mit hohem Untersetzungsverhaltnis(z.B. einem Verhältnis von 1/400) folgt. Auf diese Tteise wird
Il
ein hoher Schneidkraftwert im Bereich der Kaarae des
Schneideisens erreicht.
Gemass einem v/eiteren Merkmal der Neuerutig verläuft die
Achse des Elektromotors parallel zur Achse der Schnecke 38, welche den Kranz 41 mitnimmt. Dadurch wird eine erhebliche
Herabsetzung des Gesamtplatzbedarfes erzielt.
Gemass einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der durch
die Schnecke 38 und den Kranz 41 gebildete Trieb in einem Raum 62 untergebracht, der ein Schmieröl enthalten kenn,
das über einen unteren Ablasspfropfen 63 abgelassen und einen Einlasspfropfen 64 eingefüllt warden kann.
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Der durch die Zahnrader 33,34 und 36 gebildete Trieb wird
hingegen mit Fett geschmiert.
Die Neuerung kann in vieler Hinsicht abgeändert und
Il
variiert werden, ohne dadurch ihren Rahmen zu überschreiten.
So ist z.B. zur Erleichterung der Auflage des Gewindeschneiders auf dem Boden ein auf der Schale 2 befestigter
Puss 65 vorgesehen.
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Claims (6)
1. Tragbarer Gewindeschneider, um auf einem in einem Spannfutter
festgehaltenen Rohr ein Gewinde aufzuschneiden,mit einem
Gehäuse, in dem drehbar ein Schraubenkranz gelagert ist, der einen axialen zylindrischen Hohlraum zum Einsatz eines
Schneideisens besitzt und über ein Untersetzungsgetriebe, bescehend aus einer mit dem Schraubenkranz kämmenden Schnekke,
durch einen umkehrbaren Elektromotor in Drehbewegung versetzbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor
(15) im Gehäuse (1) auf einer parallel zur Achse der Schnekke (38) verlaufenden Achse angeordnet ist und de.ß das Gehäuse
(1) in seitlich entgegengesetzten Stellungen zwei Handgriffe (5,6) für die Bedienungsperson und eine öffnung (12)
für eine Drehungs-Blockierungsstange aufweist.
2. Tragbarer Gewindeschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenkranz (4) ein Paar koaxialer Muffen (42,43) aufweist, von denen eine Muffe (43) vom Gehäuse
(1) wegsteht und radial durchgehende öffnungen (4 7) für die Aufnahme von Kugeln (48) besitzt, wobei auf der Muffe
(43) ein Gewindering (46) vorgesehen ist,der zwischen zwei Stellungen drehbar ist.wobei er in einer der Stellungen die
Kugeln (48) radial nach innen drückt,um ein in die Muffe(43)
eingesetztes Schneideisen (55)zu blockieren und in der anderen Stellung die Kugeln (48) radial frei sind, so daß das
Schneideisen (55) eingesetzt und entfernt werden kann,und daß im Inneren der anderen Muffe (42)Zähne (54) ausgebildet sind.
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die mit betreffenden Zähnen (57) des Schneideisens (55) in Eingriff gelangen können, um eine Drehverbindung zwischen
letzterem und dem Schraubenkranz (41) herzustellen.
3. Tragbarer Gewindeschneider nach Anspruch 1 oder2, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe aus einem
auf der Welle (18) des Elektromotors (15) befestigten
Ritzel (33) besteht, das mit einem Hilfszahnrad (34) kämmt, welches mit einem Zahnrad (36) im Eingriff steht, das mit
einer Welle (37) fest verbunden ist, auf welcher eine Schnecke (48) ausgebildet ist, die mit dem Schraubenrad
(41) kämmt, wobei die Achse der genannten Schnecke (38) und die des Elektromotors (15)zueinander parallel verlaufen.
4. Tragbarer Gewindeschneider nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein Paar
von Schalen (2,3) aufweist, die frontal miteinander verbunden sind und von denen seitlich Bügel (5 bzw. 6), die
Handgriffe bilden, wegstehen.
5. Tragbarer Gewindeschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Blockierungsstange in Berührung gelangende Griff (12) innen durch einen Metailring
verstärkt ist.
6. Tragbarer Gewindeschneider nach Anspruch 1 bis 5,dadurch
gekennzeichnet, daß der Stator (16) des Elektromotors (15)
im Inneren des Motorgehäuses (22) von einom Bund (23) gehalten wird, der aussen Vorsprünge (24) aufweist, die
axial mit Rillen (25) der Innenwand des Rahmens (22) in Eingriff gelangen, wobei der Bund (23) weiter eine Ringnut
(28) besitzt,die bei der Montage des Elektromotors(15)
in Längsrichtung zusammengedrückt wird,so daß ein axialer Blockierungsdruck für den Stator (16) erzeugt wird.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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IT484877 | 1977-07-29 |
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- 1978-07-13 DE DE19787821015 patent/DE7821015U1/de not_active Expired
- 1978-07-21 FR FR7822531A patent/FR2399191A7/fr not_active Expired
- 1978-07-28 BE BE189552A patent/BE869337A/xx not_active IP Right Cessation
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