AT90476B - Feuerung für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Feuerung für flüssige Brennstoffe.

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AT90476B
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Thornycroft John I & Co Ltd
Robert Mackie
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  Feuerung für fliissige Brennstoffe. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Feuerungen für flüssige Brennstoffe, die mit verstärktem Zug betrieben werden und zum Verbrennen von Öl oder von Kohle oder gleichzeitig für beide Brennstoffe eingerichtet sind. Wird fester Brennstoff verfeuert, so wird dieser in die Feuerung durch ein   Feuerloch   unter dem Brenner für den flüssigen Brennstoff eingeführt, das durch eine Tür regelbar ist. 



   Zweck der Erfindung ist, eine Anordnung zu schaffen, durch welche das den Brenner speisende Ölventil geschlossen wird, wenn die Feuertür geöffnet wird, ohne dass aber das Ölventil durch die Tür wieder geöffnet werden kann, wenn sie wieder geschlossen wird. Auf diese Weise erhält der Heizer jederzeit die Gewähr, dass, falls er einmal beim Öffnen der Feuertür vergessen haben sollte, den   Okufluss   von Hand abzusperren beim gleichzeitigen Heizen mit Kohle und Öl das beim Öffnen der Tür geschlossene Ventil bei späteren Beschickungen mit Kohle geschlossen bleibt. Die Anordnung gewährt aber zugleich den gleichen Schutz für den Fall als Kohle allein benützt wird, weil das Schliessen der Feuertür keine Wirkung auf das Olventil hat. 



   Die Zeichnung zeigt in Vorderansicht eine Hälfte einer Feuerung für flüssige Brennstoffe nach der Erfindung. Die Feuerung ist für beliebige Verwendung von flüssigem oder festem Brennstoff eingerichtet. 



   Bei der dargestellten Ausführung ist das Ölzuführrohr a mit einem Ventil b ausgestattet, das an der einen Seite jedoch unterhalb einer   Feuerungstür   C angeordnet ist. die aus zwei, sich um senkrechte Angeln drehenden Teilen besteht. Die Stellspindel d für dieses Ventil erstreckt sich teilweise über die Vorderwand e der Feuerung bis unter die Feuerungstür c und ist schwingbar in Lagern f, fl der Vorderwand gelagert. 



   Auf der Spindel d ist an der einen Seite der   Feuernngstür   ein Stellhebel g und unter dem mittleren 
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 nach unten ragenden Ansatzes in an der   Feuerungstür   c oder im vorliegenden Beispiel an jeder Hälfte der Feuerungstür liegt, so dass beim Öffnen der Feuerungstür oder einer Türhälfte, wenn aus Unachtsamkeit das Absperren der   Ölzufuhr   durch den Handhebel g vergessen sein sollte, der Ansatz   m   auf die Sicherheitsknagge oder den Hebel h einwirkt, die   Ventilspindel (l   verdreht und die Ölleitung sperrt
Wie es bei Feuerungswänden nach Art der für den Erfindungsgegenstand in Betracht kommenden üblich ist, sind Ventile zur Steuerung der Luftzufuhr für die Verbrennung von Kohle und Öl vorgesehen. 



  Diese Ventile können von der   Ölventilspindel     cl   aus über geeignete Gestänge und Hebel verstellt werden. 



   In dem dargestellten Beispiel sind n und o wagrechte Spindeln, mit denen die Luftventile in der üblichen Weise verbunden sind. Diese Spindeln sind mit   : Hebelarmen n1   und   01 ausgerüstet,   die sich an Stangen   n2   und   o   anschliessen, deren untere mit einem Hebelarm p auf der Ventilspindel (1 verbunden ist. Wird die Spindel d entweder durch den Handhebel g oder selbsttätig durch den beim Öffnen der Feuerungstür c auf den Hebel   a,   h wirkenden Ansatz m gedreht, um das   Ölzuführventil   b zu schliessen,   so werden die Spindeln n und o auch so bewegt, dass sie die Luftventil absperren. Diese Luftventile werden wieder geöffnet, wenn das Ölzuführventil wieder geöffnet wird.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Feuerung mit verstärktem Zug, die mit einem Ölbrenner und mit einer Beschickungstür für Kohle versehen ist, die einzeln oder beide zusammen benützt werden können, dadurch gekennzeichnet, dass das den Ölbrenner speisende Ventil so angeordnet ist, dass es sich durch Öffnen der Feuertür schliesst, durch Schliessen der letzteren aber nicht wieder geöffnet werden kann, sondern von Hand geöffnet werden muss, falls dies gewünscht wird.
    2. Feuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölzuführventil (b) mit einer Spindel verbunden ist, die mit einem Handhebel (g) und mit einem Hebel (h) verbunden ist, EMI2.1 EMI2.2
AT90476D 1919-09-25 1920-09-14 Feuerung für flüssige Brennstoffe. AT90476B (de)

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