AT90430B - Schwimmverfahren zur Aufbereitung von Erzen. - Google Patents

Schwimmverfahren zur Aufbereitung von Erzen.

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    chwimlllverfahren   zur Aufbereitung von Erzen. 



   Die Erfindung betrifft die Konzentration von Mineralien, wie sulfidische Erze u. dgl. nach den) Schwimmverfahren. Sieberuhtauf der Beobachtung, dass bedeutend bessere Ergebnisse durch das Schwimmverfahren erzielt werden können, wenn man dem   Erz- oder Mineralschlamm &alpha;-Naphtylamin   entweder für sich oder unter Ölzusatz zusetzt. Das   &alpha;-Naphtylamin   ist ein nicht öliger fester Stoff, der aber trotzdem durch den ganzen Erzschlamm so gleichmässig hindurch verteilt werden kann, dass nur sehr geringe Mengen eiforderlich sind. um die Konzentration des   minerais durch   das Sehwimmverfahren zn erzielen. 
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 amins der Anwendung dieses Stoffes nicht entgegen. 



   Es ist nicht notwendig, dass chemisch   reines &alpha;-Napthylamin verwendet   wird, es kann auch das Handelsprodukt (das beispielsweise durch Reduktion von Nitronaphtalin hergestellt ist) in rohem oder   ungereinigtem   Zustande benutzt werden, indem die Reduktion beispielsweise durch Eisen und Salzsäure 
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 Reinheit. 



     Das a aphtvlamin Içann   dem Erz entweder allein oder unter Ölzusatz in jeder geeigneten Form zugeführt werden, so dass es vollständig und gleichmässig durch den Erzschlamm hindurch verteilt werden kann. Die   Mischung wird   dann dem Sehwimmverfahren in einer gewöhnlichen Schwimmzelle oder in 
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 gezeigt hat, trotzdem eine gewisse Löslichkeit auch in alkalischen Flüssigkeiten verbleibt. 



   Die Menge an   &alpha;-Naphtylamin   kann in gewissen Grenzen wechseln,   beispielsweise zwischen 0#23   und   0'70 kg auf   die Tonne Erz (d. h. berechnet auf das Gewicht des Erzes, nicht aber des Erzsehlammes). 



   Die   Ausführung   des Schwimmverfahrens   unter Zusatz von &alpha;-Naphtylamin mit   eventuellem Zusatz von Ölen (erhaltenen Ergebnisse) ergibt höhere Konzentrationsgrade und besserere Ausbeuten, als sie   mit gewöhnlichen und sogar mit den meisten, wenn nicht mit allen der besten Ölmischungen erhalten werden können.   Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der erhaltene Schlamm   sehne) ! zerstört wird   
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 bei einer Behandlung weiterer Erzmengen benutzt werden kann.

   Es kann also das aus dem Konzentrat und sogar das ans den Rückständen wiedergewonnene Waschwasser, welches beträchtliche Mengen   'x-Naphtylamin enthalt. wieder   in den Prozess   zurückgeführt   werden, so dass   bei den Mengen,   die für folgende Operationen verwendet werden. Ersparnisse erzielt werden. 



   Zur praktischen Ausführung des Verfahrens führt man das    < .-Naphtylamin   in die   Rohrmuhle ein.   in welcher das Erz gemahlen wird. Es kann aber auf jede andere geeignete Weise dem Erzschlamm einverleibt werden, beispielsweise. indem man es erst mit heissem Wasser digeriert und   da-     Produkt mit dem     Erzsehlamm.   gerade bevor dieser in die Schwimmzelle eintritt. mischt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schwimmverfahren zur Aufbereitung von Erzen, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mineral- 
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Claims (1)

  1. 2. Ausfühnmgsform des Verfahrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch den gleichzeitigen Zusatz von 01. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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