AT90318B - Fräsmaschine. - Google Patents

Fräsmaschine.

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AT90318B
AT90318B AT90318DA AT90318B AT 90318 B AT90318 B AT 90318B AT 90318D A AT90318D A AT 90318DA AT 90318 B AT90318 B AT 90318B
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Mammutwerke Werkzeugmaschinenf
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Description


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    Fräsmaschine.   



   Bei den bekannten   Fräsmaschinen mit wagrechter Werkzeugaehse   wird der Gegenhalter für den   Fräsdorn   von einem lotrecht über diesem liegenden   Führungsarm   getragen, dessen freies   Ende in einem   Schild ruht, welcher durch eine Stütze mit dem Frästisch verbunden ist. Diese Ausbildung der Maschine bedingt verschiedene   Missstände.   Der Fräsdruck wirkt   schräg abwärts,   vorzugsweise unter einem Winkel 
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 welche bei schweren Schnitten   die Abnahme   eines zweiten Spanes (Schlichtspanes) erforderlich machen.

   Ausserdem fällt die bearbeitete Fläche vorn und hinten ab, da der   Fräsdruck   und damit auch die Beanspruchung von Gegenhalter und Führungsarm bei Beginn und am Ende der Fräserbahn am kleinsten sind. 



  Beim Auswechseln von Fräser und Fräsdorn   muss   der Gegenhalter vom   Führungsarm   abgenommen werden. 
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 gesenkt und nach jedem Leergang des Fräsers wieder gehoben werden, damit der Fräser beim Leergang nicht auf der Arbeitsfläche schleift und schramme. Jede Verstellung des Tisches erfordert ein Lösen der 
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 werden   gemäss   der Erfindung dadurch beseitigt, dass der Führungsarm nicht mehr lotrecht. sondern   schräg   über dem Fräsdorn unter einem Winkel von 45  angeordnet ist, die Längsachse des Gegenhalters also in Richtung des Gegendruckes liegt. Der Gegenhalter braucht infolge dieser Anordnung den Fräsdorn nicht mehr vollständig zu umschliessen, sondern sich lediglich mit zwei Druckrollen gegen ihn zu legen.

   Bringt man   ncbfn   dem ersten Führungsarm einen zweiten   Führungsarm   an und verbindet man diesen am freien Ende durch einen Schild mit dem   ersten Arm   und dem Fräsdorn, so wird die Stütze nebst Schild entbehrlich. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in   einem Ausfiihrungsbeispie]   dargestellt. Fig.] zeigt, die Maschine in Seitenansicht. Fig. 2 in Vorderansicht, Fig. 3 und 4 in Schnitten nach den Linien   . 4--B   und C-D der Fig. 1. 



   In dem Ständer 1 sind zwei Führungsarme 2 und 3 wagrecht gelagert. Die Entfernung der Führungsarme voneinander und von dem Fräsdorn 4 ist derart bemessen, dass die Ebenen, welche durch die Achsen der Führungsarme und die Achsen des   Fräsdornes gelegt   werden, mit der Wagrechten einen Winkel von   450 bilden.   Bei der Drehung des Fräsers in der Pfeilrichtung a (Fig. 3) ist der   Gegenhalter o   auf dem Führungsarm 3 angeordnet. Bei dieser   Umlaufrichtung   des Fräsers entstehen nämlich die Teilkräfte b und e, 
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 liegt. Läuft der Fräser in entgegengesetzter Richtung um, so wird der Gegenhalter auf dem   Arm   2 angebracht. 



   Die Befestigung des Gegenhalters 5 auf dem Arm. 3 erfolgt mittels zweier, durch Schrauben 8 miteinander verbundenen Lagerschalen   6, 7.   Der Gegenhalter besitzt eine axiale Bohrung zur Aufnahme eines 

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 verbunden. Der Schild besitzt oberhalb der Arme je einen   Längsschlitz     76 und   ist von zwei Schraubenbolzen 17 quer durchsetzt, welche zum Festklemmen des Schildes auf den Armen dienen. Die Verstellung des Schildes 15 auf den Armen erfolgt durch eine mit Kopf versehene Ritzelwelle   7. S. welche im Schild   
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Die Befestigung der Arme am Ständer 7 ist in Fig. 4 dargestellt. Der Ständer 1 hat unterhalb der Arme eine Querbohrung 19. in welcher zwei Klemmbüchsen 20, 21 mit einer den Armen entsprechenden   Druckfläche   gleiten.

   Die Klemmbüchse 20 ist mit Linksgewinde versehen und legt sich gegen den Arm 2. während die   Klemmbüehse 1 Rechtsgewinde   besitzt und sich gegen den Arm J legt. Beide   Büchsen   
 EMI2.3 
 Schraubenspindel 22 nach rechts werden die Büchsen gegen die Arme und diese   gegen ihre Lager im Ständer   in der Richtung des schrägen Gegendruckes gehalten. Die Bohrungen 19 sind an ihren   äusseren Enden   mit 
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 Klemmvorrichtungen vorgesehen. Ausserdem ist im Ständer 1 eine Ritzelwelle 25 angeordnet, welche in Zähne der Arme eingreift. so dass diese in ihren   Lagern in derselben Veise verschoben werden können, wie   der Schild 15 gegenüber den Armen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Fräsmaschine, dadurch gekennzeichnet,   dass die Achsen des Fräsdornes und des Führungsarmes für den Gegenhalter in einer unter einem Winkel von 45  geneigten Ebene liegen.

Claims (1)

  1. 2. Fräsmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsarm durch eine EMI2.5
AT90318D 1919-08-29 1921-03-31 Fräsmaschine. AT90318B (de)

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AT90318B true AT90318B (de) 1922-12-11

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ID=5643168

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AT90318D AT90318B (de) 1919-08-29 1921-03-31 Fräsmaschine.

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