AT90155B - Schwimmaufbereitungsverfahren für Erze und Graphit. - Google Patents

Description

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    Schwimmaufbereitnngsverfahren   für Erze und Graphit. 
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 chemischer Agentien, welche eine Zerstörung der Gangart des Graphits bewirken. 



   Bei der nassen Aufbereitung, vorzugsweise unter Anwendung der üblichen Schwimmverfahren.   wurde bisher stets Wasser angewendet. Schon Richard Glatzel empfiehlt in seiner Schrift :#Ein Beitrag zum elmoreschen Extraktionsverfahren". Verlag von Groz & GerIaeh. Freiberg i. Sa.. zur Erhöhung des   spezifischen Gewichtes der Flotte die Anwendung von   Kochsalzlösung,   wodurch die mit Öl- und Gas- blasen   schwimmfähig   gemachten Erzteilchen grösseren Auftrieb erhalten. Oliver C. Ralston erwähnt 
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 von Jackson   A.   Pierce in Idaho Springs Colorado.   Auch Zusätze von Kalk usw. werden   angewendet.   wie 7.   B. aus dem   Aufsatz von Claude t. Rice, in #Engieneering & Mining Journal" 1918, 105, S.   707, hervorgeht. 



   Zu einer ganz besonderen Erhöhung des spezifischen Gewichtes gelangt man jedoch, wenn man. statt die bisherigen wässerigen   Flotationsmittel anzuwenden, erfindungsgemäss   die zerkleinerten Stoffe in geschmolzenen Medien mit höherem spezifischen Gewicht als Wasser dem Schwimmverfahren unter- wirft. Es kommen hiefür leicht schmelzbare Sabstanzen neutraler, saurer oder alkalischer Natur, organi- sehen oder anorganischen   Charakters, wie Oxalsäure. Natriumbisulfit, Borax usw.   in geschmolzenem 
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 Schmelzen infolge Zersetzung oder   Entwässerung   Gase entwickeln, und so gleichzeitig die für die Aufbereitung nötigen Gase in   besonders regelmässiger   und feiner Verteilung liefern : das sind z. B.   Oxalsäure.   



  Natriumbisulfit und Borax. 



   Nach der   Erfindung gelingt es. Anreicherungen von   einer   Grössenordnung zu   erzielen, wie sie durch die üblichen   Sehwimmverfahren noch nicht erreicht werden   konnten. Das ne-te Verfahren ist nicht bloss für Graphit, sondern auch für Erze mit Vorteil verwandbar. Vor der Behandlung mit den geschmolzenen Substanzen können die   aufbereitenden   Stoffe einer Vorreinigung nach einem bekannten   Ölschwimmver-   fahren unterworfen werden. Ferner können die Erze bzw. der Graphit vor der Behandlung nach vorliegender Erfindung mit Öl versetzt werden.

   Ein solcher Ölzusatz ist bei Vorreinigung mittels   Ölschwimm-   verfahren nicht mehr nötig. da die dem Konzentrat in diesem Falle anhaftende Ölmenge ausreicht, das 
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 Konzentrat stieg dann in dem Scheidungsapparat in regelmässiger Schaumschicht nach   aufwärts   und konnte oben abgestreift werden. Die Analyse dieses Produktes ergab eine Steigerung des Kohlenstoffgehaltes von   85  o auf 97-8%.   



   PATENTANSPRÜCHE : 
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Claims (1)

1. anorganische Substanzen neutraler, saurer oder basischer Natur in geschmolzenem Zustande als Flotationsmittel verwendet werden.

   3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Flotationsmittel Substanzen verwendet werden, welche bei oder über ihrer Schmelztemperatur infolge Zersetzung oder Entwässerung Gase entwickeln.

   4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Erde bzw. der Graphit vorher mit Öl versetzt oder einer Vorreinigung nach einem Ölsclwimmverfahren ohne nachherigen Ölzusatz unterworfen werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.