AT89865B - Getriebe zur Steuerung mechanisch angetriebener Fahrzeuge. - Google Patents

Getriebe zur Steuerung mechanisch angetriebener Fahrzeuge.

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AT89865B
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Henry Marles
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Henry Marles
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  (betriebe zur Steuerung mechauisch angetriebener Fahrzeuge. 
 EMI1.1 
 die   Daumen   ihre Rollen. Es wird so   jeder Totgang zwischen Steuerrad und Lenkrädern   vermieden. Auch können sieh die Lenkräder nie   unbeeinflusst   von der   Steuersäule   bewegen. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das Getriebe in seiner Stellung bei gerader Fahrt des Wagens. Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch das Getriebe. Fig. 3 eine schematische   Ansicht   desselben zugleich die beiden äussersten Steuerstellungen zeigend. Fig. 4 eine abgeänderte ausführungsform. 



   In den Fig. 1 bis 3 bezeichnet a zwei flache Daumenscheiben, die voneinander distanziert und mit der Steuersäule b fest verbunden sind.   Die über   den ganzen Umfang der Scheiben sich erstreckenden Daumenflächen a1 weisen von ihrer Mitte ausgehend   nach   einer Richtung wachsenden nach der anderen   abnehmenden   Durchmesser auf. dabei ist die   Steigung der Daumenfläche   nahe dem mittleren Teil geringer als an den Enden.

   Der Gesamthub jedes Daumens wird annähernd durch die Differenz zwischen dem grössten und kleinsten Durchmesser bestimmt. 
 EMI1.2 
 stehen die beiden Rollen   r.   die bei Drehung der   Steuersäule h   den in der Mitte zwischen denbeiden Daumenscheiben mit dem Zapfen   f fest verbudenen   und durch ihn   schwing-bar   gelagerten Steuerarm cl betätigen.   Diese Betätigung   erfolgt dadurch, dass die Rollen c an den Enden eines Zapfens f angeordnet sind, der seinerseits von einem mit dem Zapfen e fest verkeilten Bügel g (Fig. 1, 3) getragen wird. Gegebenenfalls 
 EMI1.3 
 abnehmen, der gelenkige   Steuerarm < /. dessen   unteres Ende die horizontale   Steuerstange h   betätigt, eine Schwingbewegung. 



   Sind die wirksamen Flächen der Daumenscheiben über ihren ganzen Umfang parallel mit des Achse der   Steuersäule   h. dann müssten die Rollen entweder   sphärisch   oder konvex ausgebildet werden, da die Schwingbewegung des Steuerarmes   die Achsen   der Rollen aus der Parallelstellung mit der Steuersäule bringen. Um dies zu vermeiden, können die Daumenflächen a1, wie in Fig. 3 dargestellt, mit gesetzmässig sich verändernder Kantenneigung ausgebildet werden, so dass sie sich bei ihrer Drehung selbst den ver-   schiedenen   Winkeln anpassen, die von den Erzeugenden der zylindrischen   Rollenflächen   eingenommen werden. 



   Um die Reibung zu verringern, können Kugel-oder Rollenlager auf der Steuersäule bei i, bei den Lagern des Zapfens c bei j und in den Rollen   f bei k vorgesehen   werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   baren Armes d   in Eingriff stehen, deren Achsen zueinander entsprechend geneigt sind. 



   Um bei plötzlichen   Stossen   auf die Lenkräder die   Rückwirkungen   auf das Steuergetriebe tunlichst zu vermeiden, ist ein Ölbremstopf m angeordnet. dessen Kolben n unmittelbar vom schwingenden Steuer- 
 EMI2.2 
 bunden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Getriebe zur   Steuerung mechanisch   angetriebener Fahrzeuge, gekennzeichnet durch ein Paar 
 EMI2.3 
 wirkung auf mti dem Stenerarm der Lenkräder oder dessen Drehzajfen verbundene O gane die Lenkräder des Wagens derart einstellen, dass bei Drehung der Steuersäule in einer   Rieht'mg der   eine Daumen den   Steuerarm   in einer   Richtung betätigt und   der andere dessen Zurückschlagen verhindert. hingegen bei umgekchrtegi Drelisinn der Steuersäule die Daumen ihre Rollen vertauschen. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Rollen zusammenwirken. die von dem mit den Lenkrädern des Wagens verbundenen Steuerarm oder dessen Drehzapfen getragen werden. EMI2.5
AT89865D 1913-11-08 1920-06-02 Getriebe zur Steuerung mechanisch angetriebener Fahrzeuge. AT89865B (de)

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