AT89725B - Drucktelegraph. - Google Patents

Drucktelegraph.

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AT89725B
AT89725B AT89725DA AT89725B AT 89725 B AT89725 B AT 89725B AT 89725D A AT89725D A AT 89725DA AT 89725 B AT89725 B AT 89725B
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Ver Telephon Czeija Nissl & Co
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


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    Drhcktelegraph.   



   Die Erfindung bezieht sich auf   Drucktelegraphen und   hat den Zweck ein verbessertes System zu schaffen, das hauptsächlich dort anwendbar ist. wo die verschiedenen Stationen in   verhältnismässig   kleinen   Abständen   voneinander liegen. Die Erfindung ist besonders in grossen gewerblichen Unternehmungen und Fabriken anwendbar, in welchen eine Anzahl von Abteilungen Kopien erhalten sollen. 



  Bisher war es üblich, die Kopien auf einer Schreibmaschine herzustellen, worauf sie durch Boten den notwendigen Stellen Überbracht wurden. Dies ist aber eine kostspielige. langsame und unverlässliche Art der Vermittlung'. Dieser Nachteil wird gemäss vorliegender Erfindung dadurch vermieden, dass durch 
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 wird. Die Verrichtungen werden   elektromechanisch aufgeführt   und von einer einzigen Zentralstelle aus kontrolliert. 
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 das Wählen einer Type, das   Schliessen   eines Schalters usw.   aufgeführt   wird.

   Mittels einer verbesserten Anordnung wird der Apparat in   den Normalzustand zurückgebracht, wobei   der Kontroller so lange gehindert wird in diesen Zustand zu gelangen. bis der   Wählapparat aller Stationen   seine richtigen Funktionen ausgeführt hat. wodurch verhindert wird. dass an irgendeiner Stelle   unvollständige   oder sonstwie 
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 veranschaulicht. 



   In vorliegendem Fall sind zwei Stationen 1 und B durch eine Anzahl von Übertragungslinien   i.   6. 6.   6'und   9 und eine Hauptleitung 10 miteinander verbunden, es können jedoch beliebig viele Stationen vorhanden sein. Da dieselben den Stationen A und B gleich sind, so ist es   überfliissig,   mehr als zwei Stationen darzustellen. Vorteilhaft ist in einer der Stationen, etwa in der Station A, ein Kontroller zum wahlweisen Beeinflussen des Stromflusses über die Linien 5-9 vorgesehen, obgleich wenn 
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 geerdete Energiequelle 21 angeschlossenen Antriebsschalter 20 und zwei Sperrschaltern 22 und   2. 3 ver-   bunden. Die festen Kontakte der Schalter 22 und 23 sind mit einer Klemme eines   Sperrll1agnetes   24 verbunden, dessen andere Klemme an einer geerdeten Energiequelle 25 liegt.

   Der bewegliche Kontakt des Schalters 2. 3 ist an die Leitung 10 angeschlossen. Die Kontrollschalter 15-19 werden durch irgendeine bekannte Einrichtung wahlweise betätigt, beispielsweise durch eine Tasteneinrichtung wie bei einer Schreibmaschine oder eine automatische Betätigungsvorrichtung, die durch einen gelochten Papier- 

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 Sperrmagnet 21 kann in irgendeiner bekannten Weise angeordnet sein. derart, dass er, wenn er durch   Schliessen   des Schalters 22 erregt wird. alle Schalter 15   bis 79.   die betätigt wurden, in diesem Zustand 'hält. den Schalter 20 in geschlossenem Zustand hält und auch zufolge Haltens des Schalters 23 in geschlossener Stellung einen Haltstromkreis für sich selbst   schliesst,   wie nachstehend angegeben werden wird. 



   Jeder der Linien 5-9 ist bei jeder Station mit einer   zugehörigen Wählvorrichtung verbunden.   



  Diese Vorrichtungen bestehen aus einer. Anzahl von Elektromagneten 35, 36, 37. 38 und 39, die mit den zugeteilten Wählscheiben 45, 46, 47, 48 und 49 durch die   zugehörigen Hebel 3 5, 56. 57, 58   und 59 an die betreffenden Elektromagneten angeschlossen und durch diese bewegt werden. Hiedurch wird 
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 zu hemmen. während andere Stromkreiskontakte kontrollieren können. wenn sie mit einer fortlaufenden Vertikalreihe von Kerben ausgestattet sind. wie nachstehend beschrieben ist. 



   Normal sind die   Typenkontrollhebel bis unter   die Ebene des Hemmarmes 63 niedergedrückt ; die die Operation kontrollierenden Hebel werden in einer   unwirksamen   Stellung gehalten und die lotrechten Arme aller dieser Hebel von den   Unifängen   der Scheiben durch   Auslöse-und Rückstellhebel   
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 werden. 



   Eine der   Klemmen   der   Wicklungen der Auslösemagnete 71   ist mit einer geerdeten Energiequelle   7J verbunden.   und einer der Hebel   tu zist   mit zwei Schaltern 76 und 77 versehen. die normal offen stehen. jedoch geschlossen werden können, wenn die Auslösemagnete 71 erregt werden. Der feste Kontakt des   Schalters T6   ist mit einem Anker 78 eines Auclösekontrollrelais 79 verbunden. während der bewegliche Kontakt des Schalters mit den Klemmen des   Auslösemagnetes 77 uud   einem \'orderkontakt verbunden 
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 angeschlossen ist.

   Das   ScMussrehis 6J ist mit   einer   Betätigungswicklung   90 versehen, deren eine Klemme mit einer geerdeten Energiequelle 91 verbunden ist, während die   andeie Klemme Kontakten zugeteilt   ist, die durch die Hebel 64   kontiolliert werden. Einise   dieser   Kontakte werden durch den Eingriff   der Zeiehenwählhebel 64 und des Anschlagarmes 63 gebildet, während andere mit gecigneten Schaltern versehen sind, die durch die Operationswählhebel   6.     in nachstehend angeg@bener Weiso kontrolliert   werden. 



   In den den Hemmarm 6. 3 enthaltenden Stromkreisen ist ein   Druckmagn.'t ? und   ein Spazium-   sperreldis 9. 3 eingeschaltet.   Letzteres kontrolliert die Wirkung eines Spatiummagnetes 94, indem über diesen ein Stromkreis für eine geerdete Energiequelle 95 geschlossen wird.   Das Anlasskontrolhelais ?   bewirkt die Erregung eines Anlassmagnetes 96. indem über diesen ein   Stromkreis   von einer geerdeten Energiequelle 97 geschlossen wird. und wenn   dieser haret   erregt wird. so zieht er eine geeignete Klinke aus einem auf der Welle 61 befindlichen Schaltrad heraus, so dass diese Welle mittels einer Feder gedreht 
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 Vorbewegen des Papieres, ein Verstellungsmagnet 101 zum Heben   des Typenrades derart.

   dss   dessen untere Typenreihe in die Druckstellung gelangt, und endlich ein Wagenrückstellmagnet 102 vorgeseben, der den   Papierwagen   in die   Ani'ang. sstelle   einer Druckzeile zurückbringt. Diese Magnete werden bzw. durch   Schalter   105, 106 und   107   kontrolliert, die durch bestimmte der Wählhebel 64 betätigt werden. Der Apparat, der mit dem Anlass-, Spatien-, Druck-, Zeilenrück-, Verstellungs- und Wagenrückstellmagnet verbunden und durch diese kontrolliett wird. kann irgendeine beliebige, geeignete Einrichtung besitzen. 
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 ein Stromkreis gesehlossen von der geerdeten Batterie 21 über Schalter 20. die betätigten Kontakte 15-19, die betreffenden   Magnete 3J--39   und durch   dis Auslosekontrollrelais 79   zur Erde.

   Ferner wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Batterie 25 durch den   Sperrmagnet 27   und Schalter 22 

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 Reihe von Kerben 60 vor nur einen der   Typen-oder Operationswählhebel   64 gestellt wird. Diese Stromkreise bewirken auch, dass   das Auslosekontrollrelais   79 seine Anker 78 und 86 anzieht, deren Wirkung nachstehend beschrieben ist. Der Stromkreis durch den Sperrmagnet   24 bewirkt, dass   letzterer alle betätigten Schalter   1J-J. 9 und Schalter 20   in geschlossener Stellung hält, und durch Schliessen des Schalters 2. 3 einen Haltstromkreis für sich selbst von der geerdeten Batterie 25 über Schalter 23, Leitung 10 und den Rückkontakt und Anker 84 des Schlussrelais 85 schliesst. 



   Durch Anziehung des Ankers 78 des Auslösekontrollrelais 79 werden Stromkreise geschlossen von der geerdeten Batterie 75 durch die Auslösemagnete 71, Vorderkontakt und Anker 78 des Relais 79 und Rückkontakt mit Anker 84 des Schlussrelais 85 zur Erde. Durch   Schliessen   dieses Stromkreises wird bewirkt, dass die   Auslösemagnete   71 die Innenenden der Auslösehebel 70 heben, so dass alle Hebel 64 imstande sind, in die Kerben 60 einzufallen. Alle diese Hebel werden jedoch, wie oben angegeben, mit Ausnahme eines einzigen an dieser   Einfallbewegung   durch den nicht gekerbten oder glatten Teil mindestens einer der Scheiben   41-45 verhindert.   



   Durch die Bewegung des rechtsseitigen Auslösehebels 70 werden die Schalter 76 und 77 geschlossen. 



   Schalter 76 schliesst Stromkreise von der Batterie 75 über die   Auslösemagnete 71   zur Erde bei Anker
84   unabhängig von dem Voideikontakt   des   Auslösekontrollrelais   79, wobei dieser Kontakt verhindert, dass der ausgewählte Hebel 64 vorzeitig   niedergedrückt   wird, jedoch ist diese Wirkung nunmehr abhängig von der Enegung des   Schlussrelais   85 wie nun beschrieben werden soll. 



   Durch Schliessen des Schalters 77 wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Batterie 82 durch das Anlasskontrollrelais 83. Letzteres schliesst, wenn die Wähloperation eine solche für das Auswählen einer Type gewesen ist, durch Anziehen seines Ankers einen Stromkreis von der geerdeten Batterie 97, Schalter   j. J,   Anlassmagnet 96 zur Erde bei Anker 84 des Schlussrelais 85. Hierauf gestattet der Anlassmagnet, dass sieh das Typenrad 62 in der Richtung des Pfeiles dreht, und da das Innenende eines der Hebel 64 gehoben worden ist, so wird hiedurch Arm 63   eingerückt   und das Typenrad in jener Stellung angehalten, bei der es die gewünschte Type drückt.

   Durch Eingriff des ausgewählten Hebels 64 mit Arm   6. 3   wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten Batterie 91, Betätigungswicklung 90 des Schlussrelais 85, Betätigungswicklung des Spatiensperrelais 93, Druckmagnet 92, Arm 63 und Hebel 64 zur Erde. 



  Hierauf drückt der   Druekmagnet   92 vermittels der Druckplatte das Papier gegen die gewünschte Type, während dutch die Erregung des Spatiensperrelais 93 ein Stromkreis geschlossen wird von der geerdeten Batterie 95 über den Spatienmagnet 94, der die Bewegung des Papierwagens zum Einstellen desselben für den Druck des nächsten zu wählenden Zeichens bewirkt. Obgleich der   Druckmagnet   92 und das Spatiensperrelais   93   in dem gleichen Stromkreis liegen, so wird während der Zeit. die notwendig ist, damit das Spatiensperrelais seine Anker anzieht, der Spatienmagnet erregt, und während der Zeit, die notwendig ist, damit der Spatienmagnet den Spatienmechanismus veranlasst, die gewünschte Verrichtung   auszuführen,   die Fortschaltoperation so lange verzögert, bis das Drucken beendet ist. 



   Zufolge Schliessens des vorgenannten Stromkreises durch die   Betätigungswicklung   90 wird das 
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 des letzteren werden die   vorerwähnten   Stromkreise durch Schalter 76 und Auslösemagnete   71,   jener durch Schalter 23 und den   Sperrmagnet 24,   und auch jener durch den   Anlassmagnet   96 unterbrochen. 



  Hierauf drückt die Feder 72 die Hebel 70 nieder, und die Hebel 64 werden alle in die Normallage zurückgebracht. Die Welle 61 wird auch durch die mittels des Magnetes 36 kontrollierte Klinke an der Drehung gehindert. Wenn nun Schalter 22 durch den Kontrollermechanismus geöffnet worden ist, so bewirkt 
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 20 wird der Stromkreis durch die ausgewählten Magnete 35-39 und durch das Kontrollrelais 79 unterbrochen, worauf der Haltstromkreis durch die   H-ltwicklung   87 des   Sehlussrelais 55   beim Anker 86 des   Auslösekontrollrelais   79 unterbrochen wird und alle Apparate in den Normalzustand zurückkehren. Es ist nun ein Zeichen gedruckt und der Papierwagen fortbewegt worden, so dass er eine leere Stelle für das Drucken des nächsten Zeichens darbietet. 



   Falls erwünscht ist, die   Spatiumbewegung des   Papierwagens ohne Drucken zu bewirken, so werden die Schalter 15-19 derart wahlweise geschlossen, dass die Scheiben 45-49 in Stellungen bewegt werden, in welchen sie eine fortlaufende Reihe von Kerben dem Wählhebel 64 gegenüber bzw. über diesen stellen, welch letzterer die Betätigung des   SPatiumsch@lters 110 kontrolliert. Durch Schliessen   dieses Schalters wird ein Stromkreis geschlossen von der geerdeten   Batterie 94 durch   die Betätigungswicklung 90 des 
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Claims (1)

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AT89725D 1915-04-15 1917-01-15 Drucktelegraph. AT89725B (de)

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