AT89622B - Anlaßeinrichtung von in Kaskade geschalteten Maschinen. - Google Patents

Anlaßeinrichtung von in Kaskade geschalteten Maschinen.

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AT89622B
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/06Cascade converters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Der Gegenstand des ersten Zusatzpatentes Nr. 65789 zum Stammpatente Nr. 60318 ist im Wesen durch die Verwendung eines Anlassers gekennzeichnet, der aus einer einphasigen Selbstinduktionsspule, kombiniert mit einem mehrphasigen Rheostaten zu dem Zwecke besteht, die Kaskadengruppen auf Synchronismus einzustellen, welche aus einem   Asynchronmotor   bestehen. dessen Rotor mit dem Anker einer   Synrhronmaschine   verbunden ist,   weiche beide Maschinen   die gleiche Polanzahl besitzen. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung gestattet, solehe Kaskadengruppen zu synchronisieren, in welchen der Asynchromnotor und die Synchronmaschine nicht die gleiche Polanzahl besitzen. angenommen, dass man gemäss fig. 4 der Zeichnung mittels eines dreiphasigen Anlassrheostaten Rt 
 EMI1.2 
 die Erregung F der Synchronmaschine so geregelt ist, dass die im Anker derselben erzeugte Spannung zwischen zwei zum Asynchronmotor gehenden Verbindungen gleich wäre jener, die zwischen diesen im Rotor durch den primären Kraftfluss erregt wurde. Wenn unter diesen Bedingungen der vollkommene 
 EMI1.3 
 Synchronmaschine im Anker derselben erzeugte elektromotorische Kraft   E,   um den gleichen Winkel   P. s-a   ; diese elektromotorischen Kräfte   können   in der aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlichen Weise dargestellt werden. 



   Die resultierende Spannung c. welche nichts anderes ist als die Spannung an den Ringen des Rotors erzeugt in den   Widerständen des Anlassrheostaten   einen mit derselben in Phase befindlichen 
 EMI1.4 
 erzeugt, welches das Bestreben hat. die Gruppe zu beschleunigen, während er dagegen im Anker der Synchronmaschine ein im Werte genau gleiches, verzögerndes Moment erzeugt ; diese beiden gleichen Momente von   entgegegensetzten Zeichen haben   keine Resultierende und die Gruppe hat nicht das Bestreben. sich in   genauem     Synchronismus zu erhalten.   



   Die vorliegende Erfindung besteht nun darin. beim Anlassen mit den Ringen beine dreiphasige 
 EMI1.5 
 damit der   Strom/. welcher in   den Wicklungen des Rotors und des Ankers entsteht, sobald der Rotor eine   Rückverschiebung um einen Winkel   erfahren hat, nicht mehr mit der resultierenden Spannung e in Phase sich befinde, sondern gegen diese um einen   Winkel T rückverschoben   sei, welcher von der Zeitkonstanten der Spule abhängt. 



   *) Erstes Zusatzpatent Nr.   65789   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Wie auch ans der Fig. 2 hervorgeht. ist ersichtlich, dass diese Verschiebung jene Stromkomponente, welche das   Beschleunigungsmoment im   Rotor des Asynchronmotors gibt. vermehrt und das Brems- 
 EMI2.1 
 sierende Wirkung der Reaktanzspule zeigen. Es bezeichnet E den gemeinsamen Wert der gleichen, im' Rotor und im Anker erzeugten Spannungen. 



   Aus Fig.   2   der Zeichnungen ist nun zu ersehen, dass die beschleunigende Kraft des Rotors 
 EMI2.2 
 während die bremsende Kraft des Ankers   EI sin (, 3   ist. 



   Die resultierende. beschleunigende Kraft ist der Unterschied dieser beiden Kräfte, sohin :   EI eos P sin   'Xun aber ist der Strom 7 durch die   Rehuitierende   e der   Spannungen   des Rotors und des Ankers sowie durch die Impedanz Z der zwischen die   Ringe geschalteten Spule. s < bestimmt, sohin   : 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 Vektoren EA und ES der elektromotorischen Kräfte des Rotors des   Asynchronmotors   und des Ankers der Synchronmaschine sind in   vollkommener   Opposition. 



   Man sieht aber auch. dass, wenn der Rotor eine der Stellungen des ersten oder vierten Viertelkreises einnimmt, das Reschleunigungsmoment im ersten und die Bremsung im vierten Viertelkreise das Bestreben haben, die Gruppe in die Stellung ss    0 zurückzuführen :   ebenso führen, wenn der Rotor 
 EMI2.5 
 gegen die Stellung ss = 180  zu. d. h. die Verschiebung des Rotors mag was immer für eine sein, stets ist ein Moment da, welches die Gruppe zum genauen Synchronismas zurückzuführen und sie in demselben zu erhalten bestrebt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Anlasseinriehtung von in Kaskade geschalteten Maschinen nach Patent Nr. 65789. wobei beide Maschinen eine beliebige, insbesonders eine ungleiche Anzahl von Polen haben können, dadurch gekenn- EMI2.6
AT89622D 1913-03-21 1913-06-04 Anlaßeinrichtung von in Kaskade geschalteten Maschinen. AT89622B (de)

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