AT8961B - Greiferantrieb für Druckpressen und dergl. - Google Patents

Description

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    HEINRICH THEODOR BERNHARD     uKp EUGEN JOHANNES GEBLER Tx   DRESDEN. 



   Greiferantrieb für Druokpressen und dergl. 



   Die Arbeitsmethode des Form- und Druckcylinders einer Druckpresse bedingt eine besondere   Greiferbothätigung,   wenn die Maschine unausgesetzt in Umdrehung gehalten wird. 

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Claims (1)

1. Die Zweckmässigkeit des Arbeitens wiederum erfordert, dass die Einlage und Abgabe der Papierbogen keine besondere Zeit für sich in Anspruch nimmt, sondern im geeigneten Zeitraum, während des Betriebes stattfinden kann.

   Da bei Druckprossen, wie bekannt, der Druck- und Formcylinider abwechselnd erst eine Umdrehung gemeinsam, dann der Formcylidner zwecks Annahme frischer Farbe ein EMI1.1 steht, so ist der zeitweise Stillstand des Drnckcylinders zur Einlage der Papierbogen geeignet ; dem entsprechend muss daher auch der Greifer in dieser Zeit bethätigt werden.

   Der in bekannter Weise ausgeführte Greifer ist, wie in beiliegender Zeichnung ersichtlich, in einer Nuthe des Druckcylinders D an Charnieren 2 drehbar angeordnet. Er besteht im wesentlichen aus einer, über die ganze Länge des Druckcylindcrs reichenden Schiene 3, welche an den Enden mit je einem Bügel 6 und einer Öse 4 ausgestattet ist.

   Durch Bügel 6'wird der Greifer bethätigt, während die in der Öse 4 eingehängte Spiralfeder 5 das Schliessen der Greifer bewirkt, sobald der Bügel 6 freigegeben ist In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 den vom Greifer 3 bereits erfassten Papier- EMI1.2 beginnen beide Cylinder Fund D sich gemeinschaftlich zu drehen, wobei der Greiferbügel 6 in die Lücke des offenen Kranzes 8 eingetreten ist (Fig. 4). Fig. 2 zeigt, wie der Bügol6 infolge der Umdrehung beider Cylinder aus der Lücke des Kranzes 8 heraustritt, ohne von dem Kranz 8 behindert zu werden.

   In dieser Stellung wird das eingelegte Papier mitge- nommes und beginnt der Druck. EMI1.3 anze Umdrehung des Formzylinders F vollendet ist, bezw. der Bügel 6 wieder in die Lücke des Kranzes 8 einspringen kann.

   In diesem Zeitraum kann von oberhalb des Tisches T ein neuer Bogen zugeführt werden, während der bereits bedruckte unterhalb des Tisches T herausgleitet. Auf diese EMI1.4 ihrem Arheitsgange zu unterbrechen.

   PATENT-ANSPRUCH : Greiferantricb für Druckpressen und dcrgl., dadurch. gekennzeichnet, dass Arme oder Bügel raj der in bekannter Weise durch Federwirkung geschlossen gehaltenen Greifer von an den Stirnseiten des Formcylinders angeordneten offenen Kränzen ( oder ähnlichen Arbeitsorganen so lange niedergedrückt und somit der Greifer in der geöffneten Stellung gehalten wird, bis die Bügel (6) in den offenen oder ausgeschnittenen Theil der Kränze oder Scheiben einspringen, wodurch der angelegte Bogen von dem Greifer auf dem Druck- EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.