AT89216B - Klappverdeck für Kraftwagen, Motorboote u. dgl. - Google Patents

Klappverdeck für Kraftwagen, Motorboote u. dgl.

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AT89216B
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Max Buch
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Max Buch
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf ein Klappverdeck für Kraftwagen, Motorboote u. dgl. und will die Aufgabe lösen, das Auf-und Zuklappen des Verdeckes mit   möglichst   geringem Kraftaufwand aus-   zuführen.   Um dies zu erreichen, wird nach der Erfindung das zusammenklappbare Rahmengestell des Verdeckes an seinen seitlichen, an dem Wegen drehbar befestigten Ständern derart angebracht, dass seine nach vorn weit ausladenden Teile durch andere   rückwärts   gerichtete Teile, meistens in Verbindung 
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 sind.

   Dabei whkt der Zug des Verdeckstoffes beim Abklappen auch zum Strecken des nach vorn ausladenden   Verdechahmens   mit, so dass sowohl beim Aufklappen wie heim Zusammenfalten der erforderliche Kraftaufwand ein sehr geringer ist und das ganze Verdeck sehr schnell und leicht auf-und zugeklappt werden kann lediglich durch Bewegung der auf der einen Wagenseite befindlichen Teile des   Verdeckrahmens.   



   Die Erfindung lässt sich in der verschiedenartigsten Weise ausführen : die Zeichnungen veranschaulichen in den Figuren 1-32 eine ganze Reihe solcher   Ausführungen,   meistens in Seitenansicht in Verbindung mit Einzeldarstellungen. 



   In Fig. 1 ist in Seitenansicht ein Klappverdeck mit vier   Verdeckbügeln   dargestellt, welches als die einfachste Ausführungsform der Erfindung bezeichnet werden kann. 



   Es sei hier für diese Figur, wie   auch für die im folgenden beschriebenen Seitenansichten des Verdeckes,   von vornherein bemerkt, dass hier stets nur die eine Seite des Verdeckes bzw. seines Gestelles wiedergegeben ist, der   natürlich   auf der anderen Seite des Wagens eine genau gleiche Anordnung entspricht. 



   Beide Seiten des Gestelles sind durch die quer über den Wegen reichenden den Verdeckstoff tragenden   Veideekbügel   miteinander vereinigt, so dass also der Verdeckrahmen ein in sich geschlossenes Ganzes bildet. 



   Gemäss der Fig. 1 ist an dem Wagen 1 bei 3a ein Ständer 3 drehbar befestigt, an welchem bei 4a ebenfalls drehbar ein   Ständer 4   angreift, der oben den die Rückengardine oder den an der   Rückseite   am Wagen befestigten Verdeckstoff 2 spannenden, bzw. tragenden Verdeckbügel trägt oder bildet. 



  Natürlich kann auch der Ständer 4 am Wagengestell und der Ständer 3 am Ständer 4 drehbar befestigt sein ; eventuell können auch beide nebeneinander an dem Wagengestell drehbar angebracht werden. Der Ständer 3 trägt nun das nach vorn sich aufspannende Rahmengestell. Eine Stange 6, die vorn bei 6a durch ein Kniegelenk oder Scharnier mit dem vorderen Auslegerbügel oder Bügelarm 5 verbunden ist, sitzt bei 6b drehbar auf dem Ständer 3 und hat einen über diesen Drehpunkt nach rückwärts gehenden Teil   61',   der etwas aufwärts geneigt ist, so dass er an seinem Ende einen Verdeckbügel trägt oder bildet. 



  Die Stange 6 trägt weiter noch einen Biigelarm 7, der bei   7 a   gelenkig an der Stange befestigt ist, so dass also der Verdeckstoff von vier Biigeln getragen wird, nämlich einem Bügel am Ausleger   5,   dem zweiten an dem   Biigelarm   7, dem dritten an dem Stangenteil   6c und   dem vierten an dem Ständer 4. 



   Es ist klar, dass der Teil 6e mit seinem Verdeckbügel infolge des auf ihn wirkenden Zuges oder Druckes des Verdeckstoffes den vorderen Teil des Verdeckrahmens ausbalanciert. Zum Zusammen- 

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 stuck 6f befestigt, dessen seitlich abwärtsgebende Enden bei 6e auf einer Hülse drehbar befestigt sind, die auf das obere Ende des rohrförmigen Ständers 3 geschoben ist. 



   Bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung erfolgt die Ausbalanzierung des vorderen Teiles des Verdeckes bzw. Verdeckrahmens durch einen an der über ihrem Drehpunkte am 
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 Verbindung mit der   geschilderten   Witkung des Verdeekstoffes. 



   Es ist nan nicht unbedingt erforderlich, diesen Verdeckbügel direkt mit der Stange 6 bzw.   6y zu   
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 dargestellte Lage und liegt dann in der Verlängerung des Ständers 3; das Auf- und Zuklappen des   Verdeekes   geschieht hier genan so, wie bei der Ausführungsform der Fig.   l.   



     Das Verdeckgestell der   Fig. 11 entspricht im   wesentlichen der Ausführungsform   nach Fig. 2 ; nur ist hier die Verlängerung 6: der Stange 6y fortgefallen bzw. durch die Stange 10 der Fig. 10 ersetzt, die an dem Ständer 3 zusammen mit der Stange 6 y auf demselben Drehzapfen angeordnet sein kann. Die Stange 10, die hier als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, greift mit ihrem, am unteren Ende vor- 
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 punkt 11a nach hinten gehende Verlängerung 11b. die durch einen Lenker   1 : ; mit   einer Stange 14 ver-   bunden   ist, die ihrerseits wieder an dem ständer 3 drehbar befestigt ist, und an ihrem Ende einen Ver- 
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   Im übrigen ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei den vorherbeschriebenen Ausführungsformen. 



  In punktierten Linien ist das Verdeck teilweise und ganz zusammengeklappt veranschaulicht ;.   
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 Verbindung hat die Wirkung, dass sich das Verdeck von selbst, u. zw. eher öffnet, als es bei der Ausführungsform der Fig. 12 der Fall ist. Beim Anheben des Verdecks aus der vollständig zusammengeklappten Stellung'der Fig. 12 wird natürlich zuerst der Ständer 3 herumgeschwungen, ohne dass eine Bewegung der von ihm getragenen Teile erfolgt, da bei der   Ausuhrungsform   der Fig. 12 die Teile alle gegen den Ständer 3 zusammengeklappt liegen.

   Wird nun der hintere Ständer 4 durch den Druck des Verdeckstoffes belastet, so wird er   zurückgehalten   und das Band 16 beginnt sich zu straffen, zieht also die Stange   14   aus ihrer ersten sich ganz an den   Ständer.'3   anlegenden Stellung   zurück,   so dass sich nunmehr die Teile des Verdeckrahmens öffnen. 
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 und 18 (entsprechend den Stangen 6 und   und 6 y)   verbunden ; an der Stange 17 ist bei 7c der Verdeck-   bugelarm   7 drehbar befestigt. Die Stange 17 ist bei 17 a und die Stange   18   ist an einer darüber hinausgehenden   Verlängerung     1. 9   an dem   Ständer : 3   angelenkt.

   Die Stange 17 ist hier als Winkelhebel ausgegebildet und ihr kurzer Arm ist durch einen Lenker   20   mit der Stange 21 verbunden, die bei 21a an dem 
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 Auf- und Zuklappen des Verdeckes der   Biigelarm   7   zwang-häufig   gegen die Stange 17 und von ihr fortbewegt wird. 



   Gemäss der Fig. 15 ist die Stange   18   als Winkelhebel ausgebildet und der von der   Verdeckbügel-   stange 21 ausgehende Lenker 22 greift hier an der Stange 18 in dem Scheitel ihres Winkels an. Im übrigen ist die Bauart genau die gleiche wie in Fig. 14 und dementsprechend auch die Wirkungsweise. 



   In den   Fig'. 1 (j-25 ist   eine weitere Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht und mehreren einzeldarstellungen veranschaulicht, bei welcher die verschiedenen Teile des zusammen- 

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 ihrer Befestigung an dem Ständer 3 bzw. der Schiene 23 ergibt. der Bügelarm 7 in der gewünschten Weise zwangläufigbewegtwird. 



     Die Fig. 22-2.') veranschaulichen   eine   zweckmässige   Ausbildung der Bügel und der sie tragenden Seitenstangen oder Ständer. Nach dieser Darstellung werden die Bügel oder wenigstens ihre Seitenteile 
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 bolzen. Bei dem Ständer 3 oder anderen besonders stark be anspruchten Teilen wird im Inneren des Rohres 25 noch eine flache Stahlschiene 26 an der flachen Innepseite des Rohres angebolzt oder angeschraubt. 



   Bei der   Ausführungsform   der   Fig. 26-30   sind an verschiedenen Stellen des   Verdeckrahmens   
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 mit der Stange 18 durch den Lenker 20 in der aus Fig. 27 bzw. 30 ersichtlichen Weise verbunden ist. 



   Bei   l   ist an dem Wagengestell eine Spiralfeder   29   angebracht, deren anderes Ende an dem Ständer 3 befestigt ist. Diese Feder ist zweckmässig so gespannt, dass sie   zunächst   den Ständer 3 aus der Stellung der Fig. 26 nach rückwärts umzulegen bestrebt ist. wodurch also das Zusammenklappen des Verdeckes erleichtert wird. Der Ständer 3 erreicht dabei eine Stellung. in der die Feder 29 entspannt ist. Wird nun der Ständer 3 weiter abwärts bewegt bzw. völlig niedergelegt, so wird dann wieder die Feder 29, nun aber in entgegengesetzter Richtung, gespannt, so dass sie sich bei dem nächsten Anheben des Verdeckes wieder entspannt und das Anheben erleichtert.

   Bei weiterer Bewegung, bis das ganze Verdeck vollkommen ausgespannt ist, wird die Feder 29 wieder im anderen Sinne gespannt, um darauf das   Zusammenfalten   zuerst zu unterstützen. Meistens wird das vordere Ende des Verdeckes an dem 
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 Aufklappen des Verdeckes. 



   Weiter ist nach Figur 27 das untere Ende des Ständers 3 bei 3b hohl und enthält eine Druckfeder 28. auf die der bei 4b gelenkige Ständer 4 mit seinem Daumen 4a drückt:demnach wirkt die Feder 28 
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 durch wird naturgemäss. weil sich diese Bewegung auf die übrigen Teile des Rahmengestelles   überträgt,     das Aufklappen des Verdeckes ebenfalls wesentlich erleichtert   bzw. unterstützt. 



   Gemäss Fig. 30 sind die beiden Federn 26 und 28 durch eine einzige Feder. 30 in dem hier völlig 
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 und anderseits durch eine Zugstange : 32 mit dem hier als Haken ausgebildeten Daumen 4a des Ständers 4   verbunden, so dass   sie auf beide   gleichmässig einwirkt.   Der Drehpunkt   des Bügelarmes 27   ist hier verlegt, so dass er bei einem Zug der Feder : 30 ausschwingen muss, ebenso wie der Ständer 4. 



   In den   Fig. 31 und 32 ist schliesslich   ein Verdeck nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, dessen Gestell oder   Rahmen   aus zwei sich kreuzenden. in sieh ausbalancierten Gestellunterteilen 

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Claims (1)

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AT89216D 1918-04-24 1920-07-16 Klappverdeck für Kraftwagen, Motorboote u. dgl. AT89216B (de)

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