AT88807B - Holzverbindung mittels Rohrdübel. - Google Patents

Holzverbindung mittels Rohrdübel.

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AT88807B
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Carl Broesel
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Carl Broesel
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  Holzverbindung mittels Rohrdübel. 



   Durch den Erfindungsgegenstand wird eine gute gelenkartige Knotenverbindung bei
Fachwerken erzielt, welche nicht nur die durch das Quellen, Schwinden, Werfen und Verziehen des Holzes auftretenden   Nebenspannungen   vermeidet, sondern auch die aus der Keilwirkung eines runden Dübels entstehenden Xebenspannungen insbesondere die Zugspannungen senkrecht zur
Faser. Unter Benutzung der bekannten Rohrdübelverbindung wird das Loch für den Rohrdübel durch eine Aussparung   vergrössert,   welche einmal zum Einbringen einer Einschubplatte zwischen Rohrdübel und Holzstab auf der Angriffseite der Kraft dient und welche ferner einen Spielraum senkrecht zur Stahrichtung. sowohl für die Platte, als auch für den Dübel schafft.

   Wenn die Stäbe in eine gerade Anzahl Hölzer aufgeteilt sind. so wird der Gelenkdübel mit der Einschubplatte unter   Einschaltung eines Zwischenstückes und Anlage gegen   dieses verwendet. 



   Fig. i zeigt die Ansicht eines Dübels mit Einschubplatte und Fig. 2 einen dazugehörigen Schnitt durch die   Dübelachse.   Die Fig. 3 und 4 sind zwei Ansichten einer mehrfachen Dübelanordnung. 



   Die Hölzer-3 besitzen die Bohrung 1 für die   Rohrdübel     :/.   Für die Einschubplatte 5 wird das Bohrloch 1 durch die   \ussparung 2 wrgrössert.   Die Einschubplatte 5 bildet an der Kraftfläche des Holzes 3 eine ebene. rechteckige Fläche, und liegt als   Hohlzylinderfläche   am Rohr-   dübel. J entweder   durch eine Rippe 6 oder durch zwei Rippen 7 und 8 auf. Die in Plattenmitte angeordnete Rippe 6 ermöglicht einen kugelgelenkartigen Stabanschluss. Die nach den Plattenenden zu sitzenden Rippen 7 und   8   sind nach ihrer Wirkungsweise mit einem Kipplager vergleichbar, sie verringern   gleichzeitig   aber auch das Biegungsmoment im Rohrdübel durch Ver-   kürzung   der Krafthebelarme. 



   Der Holzquerschnitt kann sich auf der Platte 5 durch Quellen oder Schwinden des Holzes 3 beliebig verschieben. Das Holz kann sich jedoch beim Werfen auch verdrehen, da ein seitlicher Spielraum zwischen Holz 3 und Platte J vorhanden ist. Ein Verbiegen oder Verziehen der Stablängsachse oder   der Rohrdübellängsachse   bleibt bei einer in Plattenmitte angeordneten Rippe 6 ohne Einfluss auf die   Gleichmässigkeit   der   Kraftübertragung.   



   In den Fig. 5 bis 7 ist die Verbindung mehrteiliger Stabhölzer von Fachwerkkonstruktionen miteinander dargestellt. derart. dass mehrteilige Stabhölzer, ohne dadurch geschwächt zu werden, an ihrem   Systemschnittpunkte   durch einen Rohrdübel unter Zuhilfenahme von Zwischenstücken 
 EMI1.1 
 Obergurtes 9 und der Vertikalen 10 sowie der zweiteiligen Diagonale 11 (Fig. 5 und 6) werden unter sich durch die   Zwischenstücke     12 mittels   der Rohrdübel 14 verbunden. Die Zwischenstücke 12 liegen auf der Einschubplatte   15,   die wiederum auf dem   Gelenkdübel 16   sitzt.

   Der Gelenkdübel 16 nimmt die hier nur als in einer   Richtung wirkend angenommenen Stabkräfte   auf und 
 EMI1.2 
 aufzunehmen sind, liegen auf der entgegengesetzten Seite der Einschubplatte 15 ebenfalls   Zwischenstücke. 7. 3, welche   mit den tragenden Stäben durch Rohrdübel 14 oder gegebenenfalls auch Schraubenbolzen verbunden sind. Diese   Zwischenstücke-M liegen   mit einer bestimmten Fläche auf dem Gelenkdübel 16 auf. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Holzverbindung mittels Rohrdübel, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Durchtritts- 
 EMI1.3 
 übertragung eingeschaltet ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 2. Holzverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenglied (5) einerseits durch eine sich gegen das Holz legende ebene Auflagerfläche, andrerseits durch eine sich gegen den Dübel legende Hohlzylinderfläche begrenzt ist.
    3. Knotenwrbindung bei Holzkonstruktion mit in eine gerade Anzahl Hölzer aufgeteilten Stäben unter Benutzung der Verbindungen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hölzer jedes Stabes (9, 10, 11) unter Einschaltung eines Zwischenstückes (12) durch Rohrdübel (14) verbunden sind, wobei sich das Zwischenstück (12) bei der Knotenpunktzusammenfügung gegen eine Einschubplatte (15) des Gelenkrohrdübels (16) und erforderlichen- EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT88807D 1920-02-17 1920-02-17 Holzverbindung mittels Rohrdübel. AT88807B (de)

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