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Rückentraggestell für freitragbare Atmungsgeräte.
Die bisher bekannten, auf dem Rücken zu tragenden Gestelle für freitragbare Atmungs- geräte haben den erheblichen Nachteil, dass sie in gewissen Körperstellungen sperrig abstehen und dem Träger in engen zu befahrenden Stollen, Schächten, Räumen o. dgl. leicht verhängnisvoll werden können.
Durch die vorliegende Erfindung ist es gelungen, ein Traggestell zu schaffen, welches sich dem Körper in jeder Lage denkbar am besten anpasst und zugleich die zu tragende Last eines auf dem Gestell befestigten Gerätes in zweckmässiger Weise auf den Körper überträgt.
Diese Vorteile sind dadurch erreicht, dass das Traggestell aus zwei oder mehreren gegeneinander gelenkartig beweglichen Teilen besteht.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in schematischer Darstellung veranschaulicht.
Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich ist, besteht das Rückentraggestell in der Hauptsache aus dem Rückenteil a, den Seitenarmen b, den Schulterriemen c und dem an den Rückenteil, vorzugsweise mittels Gelenkes d'angelenkten Tragteil d. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, können auch die Seitenarme b mittels Gelenkes bl an den Rückenteil a gelenkig angesetzt sein.
Das Atmungsgerät p, dessen grösste Last der Sauerstoffzylinder z darstellt, ist so auf das Traggestell verteilt, dass der Sauerstoffzylinder an dem angelenkten Teil d angebracht oder angehängt ist, wogegen die übrigen Teile des Atmungsgerätes auf dem Rückenteil a befestigt sind.
Die Hauptlast ruht also mit dem zweckmässig gepolsterten Gelenkteil d auf dem Kreuz des Trägers, wie dies aus der aufrechten Stellung (Fig. i) und der gebückten Stellung (Fig. 2) klar ersichtlich ist.
Werden mehrere Sauerstoffzylinder z gebraucht (Fig. 4 und 5), so kann für diesen Zweck der Gelenkteil d auch nach oben hin verschiebbar an dem Rückenteil a angebracht sein.
Fig. 3 zeigt ein der Erfindung gemäss aus Blech hergestelltes Traggestell mit Stoffüberzug s.
Fig. 6 stellt ein aus Stabeisen o. dgl. gefertigtes Traggestell dar. Der Rückenteil wird von einem Rahmen a1 gebildet, an den der ebenfalls rahmenartige zusätzliche Tragteil < P bis da an- gelenkt ist. Die Kreuzauflage des Gelenkteiles d'kann hier z. B. aus einem starren Bügel e (Fig. 6 und 7) bestehen, in den gewissermassen als Sehne ein Leder f (Gurt o. dgl.) eingespannt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Rückentraggestell für freitragbare Atmungsgeräte, gekennzeichnet durch mittels Gelenke aneinander gegliederte Tragteile.
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