AT88004B - Ein- und Ausrückvorrichtung für das motorische Höheneinstellgetriebe von Motorpflugrahmen oder dergl. - Google Patents

Ein- und Ausrückvorrichtung für das motorische Höheneinstellgetriebe von Motorpflugrahmen oder dergl.

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AT88004B
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gear
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    Ein- und Ausrückvorrichtung   für das motorische Höheneinstellgetriebe von Motorpflug- rahmen oder dergl. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ein-und Ausrücken des motorischen Höheneinstellgetriebes   von Motorpnugrahmen   o. dgl. Die Erfindung bezweckt, ausser der vom Führer willkürlich, d. h. mittels Hand oder Fuss zu betätigenden Ein-und Ausschaltung des Höheneinstellgetriebes auch die selbsttätige   Ausrückung   dieses Getriebes kurz vor jeder der beiden Endlagen des Pflugrahmens, so dass dem   Pflugführer   in diesen Lagen das Ausschalten des 
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 lich gemacht ist. Dadurch wird verhindert, dass das Getriebe oder sonstige Teile durch Unaufmerksamkeit des Pflugführers zu Schaden kommen. 
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 Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 ein   senkrechter Längsschnitt   nach Linie C-D der Fig. 2, Fig. 4 ein senkrechter Querschnitt der ganzen Vorrichtung. 



   Eine Treibwelle   1,   die in einem Gehäuse 17 gelagert ist, wird durch den in der Zeichnung 
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 zwei   Kupplungskegel 2   und 3, mit denen entweder die eine oder die andere Hälfte eines auf der Treibwelle 1   längsverschiebbar   aufgekeilten Doppelkegels   4, 4'in Eingriff   gebracht werden kann. 



  Die Verschiebung des Doppelkegels 4, 4'erfolgt durch eine Gabel   5,   die auf einer quer zur Treibwelle 1 liegenden Schaltwelle 6 angeordnet ist. Letztere kann durch einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) auf ihr aufgekeilten Hand-oder Fusshebel im einen oder anderen Sinne verdreht werden. Der eine Schenkel   5'der   Gabel   5   ist über seinen Angriffspunkt an dem Doppelkegel 4, 4'hinaus   verlängert   und greift an einer längsverschiebbaren Stange 7 an. Diese trägt 
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 können. 



   Parallel der Treibwelle 1 liegt eine Welle 9, die in ihrem Hauptteil als Schraubenspindel 9' 
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 des   Kupplungskegels 2 und   das andere (12) auf der Welle 9 aufgekeilt ist, in dem einen Drehung, sinn, oder durch die Zahnräder 11'und   12'über   das an geeigneter Stelle gelagerte Zwischenzahnrad 13 in dem anderen Drehungssinn. Das Zahnrad 11'ist auf der Nabe des Kupplungskegels 3 und das Zahnrad   1-'auf   der Welle 9 aufgekeilt. Die Welle 9 überträgt ihre Drehung auf die in. der Zeichnung nicht dargestellte Heb-und Senkvorrichtung des   Motorpnugrahmens   o. dgl. und bildet so die Antriebswelle für die Höheneinstellung. 



   Die Laufmutter 10 greift mit einem Fortsatz 10'an einer   längsverschiebbaren   Stange 14 an, so dass einerseits die Drehung der Mutter auf der Spindel 9'verhindert und andrerseits die 
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 Bewegung macht auch ein am einen Ende der Stange   14   befestigter Ansatz   7o   mit, der zugleich die oben erwähnte   Anschlagstange   7 in Form einer Hülse lose übergreift, und zwar innerhalb des Raumes zwischen den Anschlägen   8,     8'.   



   Bei der abgebildeten Stellung der Teile (Fig. i bis 3) überträgt die rechtsliegende Kupplung 3, 4'die Drehung der vom Motor angetriebenen Treibwelle 1 über die Zahnräder 11', 12' und 13 im gleichen Sinne auf die Antriebswelle 9 für die Höheneinstellung und durch diese auf 
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 von der in Fig. 2 strichpunktiert gezeichneten Lage nach links in die ausgezogene Stellung und ebenso die mit der Mutter durch den Fortsatz 10'starr verbundene Stange 14 samt Ansatz 15. Am Ende seines Weges stösst der Ansatz 15 an den linken Anschlag 8 der Stange 7 und nimmt die Stange 7 nach links mit.

   Dadurch wird die   Gabel 5, 5'entgegen   dem auf die Schaltwelle 6 durch 
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   kegel 4, 4'etwas   nach links und es wird die Kupplung 3, 4'selbsttätig ausgerückt, so dass die   Kraftübertragung   von der Treibwelle 1 auf die Antriebswelle 9 der Höheneinstellung und somit 
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 Senken des Pflugrahmens, unterbrochen wird. 



   Soll der Pflugrahmen wieder gehoben werden, so wird die Gabel 5 mittels der Schaltwelle 6 aus der Mittellage nach links geschwenkt, wodurch die linke Kupplung 2,   4   eingeschaltet wird und die Zahnräder 11, 12 die Antriebswelle 9 der Höheneinstellung im entgegengesetzten Sinne zur Treibwelle 1 drehen und damit den Motorpflugrahmen o. dgl. wieder anheben. Gleichzeitig wandern die Mutter 10 und der   Mitnehmer (Ansatz) 1s   wieder nach rechts, bis der Mitnehmer 
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 Hierdurch wird die linke Kupplung 2,   4   wieder selbsttätig ausgerückt. Beim Schwenken der Gabel 5 von der Mittellage nach rechts wiederholt sich das Spiel. 



   Damit die Schaltwelle 6 nach Aufhören des auf sie zwecks Einschaltens ausgeübten Hebeldruckes selbsttätig in die Mittellage zurückkehrt und darin verbleibt, sind auf der Stange 7 zwei Federn 16   und-M'so   angeordnet, dass beim Verschieben der Stange 7 durch Schwenken der 
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 gespannte Feder die Stange 7 und damit auch den Doppelkegel in die Mittellage zurückzuführen. 



   Die Laufmutter 10 wird ausserdem zur Betätigung eines die Höhen-und Tiefeneinstellung des Motorpflugrahmens o. dgl. anzeigenden Zeigerwerkes nutzbar gemacht. Das Zeigerwerk hat einen vor einer Skala 19 (Fig. 4) angeordneten Zeiger   20,   dessen Achse 21 im oberen Teil des Gehäuses 17 gelagert ist. An der Achse 21 ist ein Hebel 22 befestigt, der mit einer Schleife 23 einen seitlichen Ansatz 24 der Laufmutter 10 lose umgreift, so dass er, wenn sich die Laufmutter 
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 des Pflugrahmens arbeitet, schlägt der Zeiger auf der Skala im einen oder anderen Sinne aus. Durch diese Einrichtung wird ein besonders einfacher Antrieb des Tiefenanzeigers erzielt und die Lagerung des Antriebes in dem geschützten Gehäuse 17 ermöglicht. 
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 dieses sich unmittelbar anschliessende Kappe   18   einzukapseln. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i.   Ein-und Ausrückvorrichtung   für das motorische Höheneinstellgetriebe von Motorpflugrahmen o.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass auf der mit der Treibwelle   (1)   durch ein 
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 einstellung eine Laufmutter   (10)   innerhalb des Getriebekastens   (17)   angeordnet ist, welche einen Mitnehmer   (15)   derart führt, dass er die Antriebswelle   (9)   unter Vermittlung einer auf das Wendegetriebe wirkenden Ausrückvorrichtung (5, 7,   8,      < S')   kurz vor den Endlagen des Pflugrahmens selbsttätig ausrückt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufmutter (10) mit einer verschiebbaren Stange (11) verbunden ist, welche die Mutter gegen Drehung sichert und einen Mitnehmer (1-5) zum Antrieb der Ausrückvorrichtung trägt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufmutter (10) zwischen den die Kraft von der Treibwelle (1) auf die Antriebswelle (9) für die Höheneinstellung übertragenden Mittel (Zahnräder 12, 12/o. dgl.) angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die selbsttätig wirkende Ausrückvorrichtung (5, 7, 8, 8', 9', 10), nachdem sie das Wendegetriebe der Höhen- EMI2.5 zum willkürlichen Ein-und Ausschalten des Wendegetriebes dienenden Schaltorgane (6, 5, 5/) gegen das Wiedereinschalten im Sinne der ausgerückten Bewegung der Höheneinstellvorrichtung EMI2.6 5.
    Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückvorrichtung (5, 7, 8, 8') mit den willkürlich zu bedienenden Schaltorganen (6, 5, 5') des Wendegetriebes derart zwangläufig verbunden ist, dass die Tätigkeit des Wendegetriebes innerhalb der beiden Endlagen des Pflugrahmens jederzeit willkürlich unterbrochen, wieder aufgenommen oder umgekehrt werden kann.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I, 4 und 5, gekennzeichnet durch federnde Mittel (Federn 16, 16/), welche die Schaltwelle (6) nach Aufhören des auf sie ausgeübten Druckes in ihre Mittellage zurückführen. EMI2.7 Laufmutter (10) oder einem anderen geeigneten Triebwerkteil der Tiefeneinstellvorrichtung betätigt wird.
AT88004D 1916-03-24 1916-03-24 Ein- und Ausrückvorrichtung für das motorische Höheneinstellgetriebe von Motorpflugrahmen oder dergl. AT88004B (de)

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