AT87677B - Elektrischer Hochofen zur Erzeugung von Roheisen oder Stahl. - Google Patents

Description

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  Elektrischer Hochofen zur Erzeugung von Roheisen oder StahL 
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrischer Hochofen für die Durchführung des im Stammpatent Nr. 87580 geschützten Verfahrens zur Erzeugung von Roheisen oder Stahl unter Zusatz von Braunkohlenkoks oder auch von grubenfeuchter, eventuell vorgetrockneter Braunkohle oder von Lignit zur Beschickung, wobei auch das beim Prozess entstehende Kohlenoxydgas in den Ofen zurückgeleitet und vor dem Eintritt in letzterem mit Luft   gemischt werden kann und ferner das Verfahren derart geführt werden kann, dass in dem oberen Teil des Ofens eine Tieftemperaturverkokung erfolgt, um gleichzeitig hochwertige   Nebenprodukte zu gewinnen.

   Der Ofen gemäss der Erfindung ist derart ausgebildet, dass am oberen Ende des Schachtes ein Einsatz für die Tieftemperaturverkokung mit Wasserdampfzuleitung und einer bekannten Ableitung für die Nebenprodukte eingebaut ist, während beim Schmelzraum ausser der Gichtgasrückleitung noch eine Luftleitung mit in die   Gaseinströmung   führenden Zusatzluftmischdüsen vorgesehen ist. 



   In der Zeichnung ist eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahreps schematisch 
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 am oberen Ende des Schachtes 1 einen Einsatz 2 für Tieftemperaturverkokung und einen doppelten   Gichtverschjuss .   Durch den mittleren Teil des letzteren wird die Kohle und aussen das Erz beschickt. Im Einsatz 2 ist eine Dampfzuleitung   4   vorgesehen, deren Ausströmrohre zweckmässig nach unten gerichtet sind, so dass deren Enden sich noch über der unteren Einsatzwand befinden, wobei die Rohre 4 zweckmässig nahe der Einsatzwand liegen. 



  Die heissen Gichtgas streichen in dem Zwischenraum zwischen der Schachtwandung und dem Einsatz nach oben und führen eine Tieftemperaturverkokung des im Einsatz befindlichen Materials herbei, wobei die sich entwickelnden Dämpfe und Gase durch den bei 4 
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 durch die Leitung 6 abgeführt, und zwar teilweise zurück in den Hochofen, wozu in bekannter Weise die Gichtgasleitung 7 vorgesehen ist. In diese führen dann noch Mischdüsen   8   von einer Windleitung 9, durch welche die Zusatzluft zum Gichtgas tritt, um durch die Verbrennung der Gichtgase an der erforderlichen elektrischen Energie zur Erzielung der notwendigen Temperatur zu sparen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Elektrischer Hochofen zur Erzeugung von Roheisen oder Stahl nach Stammpatent Nr. 87580, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Schachtes ein Einsatz für die Tieftemperaturverkokung mit Wasserdampfzuleitung und einer bekannten Ableitung für die Nebenprodukte eingebaut ist, während beim Schmelzraum ausser der bekannten Gichtgasrückleitung noch eine Luftleitung mit in die Gichtgaseinströmung führenden Zusatzluftmischdüsen vorgesehen ist. EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.