AT87180B - Einrichtung zum fortlaufenden und regelbaren Entleeren von Behältern mit sperrigem oder ungleichartigem Gut. - Google Patents

Einrichtung zum fortlaufenden und regelbaren Entleeren von Behältern mit sperrigem oder ungleichartigem Gut.

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AT87180B
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Austria
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funnel
bulky
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continuous
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Joseph Martin
Original Assignee
Joseph Martin
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
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  Einrichtung zum fortlaufenden und regelbaren Entleeren von Behältern mit sperrigem oder ungleichartigem Gut. 
Zum Entleeren von Sammelbehältern benutzte man bisher schon konisch sich erweiternde Auslaufschächte oder Trichter, insbesondere wenn es sich um die Entleerung durch freien 
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 wegen dessen Art oder mit Rücksicht auf die ganze Anlage, nicht oder nicht voll auszunutzen war, ordnete man Förderschnecken an. Beide Einrichtungen versagen aber bei sperrigem Gut, wie z. B. bei Erz mit ganz ungleichmässig grossen Stücken oder bei Müll mit grossen Grobstücken, mit verstopfenden und sich verschlingenden Gewebeteilen, Drahtstücken u. dgl., insbesondere im Hinblick auf die wünschenswerte Regelbarkeit der Förderleistung. 



   Die Erfindung betrifft eine mechanisch betriebene Entleerungseinrichtung, die eine 
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 richtung sich erweiternder Auslauftrichter derart angeordnet, dass ihm das Fördergut aus dem Behälter unbehindert zulaufen kann ; dieser Auslauftrichter ist sowohl mit einer an seinem Kopfende ausserhalb gelagerten, freitragenden und axial zu ihm liegenden Förderschnecke versehen, die ebenfalls kegelförmig aber im entgegengesetzten Sinne wie der Trichter ist, und andrerseits mit einer oder mehreren längs verlaufenden Abstreifleiste ausgestattet. Der Auslauf ist so frei von Achsen. Lagern, Schneckenteilen usw., das Fördergut gewinnt im Auslauftrichter ausserordentlich viel Spielraum und Bewegungsfreiheit in Richtung der Förderung, so dass es sich rasch unter Auswirkung seiner lebendigen Kraft von der Schnecke loslösen kann. 



   In der Zeichnung ist in Fig.   1     ein Ausführungsbeispiel   der Einrichtung im Längsschnitt dargestellt ; Fig. 2 zeigt die axiale Draufsicht auf die Schnecke in etwas grösserem Massstab. a ist ein Hochbehälter für das Fördergut, der an seiner unteren Ecke unmittelbar in einen querliegenden Auslauftrichter b übergeht, der sich selbst in Richtung der Förderung kegelförmig erweitert. Am Kopfende dieses Trichters b ist axial sitzend eine Förderschnecke c angeordnet mit ausserhalb des Trichters liegender Lagerung d und mit regelbarem Antrieb   (Zahnrad-oder Schneckenradtrieb u. dgl. ). Diese Förderschnecke c ist ebenfalls kegelförmig,   aber in entgegengesetztem Sinn, wie der Trichter b. An der Innenwand des Trichters b sind eine oder mehrere Abstreifleiste e längs der Schnecke c angebracht.

   Der Trichter b ist länger als die Schnecke c. 



   Das Fördergut schiebt sich aus dem Behälter a dem Auslauftrichter b ungehindert zu. 



  Der Behälter a geht in den Trichter b an der gemeinsamen Begrenzungsfläche 'so über, dass die Schnecke c die Falltendenz des Gutes in schräger Richtung   unterstützen   kann. Sie schiebt das Gut von der engsten Stelle zwischen ihr und dem Trichtet b weg ; infolge ihrer eigenen kegelförmigen Gestalt und der sich erweiternden Form des Trichters gerät das Gut nicht in Kreisbewegung, wie es bei den bekannten Einrichtungen stets der Fall ist. Auch die Abstreifleiste e vereiteln solche kreisenden Bewegungen des Gutes. Der sich drehende Teil bleibt demgemäss in der Hauptsache die Schnecke c, während das Fördergut sich in der Längsrichtung des Trichters bewegt, geschoben durch die Schnecke, die sich aus der sich nicht drehenden Masse ausschraubt.

   Bei diesem Aufbau der Entleerungseinrichtung und dieser Wirkungsweise der Schnecke kann ein Verstopfen und Brechen irgendwelcher Teile nicht eintreten. Die Regelung ist durch die Änderung der Umlaufszahl der Schnecke weitgehend durchzuführen. Wenn, wie dargestellt, der Trichter b über die Schnecke c in der Längsrichtung hinausragt, so bleibt beim Stillstand der Schnecke ein Teil des Fördergutes vor ihr liegen und sperrt den weiteren Abfluss ab. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum fortlaufenden und regelbaren Entleeren von Behältern mit sperrigem oder ungleichartigem Gut, dadurch gekennzeichnet, dass in einem sich in der Förderrichtung erweiternden Auslauftrichter des Behälters koachsial eine freitragend gelagerte konische Förder schnecke angeordnet ist, deren Konizität derjenigen des Auslauftrichters entgegengesetzt verläuft, und dass an der Innenwand des Auslauftrichters eine oder mehrere Abstreifleiste angebracht sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT87180D 1919-07-11 1920-07-01 Einrichtung zum fortlaufenden und regelbaren Entleeren von Behältern mit sperrigem oder ungleichartigem Gut. AT87180B (de)

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