DE3941735C2 - Schüttgutbehälter zur Aufnahme pneumatisch geförderten Gutes - Google Patents

Schüttgutbehälter zur Aufnahme pneumatisch geförderten Gutes

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schüttgutbehälter zur Aufnahme pneumatisch geförderten Gutes nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Aus der DE-OS 20 62 630 ist ein Schüttgutbehälter bekannt. Dieser besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus einem starren Außenbehälter und einem daran angeschlossenen Auslauftrichter in Stahlausführung. In dem starren Außenbehälter ist ein sich vom oberen Rand bis in den Bereich der Auslauföffnung erstreckender flexibler Innenbehälter aus Gummi oder Kunststoff angeordnet. Dieser ist im Bereich des Randes und der Auslauföffnung eingespannt. Zwischen dem starren Außenbehälter und dem flexiblen Innenbehälter sind an den Wänden des Außenbehälters Blähkörper befestigt. Diese werden über eine Druckmittelquelle mit Druckluft beaufschlagt und haben den Zweck, das im Behälter befindliche Schüttgut zur Auslauföffnung hin zu transportieren, wenn es aufgrund der Schwerkraft allein nicht ausläuft.
Insbesondere beim Lagern bzw. Transportieren von Mehl oder staubartigem Schüttgut besteht die Gefahr, daß dieses sich an den Innenwänden des Schüttgutbehälters absetzt und dort anhaftet, so daß ein vollständiges Entleeren des Schüttgutbehälters nicht möglich ist.
Es wurde deshalb in dem DE-GM 86 28 334 vorgeschlagen, einen Teil des Schüttgutbehälters, nämlich den Auslauftrichter mit einem luftdurchlässigen Material zu belegen und in den Innenraum zwischen der Behälterwand und dem luftdurchlässigen Material pulsierende Luft einzublasen. Damit soll das luftdurchlässige Material durchgewalkt werden und die zugeführte Luft gleichzeitig noch in das Schüttgut eindringen und dieses Schüttgut fluidisieren. Der Nachteil bei dieser Anordnung besteht jedoch darin, daß an den nicht von dem luftdurchlässigen Material abgedeckten Behälterinnenwänden Schüttgut haften bleibt und auch hier eine vollständige Entleerung des Behälters nicht möglich ist.
Es ist ferner aus der DE-OS 25 40 672 ein Abscheider für pneumatische Saugförderanlagen bekannt. Im Oberteil des Abscheiders bzw. des Abscheiderbehälters ist eine Filtereinrichtung angeordnet, welche die durch einen Saugstutzen abzuziehende Förderluft filtriert. Ein Nachteil dieses Abscheiders ist auch hier die ungenügende Abreinigung der Behälterinnenwände. So können sich insbesondere im oberen Bereich des Behälters Ablagerungen des zu fördernden Materials ansammeln. Diese Ablagerungen können sich von Zeit zu Zeit lösen, und da es sich um verfestigtes Material handelt, zu Störungen im Weitertransport führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schüttgutbehälter zu schaffen, der beim Entleeren des Schüttguts vollständig abgereinigt wird, d. h. das Schüttgut ohne einen in dem Behälter verbleibenden Rest ausgetragen werden kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem Oberbegriff des Hauptanspruchs durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Gehäuseinnenwand einschließlich des Behälterdeckels mit dem Schüttgut nicht mehr in Berührung kommt, d. h. ein Absetzen des Schüttgutes auf der Gehäuseinnenwand ist nicht mehr möglich. Das in dem Schüttgutbehälter angeordnete Staubfilterelement ist in der Lage, sämtliche nicht von dem flexiblen Material abgedeckten Teile des Schüttgutbehälters abzuschirmen. Damit ist weiterhin der Vorteil verbunden, daß die wirksame Fläche des Staubfilterelementes sehr groß ist und ein hoher Abscheidungsgrad bei geringem Druckverlust erzielt wird.
In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, die Schüttgutzulauföffnung zentrisch im Deckel anzuordnen. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Staubfilterelement direkt an dieser Öffnung befestigt werden kann und mit einer Ringfaltung versehen bis an das Ende des flexiblen Materials heranreicht. Das Staubfilterelement besteht in diesem Fall zweckmäßigerweise aus einem kegelstumpfförmigen Schlauch, dessen kleinster Durchmesser dem Durchmesser der Zulauföffnung entspricht, wobei der Schlauch mit seinen ringförmigen oberen Faltenenden im Behälter befestigt ist. Je nach Länge des Schlauchs kann dieses Staubfilterelement eine entsprechende Anzahl von Falten und damit die erforderliche wirksame Filterfläche aufweisen. Zum Abreinigen des Staubfilterelements kann dieses beispielsweise mit Druckluft rückgespült werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, an der oberen Aufhängung des Staubfilterelements einen druckluftangetriebenen Vibrator, insbesondere einen Kugelvibrator anzuordnen. Dieser bewirkt ein Abrütteln des am Staubfilterelement anhaftenden Schüttgutes, so daß weitere Maßnahmen wie Rückspülen oder mechanisches Abreinigen nicht erforderlich sind. Der Vibrator wird an einer externen Druckluftquelle angeschlossen.
Die den Vibrator verlassende Druckluft kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dazu verwendet werden, daß diese in den Zwischenraum zwischen das flexible Material und Gehäuse eingeleitet wird und dadurch ein Abreinigen des flexiblen Materials bewirkt. Ist dieses flexible Material luftdurchlässig, so bewirkt die Druckluft gleichzeitig noch ein Durchblasen des flexiblen Materials beim Austrag des Schüttgutes, so daß auch hier ein vollständiges Entfernen des Schüttgutes möglich ist.
Die Einleitung der Abreinigung des Schüttgutbehälters kann in zwei Arten erfolgen, wobei jede dieser Arten eine vorteilhafte Anwendung der erfindungswesentlichen Merkmale beinhaltet. So besteht die Möglichkeit, die Druckluftzuführung regelbar auszuführen und mit der Abreinigung des Filters während des Entleerungsvorganges, d. h. bei noch teilweise gefülltem Behälter zu beginnen. Dieser frühzeitige Beginn des Abreinigens hat den Vorteil, daß die Bereiche, die nicht mehr von dem Schüttgut abgedeckt sind, besonders intensiv beaufschlagt werden und damit eine sukzessive gründliche Abreinigung des Behälterinnenraums erfolgt.
Gemäß der zweiten Variante des Abreinigungsvorgangs wird die Zuführung der Druckluft zu dem Vibrator nach dem Entleeren des Behälters eingeleitet. Hier besteht der Vorteil, daß das flexible Material aufgrund der Druckluftbeaufschlagung ungehindert schwingen kann und damit die Abreinigung rasch erfolgt. Selbstverständlich können beide Varianten kombiniert werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Schüttgutzulauföffnung tulpenförmig erweitert ist. Gerade bei einem Schüttgutbehälter, welcher vollständig entleert werden muß, ist es zweckmäßig, das Schüttgut nicht mit hoher Geschwindikeit in den Behälter einlaufen zu lassen. Durch die Erweiterung der Schüttgutzulauföffnung wird die Transportgeschwindigkeit des Schüttgutes am Auslauf reduziert, so daß das Schüttgut besonders schonend in den Behälter eingebracht wird und das Anbacken des Schüttgutes an den Wänden des Behälters bzw. das Zusammenbacken des Schüttgutes selbst reduziert wird. Der erfindungsgemäße Schüttgutbehälter wird vorteilhafterweise als Wiegebehälter benutzt. Gerade bei einem Wiegebehälter ist es erforderlich, daß eine restlose Entleerung des Schüttgutes stattfindet. Nur so ist eine genaue Erfassung des eingefüllten Gutes möglich.
Auch bei dem am Auslauftrichter angeordneten Absperrorgan ist eine Abreinigung erforderlich. Dies geschieht zweckmäßigerweise dadurch, daß es sich bei dem Absperrorgan um einen Flachschieber handelt, der mit einer Schaberleiste versehen ist, wobei ein Öffnen des Flachschiebers das Abschaben des auf dem Schieber anhaftenden Gutes bewirkt.
Möglich ist jedoch auch die Verwendung einer Klappe als Absperrorgan, wobei diese Klappe beispielsweise mit einem porösen Überzug versehen sein kann, der mit Druckluft abreinigbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Axialschnitt durch einen Schüttgutbehälter.
Für die genaue Gemengebildung von Schüttgütern werden häufig pneumatisch beschickte Wiegebehälter eingesetzt. Diese Behälter sind zur Trennung von Förderluft und Fördergut in ihrem oberen Teil mit einem Filter ausgerüstet. Der untere Teil ist als Kegelstumpf bzw. Auslauftrichter mit rundem Auslauf ausgebildet. Die Genauigkeit der Gemengebildung hängt wesentlich davon ab, wieweit sich der Behälter und das darin befindliche Filter nach einer Verwiegung restlos entleeren läßt.
Der in der Figur gezeigte Schüttgutbehälter 10 ist auf Druckmeßdosen 11, 12 gelagert. Die Ausgangssignale der Druckmeßdosen gelangen zu einer hier nicht dargestellten Meßeinrichtung, mit welcher sich das Gewicht des in dem Wiegebehälter befindlichen Guts bestimmen läßt. Der Schüttgutbehälter 10 besteht aus einem Unterteil, welches als Auslauftrichter 13 ausgebildet ist und aus einem Oberteil 14, welches im wesentlichen zylindrisch ist und mit einem Deckel 15 verschlossen wird. An dem Deckel 15 ist eine Inspektionsöffnung 16 sowie ein Rohrstutzen 17 angeordnet, welcher zur Absaugung der gefilterten Reinluft dient. Durch den Deckel führt die Fördergutleitung, wobei deren Schüttgutzulauföffnung 18 sich nach unten hin erweitert, um ein möglichst schonendes Einbringen des Fördergutes zu gewährleisten. Der Schüttgutbehälter wird an seinem unteren Ende durch eine Klappe 19 verschlossen. Diese Klappe dreht sich um die Welle 20, so daß die Öffnung zum Ablassen des Schüttgutes freigegeben wird.
Das Schüttgut 21, welches hier schematisch im Behälter dargestellt ist, kann beispielsweise Mehl oder ein mehlartiges Produkt sein, welches sich üblicherweise an den Wänden des Behälters absetzt und so stark haftet, daß ein vollständiger Austrag des Schüttgutes aufgrund der Formgebung des Auslauftrichters allein nicht mehr gewährleistet ist. Der Auslauftrichter 13 ist deshalb mit einem luftdurchlässigen Einsatz 22 ausgekleidet, wobei zwischen die Wandung des Auslauftrichters 13 und dem luftdurchlässigen Einsatz 22 über eine Druckluftzuleitung 23 Druckluft einströmen kann. Im zylindrischen Oberteil 14 des Schüttgutbehälters 10 befindet sich ein Filtertuch 24. Dieses Filtertuch hat eine kegelstumpfartige Form und ist mit seinem inneren Durchmesser an dem Auslauf 25 der Schüttgutzulauföffnung 18 befestigt. Das Filtertuch 24 ist mit einer Ringfaltung versehen, wobei die oberen Enden der Faltung an Aufhängeringen 26, 27 befestigt sind.
Am unteren Ende der Faltung des Filtertuches ist ein weiterer Ring 28 zur Stabilisierung der Form des Filtertuches eingelegt. Das äußere Ende des Filtertuches ist unmittelbar an dem Einsatz 22 mittels eines Befestigungsrings 29 befestigt. Das Filtertuch trennt damit vollständig die Gehäusewand des Oberteils und des Deckels von dem eingebrachten Schüttgut. Durch die Ringfaltung weist das Filtertuch eine sehr große wirksame Filterfläche auf, so daß ein hoher Abscheidungsgrad durch Verwendung eines sehr feinen Filtertuches gewährleistet ist, wobei durch die große wirksame Filterfläche auch ein feines Filtertuch nur einen geringen Druckverlust bei der durch das Filter strömenden Luft verursacht.
Die Aufhängeringe 26, 27 des Filtertuches sind an einem kreuzförmigen Haltegestell 30 befestigt. Dieses Haltegestell ist über mehrere am Umfang verteilt angeordnete Federn 31, 32 schwingfähig gelagert. An diesem Gestell 30 befindet sich ein Kugelvibrator 33. Dieser ist in der Lage, über Druckluft eine Schwingung zu erzeugen. Die Schwingung überträgt sich auf das Filtertuch 24 und bewirkt damit ein Abrütteln des auf dem Filtertuch 24 befindlichen Schüttgutes. Der Kugelvibrator 33 wird über eine externe und hier nicht dargestellte Druckluftquelle über die Druckluftleitung 34 versorgt. Die Durchflußmenge der Druckluft ist über ein Ventil 35 einstellbar. Damit ist eine Beeinflussung der Vibrationsfrequenz möglich. Die an dem Kugelvibrator ausströmende Druckluft wird über die Leitung 36 an die Druckluftzuleitung 23 angeschlossen.
Aufgrund der Wirkungsweise des Kugelvibrators ist der Druck der ausströmenden Luft nicht konstant sondern impulsartig. Dies hat den Vorteil, daß somit für das Abreinigen des Einsatzes 22 impulsförmige Druckluft zur Verfügung steht, die neben der Durchspülung ein Abrütteln des Einsatzes bewirkt. Gleichzeitig mit dem Öffnen der Klappe 19 zum Austragen des Schüttgutes kann der Reinigungsvorgang, d. h. das Abreinigen des Filtertuchs 24 und des Einsatzes 22 beginnen. Erfahrungsgemäß weist der Schüttgutbehälter dort den stärksten Belag an Schüttgut auf, wo kein Schüttgut infolge Reibung beim Ausfließen die Wandung säubert. Deshalb sind diese Stellen oberhalb des gelagerten Schüttgutes besonders schwierig freizuhalten. Wenn jedoch die Abreinigung des Filtertuchs bei dem Öffnen der Klappe 19 einsetzt, werden diese kritischen Stellen, d. h. der obere Bereich des Einsatzes 22 stärker mit Druckluft beaufschlagt und damit intensiver mit Druckluft durchspült bzw. impulsartig abgereinigt. Das bei der Abreinigung gelöste Material wird gleichzeitig mit dem gesamten Material ausgetragen und eine zuverlässige und schnelle Restlosentleerung gewährleistet. Anstelle eines luftdurchlässigen Einsatzes 22 ist auch ein elastischer Einsatz möglich, welcher durch die Anströmung mit Druckluft in Vibration versetzt werden kann.

Claims (11)

1. Schüttgutbehälter zur Aufnahme pneumatisch geförderten Gutes, bestehend aus einem starrem Gehäuse mit zylindrischem Oberteil (14), welches mit einem Deckel (15) verschlossen ist, wobei eine Schüttgutzulauföffnung (18) im oberen Bereich des Behälters vorgesehen ist, sowie ein an das zylindrische Oberteil (14) angeschlossener Auslauftrichter (13), wobei an dem Auslauftrichter ein Absperrorgan (19, 20) vorgesehen ist und ein Teil des Gehäuses mit einem flexiblen Material (22) ausgekleidet ist und wenigstens eine Druckluftzuleitung (23) zu dem Zwischenraum zwischen Gehäuse (13) und flexiblem Material (22) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse im oberen Teil einen Reinluftausgang (17) aufweist und zwischen der Schüttgutzulauföffnung (18) und dem Reinluftausgang ein Staubfilterelement (24) vorgesehen ist, welches die von dem flexiblen Material (22) nicht abgedeckte Gehäuseinnenwand von dem Schüttgut (21) trennt.
2. Schüttgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material (22) im wesentlichen im Auslauftrichter (13) angeordnet ist und das Staubfilterelement (24) die Gehäuseinnenwand des Oberteils (14) und den Deckel (15) von dem Schüttgut (21) trennt.
3. Schüttgutbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgutzulauföffnung zentrisch im Deckel (15) angeordnet ist und das Staubfilterelement (24) aus einem kegelstumpfförmigen Schlauch besteht, welcher wenigstens eine konzentrische Faltung aufweist und einerseits an der Schüttgutzulauföffnung und andererseits an dem oberen Ende des flexiblen Materials (22) befestigt ist.
4. Schüttgutbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Staubfilterelement (24) mit einem druckluftangetriebenen Vibrator, insbesondere einem Kugelvibrator (33) versehen ist, zum Abreinigen des Filters.
5. Schüttgutbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftausgang (36) des Vibrators (33) mit der Druckluftzuleitung (23) zu dem Zwischenraum zwischen Gehäuse (3) und flexiblem Material (22) verbunden ist.
6. Schüttgutbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Material (22) luftdurchlässig ist.
7. Schüttgutbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuführung regelbar ist und eine Abreinigung des Filters bei noch teilweise gefülltem Behälter eingeleitet wird.
8. Schüttgutbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftzuführung mit einem Ventil (35) regelbar ist und eine Abreinigung des Filters (24) nach dem Entleeren des Behälters eingeleitet wird.
9. Schüttgutbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttgutzulauföffnung (18) tulpenförmig erweitert ist.
10. Schüttgutbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan (19, 20) ein mit einer Schaberleiste versehener Flachschieber ist.
11. Schüttgutbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung als Wiegebehälter, welcher auf elektrischen Druckmeßdosen (11, 12) oder einem Wiegerahmen gelagert ist.
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