AT86752B - Eisenbetonkonstruktion. - Google Patents

Description

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  Eisenbetonkonstruktion. 



   Die'Erfindung betrifft eine Eisenbetonkonstruktion besonders für Wertbehälter, bei der mit dem bekannten ein-oder mehrteiligen die Türöffnung bildenden, durch Giessen oder Schmieden herstellbaren Rahmen die armierten Wandungen sowie die äusseren und inneren Schutzbekieidungen so verbunden sind, dass ein einheitlicher fester Behälter aus möglichst wenig Teilen gebildet wird. 



   In allen Fällen ist die im Beton eingebettete Armierung oder Panzerung beliebiger Art und Form mit dem Profilrahmen durch Schrauben o. dgl. vielfach verbunden, so dass hierdurch nicht nur eine erhöhte Stabilität und hohe Sicherheit gegen Einbruch erzielt wird, sondern es wird auch die Sturzsicherheit der Behälter   elhöht,   die in oberen Stockwerken aufgestellt sind und bei Schadenfeuer vielfach im glühenden Zustand mehrere Stockwerke tief abstürzen. 



   Ein Bestandteil der Erfindung bildet auch ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Eisenbetonkonstruktion, das darin besteht, dass nach dem Verbinden der Innenarmierung mit dem Profilrahmen, das so erhaltene Gerippe in eine Form gebracht wird und durch Betonierung mit den äusseren und inneren Betonwänden versehen wird, worauf nach Trocknung des Betons die Aussen-und Innenbekleidung angebracht wird. 
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 schnitte veranschaulicht. 



   Der Türrahmen 1 des Wertbehälters ist bei 2 mit den zur Aufnahme der Scharnierbolzen dienenden Löchern versehen. Dieser Rahmen kann, wie bekannt, in einem Stück durch Schmieden oder Giessen hergestellt oder auch aus mehreren miteinander verbundenen Teilen zummengesetzt sein. 



   An diesem Rahmen 1 ist mittels Lappen 3 und Schrauben 4 o. dgl. die beliebig eingerichtete oder geformte Armierung oder Innenpanzerung   6   des Behälters befestigt. Dieselbe kann auch ohne Benutzung von Lappen direkt an dem abgesetzten Teil 6 des Rahmens angebracht sein. In vorliegendem Falle besteht die Armierung aus Zickzackpatten geeigneten Materiales, die überdies noch, um einen Angriff von aussen mittels den Schneidb-enners u. dgl. zu erschweren, mit Vorsprüngen 7 o. dgl. versehen und durch Schrauben, Nieten oder in anderer Weise untereinander verbunden sein können. 



     De   innere und äussere, die Armierung einschliessende Betonwand 8 bzw. 9 ist mit der Innenbekleidung 10 und der äusseren Schutzbekleidung 11 aus einer oder mehreren Lagen geeigneten Materials bedeckt. Beide Betonwände 8 und 9 greifen in die durch den Rahmen 1 in seinem Profil gebildeten Vertiefungen, so dass die ganze Armierung mit dem Profilrahmen ein einheitliches, festes Stück bildet und die eingangs erwähnten Vorteile erreicht werden,
Die Türe   12,   die den üblichen Riegelkasten 13 an der Innenseite besitzt, enthält eine eigene Panzerung und ist auch hier die Armierungsplatte 14 an dem Rahmen der Türe befestigt. Die Armierungsplatten   6   bzw. 14 können auch stellenweise durchbrochen sein, um örtliche Verbindungen der beiden Betonwände zu erzielen. 



   Eine Eisenbetonkonstruktion dieser Art wird vorteilhaft in folgender Weise hergestellt.
Nachdem die Armierungsplatten   6   mit dem Profilrahmen 1 verbunden worden sind, wird das so gebildete. Gerippe in eine Form gebracht und durch Betonierung werden sodann 

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 die beiden Wände 8 und 9 gebildet. Die Trocknung vollzieht sich rasch und werden sodann die innere Bekleidung und die äussere ein-und mehrfache Schutzverkleidung so angebracht, dass sie ebenfalls mit dem Profilrahmen 1 in Verbindung sind. 



   Durch die beschriebene Konstruktion wird auch ein Durchschlagen der Betonmasse durch die sonst vorhandenen Schrauben und Nietlöcher und ein Rosten der Behälterwände vollkommen verhindert. 



   PATENT-ANSPRÜCHE) :   I.   Eisenbetonkonstruktion, besonders für Wertbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass der ein-und mehrteilige, durch Giessen oder Schmieden herstellbare Profilrahmen   (1)   mit den inneren Amierungskörpern (5) durch Schrauben   (4)   o. dgl. vielfach verbunden ist, so dass ein einheitlicher fester Behälter aus möglichst wenig Teilen gebildet ist.

Claims (1)

1. 2. Eisenbetonkonstruktion nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Profilrahmen nicht allein die Armierung oder Panzerung, sondern auch die Aussen-und Innenschutzbekleidungen (10, 10) des Behälters befestigt ist, wodurch ausser der Einheitlichkeit der Konstruktion, erhöhte Stabilität und grössere Sicherheit gegen Einbruch und Brechen beim Fallen und Abstürzen des Behälters aus höheren Aufstellungsorten erzielt wird.

   3. Eisenbetonkonstruktion nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekenzeichnet, dass die Innenarmierung (14) der Türe ebenfalls mit dem Türrahmen fest verbunden ist.

   4. Verfahren zur Herstellung einer Eisenbetonkonstruktion nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Verbinden des Profilrahmens mit der Armierung oder Panzerung das so gebildete Gerippe in eine Form gebracht und darin durch Betonieren die Aussen-und Innenwände gebildet werden, worauf nach Trocknung der Betonwände die innere und äussere Schutzbekleidung aufgetragen wird.