AT104006B - Verfahren zur Herstellung von ineinanderpassenden Eisenbetonkörpern, wie Türen und Leibungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von ineinanderpassenden Eisenbetonkörpern, wie Türen und Leibungen.

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AT104006B
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Leo Rott
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Leo Rott
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Description


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   Die Erfindung betrifft ein Form- und Bewehrungsverfahren für ineinanderpassende Eisenbetonkürper, wie feuer- und einbruchsichere Leibungen und ihre Türen. Hiebei werden eigene Verankerungen 
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 ausgebildet, deren Streben parallel zu den Aussen- und Innenumrissen verlaufen. Die inneren Rahmenteile umfassen, zu Verstärkungen bestimmte Gewölbe, weichen sie als Widerlager dienen.   Eisenfachwrlk   und   Gewöibesteine   in der Türe und in den Wänden eines Wertbehälters einbetoniert, ergeben eine von Eisenrahmen umschlossene Tonne. 



   Derartig verstärkte   Turleibungen   werden erstellt, indem eine bewehrte Betontür samt Lagerzapfen und aufgezogenem Riegelwerk mit Leibungsbewehrungen versehen, mit Beton   umgeben   wird. Ist dieser abgebunden und erhärtet, so werden die Bolzen   zurückgezogen   und die Tilre   kann um   ihre in der fertig gebildeten Leibung verlagerten Drehzapfen in geöffnete Stellung gebracht weiden. 



   Fig. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch einen   Geldschrank   nach der Linie III-IV der Fig. 2, 
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  Weiters wird auf die-auch zwecks rauchgasdichten Abschlusses profilierten-seitlichen Begrenzungs-   flächen   der Betontüre, ein etwa   2 Mm   betragender Anstrich einer   geeigneten   Masse, beispielsweise eine Mischung von Teer mit Papierfasern aufgetragen. 



   Die derart vorbereitete Türe wird nun in dem Beton ihrer Umgebung eingebettet. Die Randgrate der   Bolzenlöcher   werden durch miteinbetonierte Einfassungen geschützt. Die Bolzenenden werden gleich- 
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 eben erwähnten Einfassungen als Blechkappen gesteckt. 



   Nach Abbinden und Erhärten werden die   Schalungen   entfernt, die Bolzenenden, durch Drehung des Drehgriffes D zurückgezogen ; die Türe wird in geöffnete Stellung gedreht, worauf die erhärtete Teerschichte und die   Papierhüilen   ahgeschält, die gegenüberliegenden Tür- und Leibungsflächen gereinigt, geglättet und fluatiert werden. 



   Bei Herstellung eines Schrankes wird die Türe in die   wagrechte   Lage (Fig. 2) gebracht. 



   Ein. Tresorfach F wird mit einer hier nicht abgebildeten, den Nutzraum aussparenden Verschalung verbunden und auf die Türe gesetzt. Dieser Kern wird mit kuppelfürmig aufgetragenen Betonbewürfen versehen. Hierauf werden zunächst die Fachwerkbewehrungen   J32   mit den Lagerschalen L2 verschraubt 
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 und   schönere   Gestaltung des nun roh geformten Sehrankes findet durch Schleifen, Fluatieren und Polieren statt, welche Nachbehandlungen bei Betonkörpern geeigneter sind, als das sonst übliche Lackieren. Auch 

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 die kleineren   Zubehöiteile können   auf ähnliche Art stilgerechter dem Steincharakter entsprechend erstellt werden. 



   Der Aufbau der Bewehrungs- und Gewölbeteile B1 und S1 der Türe erfolgt jenen des Schrankes analog. Die zur Bildung der Innenwandungen verwendeten Verschalungsteile werden durch die geöffnete Türe entfernt ; während das Stahltresorfach F im Schranke einbetoniert verbleibt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von ineinanderpassenden Eisenbetonkörpern, wie Türen und Leibungen, dadurch   gekennzeichnet,   dass die seitlichen   Türbegrenzungsflächen,   sowie die Riegelbolzen selbst'zur Bildung, sowohl der Leibung als der   Bolzenlöcher   herangezogen werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Tin zapfen und Lagerbüchsen Teile der Fachwerkbewehrung darstellen.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewehrung aus einem Fachwerk verschraubter Streben besteht.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegenden Streben einbetonierten Gewölbesteinen als Stütze dienen. EMI2.1
AT104006D 1923-06-02 1923-06-02 Verfahren zur Herstellung von ineinanderpassenden Eisenbetonkörpern, wie Türen und Leibungen. AT104006B (de)

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