AT84987B - Sprechmaschine. - Google Patents

Sprechmaschine.

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AT84987B
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AT
Austria
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cone
machine according
diameter
speaking machine
speaking
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English (en)
Inventor
William Hammatt Davis
Original Assignee
William Hammatt Davis
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Publication of AT84987B publication Critical patent/AT84987B/de

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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf jene Art von Sprechmaschinen, bei welchen die Schallwellen durch einen Resonanzkörper ohne Anwendung eines Schalltrichters o. dgl. wieder- 
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Den Gegenstand der Erfindung bildet nun eine solche Sprechmaschine, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Resonanzkörper, der grosse Leichtigkeit und Steifigkeit besitzt und derart nachgiebig gehalten ist, dass er als Ganzes beschränkte Schwingungen ausführen kann, die mit den Nadelschwingungen zusammenfallen, aus einem mittleren kegelförmigen Teil besteht, der von einem flachen Rand umgeben ist, wobei die Schwingungen der Nadel auf die Spitze des Kegels übertragen werden. 



   Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Fig. i zeigt eine Gesamtansicht der Sprechmaschine von oben bei   abgenommenem   Deckel, Fig 2 ist ein Schnitt nach der Linie   2-2   von Fig. i mit geöffnetem Deckel und angehobenem   Wedergabea. m, F. g.   ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 von Fig i mit geschlossenem   Dackel. Fg.   4 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. i bei geschlossenem Deckel und in der Spielstellung befindlicher Nadel, Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch den W. eder- 
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 zeigt eine etwas abweichende Ausführungsart einer Einzelheit. 



   Die ganze Vorrichtung ist in einem Kasten mit einer Deckplatte A, Seitenwänden B, durchbrochenen Fenstern C und Füssen D eingebaut. Der drehbare Tisch F zur Aufnahme der Schallplatte erhält seinen Antrieb durch einen Motor E, der beispielsweise ein Federmotor mit den Getrieben e',   e",   e"',   e"" ist.   Der knieförmig ausgebildete Wiedergabearm G kann um eine wagrechte und eine lotrechte Achse, wie bei H angedeutet ist, schwingen und ist gegen das Gehäuse durch   Gummi-oder Filzringe i, i'isoliert.   Am unteren Ende des lotrechten Zweiges des Schalla.

   mes G ist ein dreiarmiger   Träger J mit   seiner   Nabe i durch   eine   Schraube t befestigt.   An dem Ende des   Trägers J ist   durch Schrauben ein Ring befestigt, der aus zwei schweren Reifen K, K'aus Metall besteht, die durch Schrauben k aufeinandergepresst sind. 



   Eine Trommel L in Form eines Kegels aus leichtem, klangfähigem Material ist mit einem ebenen Randteil   l   zwischen den schweren Ringen K, K'eingeklemmt und besitzt einen mittleren kegelförmigen Teilt. Es hat sich gezeigt, dass für die befriedigende Wiedergabe von Tönen der Durchmesser der Trommel zweckmässig grösser als etwa 22 cm gemacht wird und dass die Basis des mittleren kegelförmigen Teiles l'der Trommel mehr als die Hälfte der Grundfläche der ganzen Trommel, d. i. also mehr als die Hälfte der Öffnung der Ringe K, K'einnimmt, indem vorteilhaft der Durchmesser der Kegelbasis vier Fünftel des Durchmessers der Ringöffnung überschreitet. Die Höhe des Kegels   l'beträgt   ungefähr ein Viertel des Durchmessers der Kegelgrundfläche. 



   Selbstverständlich ist man an die genannten Abmessungen nicht unbedingt gebunden. 
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 Resultate erzielt werden. 



   Es ist von grosser Wichtigkeit, dass die Trommel aus festem, starken Material gemacht wird, das eine beträchtliche Steifigkeit an sich besitzt, dass aber andrerseits die Trommel als Ganzes sehr leicht ist, somit ein ganz geringes Trägheitsmoment mit der nötigen Festigkeit vereinigt. Gepresstes Fasermaterial, wie z. B. heiss gepresstes Papier oder Fiber in einer Stärke von   0'07   bis   o'g WM,   hat sich als geeignetes Material erwiesen. 



   Die Trommel besitzt Kegelgestalt, damit Stösse oder Schwingungen, die auf die Spitze des Kegels in der Richtung nach der Grundfläche hin ausgeübt werden, eine Bewegung des Kegels als Ganzes hervorrufen und die Materialbeanspruchungen in die Richtung der Materialerstreckung fallen, so dass an der dünnen Wandung des Kegels keine schwingenden 
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 zuziehen ist, kann man in, dem kegelförmigen Teil l'der Trommel auch radial gerichtete Wellungen und in dem ebenen Randteil radiale oder konzentrische Wellen vorsehen. 



   In der Spitze des Kegels ist eine Kappe   M   (Fig. 3) befestigt, die stärker konstruiert ist als der Kegel l'der Trommel selbst. Ihr Grundflächendurchmesser beträgt etwa 10   mm.   Diese Kappe wird zweckmässig aus Metall hergestellt, leicht, aber sehr fest ausgebildet und 

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 besteht aus zwei Kegelmänteln in,   m', die   auf beiden'Seiten des   Trommelkegels l'   liegen und den Kegel fest zwischen sich fassen, zu welchem Zwecke sie miteinander verschraubt sind. 



   Diese Kappe M dient dazu, die Bewegungen der zwischen die Nadel und den Kegel eingeschalteten   Übertiagungsglieder   aufzunehmen und sie einem so grossen Teil der Trommel mitzuteilen, dass diese sich als Ganzes bewegt. Wü. de man die einzelnen Stösse der Über- tragungsglieder auf einen Kegel aus Hartgummi oder Papier nur an einem einz'gen Punkt 
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 Stelle eine Einbeulung entstehen und es würde eine Bewegung der Trommel im Ganzen nicht hervorgerufen werden. Der ebene Umfangsteil   l   der Trommel hält den wirksamen Kegel ohne Spannung in seiner Lage und besitzt genügend Nachgiebigkeit, um die erforderliche Bewegung des Kegels als Ganzes zu gestatten, während andrerseits der kegelförmige Teil durch den ebenen Umfangsteil in seiner Ruhelage gehalten und in semer Form gewahrt wird. 



   In dem wagrechen Zylinder   g"des Schallarmes   G sind zwei schwere Blöcke N und N' angeordnet. Der eine dieser Blöcke ist in bezug auf den anderen beweglich und darf daher mit dem Schallarm G nicht verbunden sein. Zur Vermeidung von Klappern und Klirren ist zwischen diese Blöcke und die Wandung des hohlen Armes G eine Hülse o aus Gummi oder Filz eingeschaltet.

   In den Block N sind Stifte P eingesch aubt, die in Bohrungen des Blockes N'eingrefen und dazu dienen, die beiden Blöcke   anelnanderzufüh.   en und eine gegenseitige   Verdrehung   zu   verme'den (Fg. ).   
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 bei der   Ausführungsform   nach den   Fg. i bis 9   wagrecht stehen,   wäh,   end die schneidenförmigen Lager n'des Blockes N'bei dieser   Ausführungsform   lotrecht stehen. Auf den lotrechten Schneiden n'lagert   ein   Hebel Q   (F. g.   6 und 8), der somit um eine lotrechte Achse schwingen kann.

   Von diesem Hebel Q springt schräg   abwärts   der Nadelhalter q vor, so dass die Spitze der Nadel q'von der lotrechten Drehachse des Hebels Q um einen verhältnismässig grossen Hebelarm entfernt ist. Seitliche Schwingungen der Nadel   q'in   der Schallfurche ergeben also eine Schwingung des Hebels Q um die lotrechte Achse der Schneiden   n'.   Seitlich am Hebel Q sitzen Arme q", q"',   F. g : 8,   die am Hebel Q nicht unmittelbar gegenüber, sondern versetzt zueinander angeordnet sind. 
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 einander gegenüberliegen und ebenso die Arme r'und   q"'.   Die einander gegenüberliegenden Arme der beiden Hebel Q und R   s : nd   als Stangen   Sund S'miteinander vel bunden,   die durch Bohrungen S'' der Blöcke N, N'frei hindurchgehen.

   Beide Enden der Verbindungsstangen S, S'tragen rechtwinkl'g zueinander stehende Gelenke s, mittels deren sie durch Verbindungsbolzen s'an die Hebel Q und R angelenkt sind. 
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 des Hebels R tritt dabei nicht ein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.,   Sprechmaschine, bei der die Schallwellen durch einen Resonanzkörper ohne Anwendung eines Schalltrichters o. dgl. wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanz-   körper, der grosse   Leichtigkeit und Steifigkeit besitzt und derart nachgiebig gehalten ist, dass er als Ganzes beschränkte Schwingungen ausführen kann, die mit den Nadelschwingungen zusammenfallen, aus einem mittleren kegelförmigen Teil besteht, der von einem flachen Rand umgeben ist, wobei die Schwingungen der Nadel auf die Spitze des Kegels übertragen werden.

Claims (1)

  1. 2. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Resonanzkörper an dem den mittleren Kegelteil umgebenden, flachen Rand zwischen Klemmringen (K, Kl) und an der Spitze des Kegels durch eine metallische Kappe (M) gehalten ist, die die Verbindung mit der Nadel der Sprechmaschine herstellt.
    3. Sprechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei Blöcken (N, N', Fig. 5), Hebel (Q, R, Fig. 6) gelagert sind, die durch die unter Spannung stehenden Stangen (S, S') miteinander verbunden sind, mit denen sie ein Gelenkparallelogramm bilden.
    4. Sprechmaschine nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der beiden Hebel (Q, R) rechtwinklig zueinander liegen.
    5. Sprechmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d@ss die Grundfläche des kegelförmigen Teiles des Schallkörpers grösser ist als die Fläche des zum Festklemmen des Kegels dienenden ebenen Randteiles (l).
    6. Sprechmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Kcgelgrundfliche des Schallkörpers grösser ist als vier Fünftel des Durchmessers des den Rand haltenden Klemmringes.
    7. Sprechmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Kegels (Z') etwa ein Viertel des Durchmessers der Grundfläche beträgt.
    8. Sprechmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des ganzen Resonanzkörper mindestens 225 mm beträgt.
AT84987D 1913-07-14 1914-07-14 Sprechmaschine. AT84987B (de)

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AT84987B true AT84987B (de) 1921-08-10

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