AT132159B - Membran und Schalldose für Schallerzeugungs- und Aufnahmeapparate. - Google Patents

Membran und Schalldose für Schallerzeugungs- und Aufnahmeapparate.

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AT132159B
AT132159B AT132159DA AT132159B AT 132159 B AT132159 B AT 132159B AT 132159D A AT132159D A AT 132159DA AT 132159 B AT132159 B AT 132159B
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Harold Bertram Mead
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Harold Bertram Mead
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  MembranundSchalldosefürSchallerzeugungs-undAufnahmeapparate. 



    Die Erfindung bezweckt die Herstellung einer Membran für Schallerzeugungs-und Aufnahmeapparate, die sieh beim kleinsten Druck frei bewegen oder ausdehnen kann. Die Membran ist besonders für Sehalldosen von Sprechmaschinen geeignet, sie kann stärker als die üblichen Membranen für diesen Zweck ausgebildet werden und trotzdem wird ihre Empfindlichkeit grösser sein, da sie die Schwingbewegungen des Nadeltragarmes leicht in vollkommener Weise aufnehmen kann. 



  Die Membran besteht aus einer zu einem Kegel geformten oder gebogenen Kreisscheibe, die mit einem Radialschlitz versehen ist ; die Ränder des Schlitzes übergreifen sich erfindungsgemäss frei, so dass sie eine Gleitbewegung ausführen können und somit die freie Ausdehnung und Verengung des Kegels   
 EMI1.1 
 Druck, z. B. infolge der Bewegung des   Nadeltragarmes   (bei   Schalldosen),   die Ränder der Membran sich nicht so weit entfernen, dass ein offener Schlitz entsteht. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Membran nach der Erfindung und zwei Ausführungsformen von   Schalldosen   mit der Membran. 
 EMI1.2 
 und in Draufsicht eine Hilfsmembran, die in Verbindung mit der eigentlichen Membran bei Schalldosen verwendet wird. Fig. 5 und 6 geben zwei   Ausführungsformen   von Schalldosen mit der Membran nach der Erfindung im Schnitt wieder. 



   Zur Herstellung der Membran wird eine runde Scheibe 1 aus Aluminium oder einer Legierung mit einem radialen, von der Mitte gegen den Rand gerichteten Schlitz versehen. Die Scheibe wird dann zu 
 EMI1.3 
 sie eine gleitende Bewegung aufeinander ausführen können.   Die so geformte, kegelförmige   Membran weist eine Federung auf. die ein Nachgeben bei kleinstem Druck gegen die Membranspitze ermöglicht, an der das innere Ende des Tragarmes.'3 der Nadel (Sehallstift) befestigt ist (Fig.   5).   



   Die Membran ? liegt mit ihrem äusseren Rand an einem runden Gummiring 4 an, der im vorderen Teil der Sehalldose -5 untergebracht ist, und steht unter Federdruck. der vorteilhaft durch eine gegen den Tragarm. 3 der Nadel drückende Feder 6 bewirkt wird. In der Schalldose ist noch eine zweite (innere) 
 EMI1.4 
 mit sich übergreifenden Rändern 8 aufweist (Fig. 3 und 4) und einen etwas kleineren Durchmesser wie die Membran 1 haben kann. Die Membran 7 liegt mit ihrem äusseren Rand an dem äusseren Rand der Membran 1 an, so dass die beiden Membranen zusammen einen Doppelkegel bilden (Fig. 5). 



   Die zweite (innere) Membran 7 ist vorteilhaft mit ihrer Spitze an der Rückwand 9 der   Schalldose 5,   z. B. mittels einer Schraube 12, befestigt. Die Befestigungsstelle liegt zentrisch in bezug auf den Anschlussstutzen   10   des Tonarmes. Konzentrisch zur Befestigungsschraube 12 sind in der Wand 9 mehrere Offnungen 11 vorgesehen, die   Öffnungen der Membran 7 gegenüberliegen (Fig. 3, 4 und 5)   und den Schallwellen der Membran 1 den Weg in den   Tonarm   freigeben. 



   Ein flacher Ring 14 aus elastischem oder unelastischem Material ist zwischen den äusseren Rändern der   gegenüberliegenden   Membranen 1, 7 zur Verhinderung ihrer Berührung eingelegt. Der Ring 14 kann aus Gummi oder z. B. aus Papier oder einem andern dünnen   Packungsmaterial   hergestellt sein. das nicht nachgiebig sein muss. da ein dünner, nicht nachgiebiger Ring den Übergang der   Schwingungen   der   Hauptmembran   1 auf die innere Membran 7 mit geringeren Abweichungen ermöglicht. 

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 EMI2.1 
 wand der Sehalldose befestigten Ring 17 verbunden ist. Das an der Hauptmembran 1 befestigte innere
Ende des Tragarmes 3 der Nadel reicht frei durch die Öffnung des Ringes 17. 



   Der Kegelstumpf   15   hat das Bestreben, seine grössere Öffnung zu verengen, drückt daher die beiden   Membranen 1, 7 nach   innen und wirkt so den nach   aussen gerichteten Stossbeanspruchungen   der inneren   I) Membran   7 entgegen, wodurch eine schwebende   Aufhängung   der Hauptmembran 1 erreicht wird. 
 EMI2.2 
 kann auch ein Ring aus Papier oder einem andern Packungsmaterial zwischen der Membran und der Rückwand 9 angeordnet werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Membran für Schallerzeugungs- und Aufnahmeapparate, die aus einer mit einem Radialsehlitz versehenen und zu einem Kegel geformten oder gebogenen Kreisscheibe besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder   (2)   des Schlitzes sieh frei übergreifen, so dass sie eine Gleitbewegung ausführen können und somit die freie Ausdehnung und Verengung des Kegels ermöglichen. 
 EMI2.3 
 ist, dass die beiden Kegelmembranen fl. 7) mit ihren äusseren Rändern unter Zwischenschaltung eines Ringes (14) übereinanderliegen. wobei die innere Membran   (7)   mit konzentrisch   um   die Spitze angeordneten Öffnungen (13) versehen ist.

Claims (1)

  1. 3. Schalldose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckgegen die Hauptmembran (1) EMI2.4
    4. Schalldose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptmembran (1) sieh mit ihrem äusseren Rand gegen einen Ring (4) aus nachgiebigem Material, z. B. einen Gummiring, stützt, der im vorderen Teil der Schalldose (5) angeordnet ist, wobei diese Membran (1) unter Federdruck steht, während die innere Membran (7) mit ihrer Spitze an der Rückwand (9) der Schalldose befestigt ist. EMI2.5 stumpf die beiden Membranen und 7) nach innen drückt.
    6. Schalldose nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptmembran (1) und die innere Membran (7) gleiche Spannung und Dicke aufweisen.
    7. Schalldose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelstumpf (-) und die innere Membran (7) gleiche Spannung und Dicke aufweisen, diese aber grösser ist als die der schwebend auf- EMI2.6
AT132159D 1930-12-04 1931-11-30 Membran und Schalldose für Schallerzeugungs- und Aufnahmeapparate. AT132159B (de)

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