AT84864B - Verbrennungskraftmaschine mit Vorkammer. - Google Patents

Description

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  Verbrennungskraftmaschine mit Vorkammer. 
 EMI1.1 
 

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 in dampfförmigem Zustand in den Arbeitszylinder über, verteilt sich hier über den Verbrennungsraum und entzündet sich durch die Verdichtungswärme der Abeitsluft. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind die beiden Vorkammern 3 durch die Einspritzventile. 7 und 8 vom Arbeitszylinder 1 abgeschlossen. Die Brennstoffzuführung in die Kammern erfolgt durch die Rohre 4. Der Brennstoff wird abwechselnd in jeder Kammer am Ende eines jeden zweiten Verdichtungshubes zur Entzündung gebracht und während des Übertrittes in den Verbrennungsraum durch das zugehörige Einspritzventil gesteuert. 



   Bei der Mehrzylinderanordnung nach Fig. 3 sind drei Vorkammern vorgesehen. Die Kammern 31 und 33 werden von den zugehörigen Arbeitszylindern mit Druckluft gefüllt, während die Kammer 32 abwechselnd vom Zylinder 1 und 11 gefüllt wird. Der Brennstoff wird durch die Rohre   4   in die Vorkammern geleitet, dort während der Verdichtungshübe verdampft oder entzündet und bei Beginn der Arbeitshübe durch die Einspritzventile 9 und 10 in Zylinder 1 und durch die Einspritzventile 11 und 12 in Zylinder 11 abwechselnd übergeführt. Die Kammern 31 und 33 können auch zu einer einzigen Kammer vereinigt werden, wenn die Druckluft abwechselnd vom Zylinder 1 und 11 übergefüllt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Verbrennungskraftmaschine mit Vorkammer, in der der einzuspritzende Brennstoff vor dem Eintritt in den Arbeitszylinder verdampft und allenfalls teilweise verbrennt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arbeitszylinder mehrere, zweckmässig zwei Vorkammern besitzt, aus denen der Brennstoff abwechselnd während der aufeinander folgenden Arbeitsspiele in den Zylinder übertritt.

Claims (1)

1. 2. Zwei-oder Mehrzylindermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass alle oder einzelne Vorkammern zwei oder mehreren Zylindern gemeinsam sind.

   3. Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die gemeinschaftliche Vorkammer zweier oder mehrerer Arbeitszylinder die zum Einführen des Brennstoffes in den einen Zylinder erforderliche Druckluft aus einem anderen Zylinder während dessen Verdichtungshubes übergefüllt wird.

   4. Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführung des Brennstoffes in die Vorkammern durch die Saugwirkung des Arbeitskolbens, zweckmässig während jedes zweiten Saughubes oder während zwei bzw. mehrerer aufeinander folgender Saughübe erfolgt, womit gegebenenfalls eine Luftansaugung in die Vorkammern verbunden werden kann.